Darf euer Hund mit zur Arbeit?

  • Ich arbeite im öffentlichen Dienst und darf Pebbles mit auf die Arbeit nehmen, großes Glück muss man sagen. Unsere Chefin macht da momentan einige Ausnahmen, wenn es aber zu viel wird, kann es leider passieren, dass niemand mehr seinen Hund mitbringen darf. Deswegen versuchen wir Pebbles jetzt schon daran zu gewöhnen, dass sie wenigstens halbtags (4-5h) zu Hause bleiben kann, um ja nichts auszureizen ;)

  • Ich arbeite 100 % und Laika darf mit! :D
    Ich bin Programmierin in einem kleinen Betrieb (8 Mitarbeiter), fast kein Kundenkontakt.
    War auch die Voraussetzung, dass ich mir überhaupt einen Hund zulegen konnte. Bei uns hat's noch einen zweiten Hund im Büro. Die beiden verstehen sich wunderbar. Die meiste Zeit schlafen sie einfach oder es gibt was zu knabbern. An den Randstunden, wo fast niemand mehr hier ist, dürfen sie auch mal Unsinn machen, durchs Grossraumbüro flitzen oder mit mir etwas tricksen. Am Mittag gibt's immer eine gemeinsame Runde im Wald, dann sind die beiden wieder schön müde für den Nachmittag.
    Ich bin sehr dankbar, dass ich Laika mitnehmen kann. Es ist toll!

  • Ich arbeite mit beeinträchtigten Kindern, nehme meine Hunde aber nur zur Teamsitzung mit, wenn keine Kids mehr da sind.
    Anfangs war mein Traum die Hunde in der tiergestützten Pädgogik auszubilden und mitzunehmen, aber ganz ehrlich.... Vier bis fünf Stunden tgl mit den Kids, welche ja zeitweise sehr anstrengend sind, will ich meinen Hunden nicht zumuten, ich glaube das wäre für meine Hunde zuviel!
    Zwischendurch dürfen sie mal eine Stunde zu Besuch kommen, dann reden wir über Hunde und was dazu gehört, sonst sind sie dreimal die Woche 4-5 Stunden alleine zu Hause!
    Manchmal nimmt mein Mann sie mit, der ist selbstständig und hat eine riesige, eingezäunte Wiese hinter der Firma :smile:
    Da dürfen meine Hunde dann schonmal mit den zwei anderen Hunden seiner Mitarbeiter einen Vormittag verbringen :D

  • Ich arbeite auch Vollzeit und Lotta geht mit ins Büro. Ich bin Sachbearbeiterin in einem kleinen Büro. Dass Lotta mitgeht, war die Idee meines Chefs. Als ich ihm erzählte, dass wir einen Welpen anschaffen möchten, sagte er gleich, dass der dann mit ins Büro soll, er würde das toll finden. Meinen Einwand, dass der Hund ja noch nicht stubenrein sei, wischte er mit dem Kommentar:" Wir müssen eh renovieren" einfach beiseite. Wenn Mandanten kommen, geht Lotta manchmal hin, um sie zu begrüßen, noch nie hatte Jemand Angst oder war irgendwie negativ eingestellt. Kollegen werden von ihr ignoriert.
    Ich mache morgens vor der Arbeit mit ihr eine große Runde mit dem Fahrrad, hier im Büro gibts dann Frühstück. Am frühen nachmittag gehen wir eine Stunde raus, meist treffen wir uns mit anderen Hundehaltern zur gemeinsamen Runde. Danach gibts nochmal Futter. Abends gehen wir dann zu Hause nochmal eine große Runde oder machen nochmal eine Fahrradrunde.
    Am allerliebsten hat Lotta den Briefträger und den DHL-Boten. Die haben immer Leckerlies dabei ;)

  • Bei uns dürfen beide Hunde mit zur Arbeit.
    Mein Freund und ich arbeiten in der selben Firma und haben für die Hauptfirma die Ihre Zentrale im Ruhrgebiet hat eine Niederlassung in Baden Württemberg.
    Mein Freund ist der Niederlassungsleiter.
    In der Niederlassung gibt es nur uns + einen Techniker & 2 Außendienstmitarbeiter.
    Wir sind im Bereich Kosmetik & Wellnesseinrichtungen tätig, d.h. wir verkaufen die Liegen, Stühle, Geräte usw. die in SPA Bereichen von Hotels, Thermen, bei Kosmetikerinnen und Fußpflegern gebraucht werden.
    Wir haben auch immer wieder Kundenverkehr, aber da die Hunde bei uns im Büro sind bekommt davon niemand etwas mit. Manche Kunden bringen selbst ihre Hunde mit & wenn das dann Thema ist dann dürfen die zwei auch mal raus und "Hallo" sagen. Das ist aber die Ausnahme.

