Ich möchte jetzt auch mal meine Zweithund-Fragen stellen...
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... auch wenn das dieses Jahr beileibe nicht mehr spruchreif wird - mir spinnt der Gedanke jetzt immer im Kopf rum, aber ich komme nicht weiter.
Ich überlege auch, wenn meiner (*1/2012) "richtig" erwachsen ist, ihm eine/n dazuzugesellen. Wobei ich noch nicht weiß, ob das ne gute Idee ist (vielleicht könnt Ihr mir dazu weiterhelfen?)
Mein Hund ist...
- mittelgroß und recht aktiv, aber nicht nervig und im Haus auch ruhig. aber kein Couchpotatoe.
- er begreift langsam was ich von ihm will, was do's und don'ts sind.
- hat noch etwas mit seinen Hormonen zu tun (reagiert sehr auf Hündinnen),
- ist absolut verträglich und aufgeschlossen
- war in den ersten 15, 18 Monaten recht hibbelig, wird allmählich etwas "ruhiger" / erwachsener / zuverlässig.So, und jetzt ist die Frage:
Grudnsätzlich: Zweithund - ja / nein?
-> was ist denn beim Zweiten das Worst-Case-Szenario?und falls ja:
Gleiche Rasse oder was größeres dazu?
- manchmal denke ich, was Größeres, ruhigeres dazu (Beuteschema war schon immer auch die FCI Gruppe 2.2...)
- oder doch noch mal nen Lockentier? Hat ja seine Vorteile... und Nachteile... Gedanken hierzu: noch mal so nen Hibbel wie ihn..?Warum nicht "zur Abwechslung" was anderes dazu? Nicht das komplette Gegenteil, keine absolute Schlaftablette, aber von den Großen bin ich auch noch nicht weggekommen. Ich konnte mich von Anfang an nicht entscheiden zwischen meinem jetzigen Herzenshund und "back to the roots", ich hatte 10 Jahre lang einen Berner. Tendenz jetzt ginge zu ähnlichem, aber nicht direkt Berner. Wenn man sich zwischen Zweien nicht entscheiden kann - warum nicht beide?
- Rüde oder Hündin?
Ich hatte immer Rüden, aber nachdem dieser Herr schon sehr ... interessiert ist, was ich so intensiv auch noch nicht kannte, hätte ich nich so Lust, das noch mal durchzuexerzieren. Wie so ne Hündin ist, würde mich mal interessieren, und es ist für mich völlig klar, dass hier nicht gezüchtet wird, auch nicht aus Versehen, mein Vater würde einen der beiden für die Zeit nehmen. Ob es letztendlich besser wäre, einen zu (chip-)kastrieren, weiß ich nicht. Da bin ich noch völlig planlos, was da angesagt wäre, bezüglich des Geschlechts.- Welpe oder Erwachsener?
Und überhaupt... so die typischen Bedenken. Überall liest man, wie anstrengend und arbeitsintensiv das ist - trotzdem haben etliche Leute zwei (oder mehr) Hunde und kaum einer bereut's. Was meint Ihr?
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Hi
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Das sind ja letzendlich Fragen,die dir keiner beantworten kann.
Ich persönlich,würde bevorzugt nur noch 2 Hunde haben,wobei ich i.M merke wie schwierig es ist,beide mal eben irgendwo unterzubringen wenn man mal spontan was machen möchte,besonders den Jungspund.Ein Welpe würde mir nicht mehr ins Haus kommen,sondern nur noch Hunde ab 6 Monate etwa.
Ich persönlich würde mir den Stress mit einer intakten Hündin und intakten Rüden nicht antun. Wenn würde ich mich für einen Rüden oder einer kastrierten Hündin entscheiden,wobei ich generell Hündinnen den Vorzug gebe.Ich kann dir nicht sagen wieso aber mein Herz gehört den Weibern.Ich kann mich mit denen besser solidarisieren.
Was die Rasse betrifft: Mach dir Gedanken/Notizen was dir wichtig ist. Ich wollte einen großen Hund zu meinem Terriertier und ich wollte einen Hund der als ausgeglichen und ruhiger gilt ohne eine Schlaftablette zu sein.Also das Gegenteil zu meiner Terrieristin.
Ich habe die Entscheidung nie bereut,genau gegenteilige Charaktere gewählt zu haben.
Natürlich kommt mit einem 2.Hund mehr Arbeit auf einen zu.Irgendwann normalisiert es sich aber und was ist besser als 1 Hund............2 Hunde.
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Hallo!
Ich glaube, dass ein Zweithund kein Problem ist wenn man genug Platz (auch im Auto...), Zeit (auch für getrennte Unternehmungen), Geld, Geduld und Unterbringungsmöglichkeiten für Urlaube oder Notfälle (find ich mit 2 Hunden weitaus schwieriger als mit einem) hat UND den zweiten Hund nicht für den ersten haben möchte, sondern weil man selbst gerne einen zweiten hätte. Denn ob die beiden "beste Kumpels" werden oder einfach so nebeneinander her leben kannst du vorher nicht wissen.
Ich persönlich würde wohl warten, bis der erste so 3 ist, dann weiß man was man hat, er ist vermutlich richtig erwachsen und in seinem Wesen gefestigt. Aber das mag jeder anders sehen.Die Rüde oder Hündin Frage werden wir uns wohl in ein paar Jahren auch stellen, wenn Charly (gut 13) im Hundehimmel ist und wir wieder einen 2. zu Alf holen möchten. Ich glaube wenn beide noch im besten Alter sind fänd ich 2 draufgängerische Rüden (kann ja passieren) etwas viel....aber das kann wohl auch mit ner Hündin ne explosive Mischung werden....man steckt eben nicht drin....
Alles in allem finde ich auch, dass (gerade am Anfang) 2 Hunde schon auch anstrengend sind. nun hatten wir aber auch nen Opa, der schon etwas wunderlich ist und ne Welpen dazu. Es ist definitiv mehr Arbeit, aber wenn man Spaß an der Beschäftigung mit dem Hund hat, relativiert sich das auch wieder. Wir haben es nicht bereut und würden es wieder tun, ich würde mir nur mehr Urlaub nehmen
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Ich pick mir mal was raus.
Zitat
Grudnsätzlich: Zweithund - ja / nein?
-> was ist denn beim Zweiten das Worst-Case-Szenario?
Worst Case waere fuer mich, wenn 2 meiner Hunde sich absolut nicht vertragen, Ernstkaempfe bis aufs Blut. Das hab ich anderswo schon erlebt, aber bisher nicht selbst im Haus gehabt und dafuer mach ich 10 Kreuze.Zitat
Gleiche Rasse oder was größeres dazu?
- manchmal denke ich, was Größeres, ruhigeres dazu (Beuteschema war schon immer auch die FCI Gruppe 2.2...)
- oder doch noch mal nen Lockentier? Hat ja seine Vorteile... und Nachteile... Gedanken hierzu: noch mal so nen Hibbel wie ihn..?Warum nicht "zur Abwechslung" was anderes dazu? Nicht das komplette Gegenteil, keine absolute Schlaftablette, aber von den Großen bin ich auch noch nicht weggekommen. Ich konnte mich von Anfang an nicht entscheiden zwischen meinem jetzigen Herzenshund und "back to the roots", ich hatte 10 Jahre lang einen Berner. Tendenz jetzt ginge zu ähnlichem, aber nicht direkt Berner. Wenn man sich zwischen Zweien nicht entscheiden kann - warum nicht beide?
Klar kannst Du auch eine andere Rasse nehmen. Aber muessen Barbets immer so sein, wie Deiner? Nur so als Anregung. Meine beiden Collies haben natuerlich typische Collieeigenschaften, wo sie sehr gut harmonieren... gleiches Spielverhalten und so. Aber charakterlich sind die Beiden sowas von unterschiedlich... mein Mann unterstellt Finlay ja immer, er waere gar kein CollieGeordy ist eher der Hektiker, dreht schnell hoch, immer arbeitswuetig, schnell und Fin ist dagegen fast ne Schlaftablette, gemuetlich, aber auch die Ruhe in Person, cool bis zum Abwinken.
Zitat
Und überhaupt... so die typischen Bedenken. Überall liest man, wie anstrengend und arbeitsintensiv das ist - trotzdem haben etliche Leute zwei (oder mehr) Hunde und kaum einer bereut's. Was meint Ihr?
Ich hatte ja bisher immer Rueden, die altersmaessig recht nah beieinander sind. Da war der eine laengst nicht "fertig', wenn Welpi einzog. Dann hat man arbeitsintensive Zeit, weil man viel einzeln und damit doppelt machen muss. Aber das kannst Du einerseits natuerlich ausschliessen, in dem Du laenger wartest und andererseits ist das nur voruebergehend so. Heute gehen meine 3 jeweils 1-2 mal pro Woche einzeln mit mir los. Die uebrigen Aktionen machen alle zusammen. Und ich finde, die Einzelaktionen nur mit einem Hund haben eben auch was, was nicht nur Arbeit bedeutet. Ich such mir da oft passend den Hund aus. Der Hund geniesst es, allein zu sein und ich bin dann auch viel entspannter, weil ich mich nur auf einen konzentrieren muss. Das hat durchaus was und macht irgendwie genauso viel Spass, als wenn alle gemeinsam Spass haben. -
Zitat
Das sind ja letzendlich Fragen,die dir keiner beantworten kann.