    Unser Tagesablauf sieht so aus, dass ich vor der Arbeit von 8-9Uhr mit den Hunden Gassi gehe, wir haben die Felder direkt 200m entfernt von unserem Büro. Danach gibt es Futter & dann schlafen die zwei bis ca. 12-13Uhr, meist in ihrer Box (die offen hinter meinem Schreibtisch steht). Ab und stehen sie mal auf, holen sich Streicheleinheiten ab oder bekommen was zum Kauen.
    Wir haben 1 Stunde Mittagspause, d.h. meist von 13-14Uhr geht mein Freund mit den zweien raus auf die Felder Gassi und Spielen. Danach wird wieder geschlafen.
    Um 18Uhr geht es dann nach Hause, hierfür müssen wir 15min mit dem Auto fahren, auf dem Weg nach Hause halten wir dann jeden Tag an einem anderen Ort und gehen dort zusammen noch 1 Stunde Gassi.
    Ich bin selbst erstaunt wie toll das klappt, die Hunde sind erst 18Monate & 7 Monate alt und beide von Beginn an mit im Büro und sie verschlafen total ruhig die meiste Zeit.
    Achso, wir arbeiten 100%
    Wenn wir sie nicht mitnehmen könnten würden wir vermutlich jede Mittagspause nach Hause fahren und 1 Stunde mit ihnen rausgehen, oder einen Hundesitter/ Gassigänger suchen.

  • Für mich war das Mitnehmen zur Arbeit die Voraussetzung, einen Hund zu mir zu holen.

    Ich arbeite Vollzeit in einem (kleinen) mikrobiologischen Labor mit abgetrennten Laborräumen und Büroräumen.
    Lange lange Zeit habe ich von einem eigenen Hund geträumt und dann habe ich meinen Chef einfach mal gefragt, ob ich meinen Wunschhund (Chihuahua) mit zur Arbeit bringen dürfte, sollte ich mir denn einen Hund zulegen. Er hat sofort "ja" gesagt, mit der Bedingung, dass er nicht in die Laborräume kommt. Das darf aus sicherheitstechnischen Gründen niemals passieren, da es sowohl für den Hund als auch für unsere Arbeit ein hohes Sicherheitsrisiko darstellen würde. Aber das war mir sowieso schon klar...

    Sammi hat sich von Anfang an sehr gut eingelebt, d.h. Büro ist sein Reich, unter meinem Schreibtisch steht sein Körbchen und er schläft eh die meiste Zeit. Mittags geht's ne halbe Stunde Gassi. Meine Arbeitskollegen sind von dem kleinen Kerlchen begeistert! :)
    Alle zwei Wochen Freitags ist er bei einer Hundesitterin und wenn er mal außer der Reihe nicht mit zur Arbeit darf ("hoher" Besuch, Akkredition etc.), dann kommt er ebenfalls zur Sitterin oder zu den Eltern meines Freundes.

  • Ich arbeite draußen auf dem markt 3 mal die woche und nehme
    Rico mit der pennt entweder im auto oder làuft übern markt
    jeder kennt und liebt ihn mittlerweile .
    Auch mein border baby wird mich demnàchst begleiten.
    Da unsere Jack Russell so schön leicht sind und man sie gut
    tragen kann begleiten sie meinen mann auf LKW touren
    er ist Fahrverkàufer und fast bei jedem kunden wartet auch schon
    ein Hundefreund zum spielen :D

  • Ich arbeite Vollzeit also 100% und Dino darf mit zur Arbeit. Ich arbeite in einem histologischen Labor in der Verwaltung/Buchhaltung/Abrechnung. Meine Chefs hatten bis vor 2 Jahren selber einen Hunde der mit ins Büro durfte und dann aber leider aus Altersgründen über die Regenbogenbrücke ging. Als klar war das ein Hund einziehen soll fragte ich gleich nach ob es möglich wäre ihn mit zur Arbeit zu bringen und es gab ein klares "der darf natürlich mitkommen". Dino wird hier heiß und innig geliebt. Meine Chefin knuddelt ihn als durch wie wenn es kein morgen gäbe und wenn er mal einen Tag nicht dabei ist wird er schmerzlichst vermisst. Wir gehen bevor es zur Arbeit geht ca. 30-45 min laufen...In der Mittagspause nochmal 30 min...und abends gibt es dann eine längere Runde bzw. Hundeschule.

  • Ich hatte einen sehr anspruchsvollen Job in der Pharmabranche, bei dem ich auf keinen Fall einen Hund mitnehmen konnte. Lange Arbeitszeiten, Reisen, da kam ein Hund leider einfach nicht in Frage - obwohl ich mit Hunden groß geworden bin und in der Zeit ohne Hund immer etwas vermisst habe.

    Ich hab mich letztendlich dafür entschieden, keinen Hund in ein Leben zu quetschen, in das er nicht wirklich passt, sondern einfach das Leben passend zu machen :D Hab mich selbständig gemacht, arbeite jetzt von daheim aus und muss sagen: Trotz weniger Geld, mehr Stress und dem Risiko, das eine Selbständigkeit mit sich bringt, war es die beste Entscheidung meines Lebens :) Ich kann mir die Zeit selber einteilen, hab den Hund den ganzen Tag um mich und finde die Lösung einfach perfekt. Ohne meinen Partner, die die Entscheidung mit getragen hat, wäre ich aber vielleicht nicht mutig genug dafür gewesen.

  • Ich kann meine beiden mit zur arbeit nehmen.Da ich eh den ganzen Tag mit dem Auto unterwegs bin und einige meiner Klienten sich sogar freuen mit spazieren zu gehen,gestaltet es sich optimal. Muss allerdings sagen,dass ich sie nicht immer mitnehme.Manchmal bleiben sie auch zu Hause oder kommen nur stundenweise mit.

    Ich arbeite nicht vollzeit.

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