Ich weiß... es wäre ja zu einfach.
Aber Anregungen könnt Ihr mir geben. Bei mir kreisen die Gedanken immer nur.
ZitatEin Welpe würde mir nicht mehr ins Haus kommen,sondern nur noch Hunde ab 6 Monate etwa.
Ich überlege auch, ob ich nicht warte, ob zufälligerweise mal ein Nothund auftaucht, der passen würde. Wobei hier natürlich einiges an Dingen sind, die zusammenpassen müßten.
ZitatIch glaube, dass ein Zweithund kein Problem ist wenn man genug Platz (auch im Auto...), Zeit (auch für getrennte Unternehmungen), Geld, Geduld und Unterbringungsmöglichkeiten für Urlaube oder Notfälle (find ich mit 2 Hunden weitaus schwieriger als mit einem) hat UND den zweiten Hund nicht für den ersten haben möchte, sondern weil man selbst gerne einen zweiten hätte.
Das ist klar. Ok, Kauf eines anderen Autos steht wg. Kind Nr. 3 eh an.
Zeit usw. ist vorhanden. Geduld... mal sehen, ha ha ha. Im Urlaub hatten wir unser Fusselviech bislang immer mit. Ich denke aber auch daran, dass das mit Zweien wahrscheinlich schwieriger werden dürfte, zumal ein Mittelgroßer und ein Großer... wahrscheinlich noch schwieriger. Aber es gibt Leute, die einen von beiden nehmen würden.
Wäre das immer Glücksache oder wäre es einfacher, wenn man deswegen dann doch einen Welpen dazunähme?
[quote]Ich persönlich würde wohl warten, bis der erste so 3 ist, dann weiß man was man hat, er ist vermutlich richtig erwachsen und in seinem Wesen gefestigt. Aber das mag jeder anders sehen.
Bei uns stünde das auch erst nächstes Jahr an, also da ist Monsieur dann mindestens 2, wenn nicht 3.
[quote="mittendrin"]Klar kannst Du auch eine andere Rasse nehmen. Aber muessen Barbets immer so sein, wie Deiner? Nur so als Anregung.
Es ist ja nich so, als möge ich seinen Charakter nicht. Ich wollte ja bewußt was Lebhafteres. Aber zwei wuselige Hibbel wäre nich sooo gut, denke ich. Und die, die ich kenne.. na ja, gut es gibt Nuancen. Aber das komplette Gegenteil von meinem hab ich noch nicht kennengelernt.
Hmm.. schwierig...
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Also wenn Dein Rüde in Richtung "Supersex" geht
- wenn ich das richtig verstanden habe - würde ich eher zu einem Mädel tendieren, denn im Zweifelsfall ist der Rüde galanter zu einer Hündin als zu einem Gleichgeschlechtlichen. Finde diese Kombi - Rüde und Hündin - die Beste.
Mit dem Temperament kann es ja auch so laufen, dass der 2. Hund nicht mit dem ersten mithalten kann, wenn er zu ruhig ist. Wenn das Temperament zuuu verschieden ist, wird es für Dich eher kompliziert, so denke ich. Ist bei uns so und das heisst, dass ich einmal getrennt mit jedem gehe und einmal mit Beiden zusammen. Die Kleine habe ich anfangs vor dem dicken, wilden Welpi geschützt. Heute ist der Dicke sehr lieb zu der Kleinen und reisst sich echt zusammen, die Kleene ist manchmal noch ne olle Zicke, die es nicht duldet, dass der dicke Hund ihr zu nahe kommt.
Ich hätte übrigens lieber einen Hund, nicht zwei. Auch, wenn ich keinen von meinen Beiden missen möchte und es auch wirklich nicht "bereue". Ich habe mir das lange überlegt und da mein Wunsch in mir keine Ruhe gegeben hat, sitzt nun hier Nr. 2. Er war mein Traum seit Jahren. Aber ich fände einen Hund schöner.
Ist schon viel mehr Arbeit (wegen der verschiedenen Persönlichkeit auch) und ein Hund wäre unkomplizierter.
Einen erwachsenen Hund würde ich nur dazu nehmen, wenn das super läuft mit deinem 1. Hund, also wenn ihrs vorher ausprobiert und testet und es als wirklich stimmig erachtet. Sonst einen Welpen.
Das wären so meine Gedanken....
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Ich klinke mich hier mal ein...
So wie ich das hier jetzt verstanden habe, war die stressigste Zeit die Anfangszeit, in der sich der Neue einlebt bzw. Welpi erzogen werden muss?
Oft klingt es nämlich so, dass man mit 2 Hunden immer den doppelten Aufwand hat und unfassbar viel Zeit braucht. Das verunsichert mich schon manchmal.
Bei uns wäre die Situation so, dass ich mindestens ein halbes Jahr, wenn nicht sogar etwas länger Zeit hätte, um Welpi grundlegend zu erziehen bzw. regelmäßig einzeln mit beiden zu gehen. Danach ginge der normale Studentenalltag wieder los, so wie es halt jetzt mit einem wunderbar funktioniert...Und zur Rassefrage: Wenn du etwas Größeres möchtest, dann mach das doch :)
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Zitat
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Und zur Rassefrage: Wenn du etwas Größeres möchtest, dann mach das doch :)
Jaaa...
es gibt für alles Pros und Contras.
Wenn sich hier zeitweilig der Labbi von meiner Freundin aufhält, und sei es nur in unserem Auto, dann werden mir die Wasserhund-Vorteile auch schnell wieder klar
Mh. Schwierig. Glücklicherweise muß ich eh noch warten, bis der Krauskopf richtig erwachsen ist...
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Zitat
Ich klinke mich hier mal ein...
So wie ich das hier jetzt verstanden habe, war die stressigste Zeit die Anfangszeit, in der sich der Neue einlebt bzw. Welpi erzogen werden muss?
Oft klingt es nämlich so, dass man mit 2 Hunden immer den doppelten Aufwand hat und unfassbar viel Zeit braucht. Das verunsichert mich schon manchmal.
Bei uns wäre die Situation so, dass ich mindestens ein halbes Jahr, wenn nicht sogar etwas länger Zeit hätte, um Welpi grundlegend zu erziehen bzw. regelmäßig einzeln mit beiden zu gehen. Danach ginge der normale Studentenalltag wieder los, so wie es halt jetzt mit einem wunderbar funktioniert...Da kann wohl jeder nur aus der eigenen Erfahrung berichten: Bei uns war es die erste Zeit schon sehr anstrengend, aber das ist es mit einem Welpen nunmal, auch wenn er alleine ist. Sobald Alf einigermaßen stubenrein war und locker mal so 4/5 Stunden nicht raus musste, wurde es entspannter, das kam so mit dem 4. Lebensmonat denke ist. Dann war es bis jetzt eigentlich schon recht easy, zusammen raus gehen ist entspannt (also ich alleine mit beiden Hunden) und trotz der auch mal einzelnen Runden (Charly ist einfach uralt, der kann kaum noch große Runden gehen, Alf braucht die jetzt aber) finde ich es nicht übermäßig stressig.
Jetzt (Alf ist jetzt knapp 8 Monate alt) fängt allerdings der Pubertäts-Wahnsinn an und da wirds dann doch nochmal anstrengender. Wobei ich auch sagen muss, dass der Gehorsam und die Grenzen so gut sitzen, dass es sich in Grenzen hält. Aber er ist halt einfach aufgekratzter, braucht recht viel Aufmerksamkeit und manches bedarf der Wiederauffrischung. Und es stellen sich Verhaltensweisen ein (bedingt durch erwachendes Territorial- und Jagdverhalten zB) wo man eben dran arbeiten muss von Anfang an. Das ist alles völlig normal und Probleme haben wir keine, das kann aber eben auch anders laufen. Ich finde, so grob die ersten eineinhalb bis zwei Jahre sind schon viel Arbeit, weil sich der Hund da einfach viel entwickelt und man viel auf ihn eingehen muss/sollte (Danach selbstverständlich auch, aber ich finde, dann kennt man sich gut, ist als Team eingespielt, da läuft vieles einfach runder, wie in jeder guten Beziehung :) ) Aber das wäre eben mit einem Hund alleine auch nicht anders, nur dass man eben auf den Zweiten auch eingehen muss, was bei uns manchmal schwierig ist, weil der Opa so seine Eigenarten hat und Extrawürste braucht. Da wir zu zweit sind, gaht das aber gut.
Wie das bei dir aussieht, kannst nur du entscheiden. Ich finde es bleibt mehr Arbeit, weil eben 2 hunde beschäftigt werden wollen und so ihre individuellen Bedürfnisse haben. Aber richtig krass anstrengend ist es tatsächlich bei uns nur am Anfang gewesen, wenn Welpi ständig muss und dann der Große auch noch, aber nie dann wenn Welpi muss, Opa doch mal ne große Runde laufen wll, der Kleine das aber noch nicht schafft. Aber die Zeit vergeht!
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