Gibt es Hunde,die im Dunkeln "Angst" haben?

    Hallo,


    Einstein ist jetzt 1 Jähr und 3 Monate alt.


    Seid ca. 1 Woche könnte ich mir die letzte Pipirunde eigentlich sparen. Einstein klebt mir fast nur am Bein,und macht selten sein Geschäft. Heute musste ich auch wieder ewig warten,bis er sich dazu durch gerungen hat zu pieseln. Das war sonst nie ein Problem. Haben die Hunde in dem Alter auch noch ab und zu Phasen von Unsicherheit?


    Es ist uns nämlich definitiv nix schlimmes passiert,das er jetzt Angst haben müsste. Gestern Abend hat im Busch etwas geraschelt,da wollte der Doofi aber ganz schnell rein,und war sogar drinnen noch ziemlich unsicher.


    Lg Sandra

    Zitat

    Gibt es Hunde,die im Dunkeln "Angst" haben?


    Eindeutig ja!

    Zitat

    Haben die Hunde in dem Alter auch noch ab und zu Phasen von Unsicherheit?


    Ja, bei einem meiner Hunde haben diese Phasen erst mit ca. 2 Jahren aufgehört.


    Es kann aber auch gesundheitliche Ursachen haben.
    Hör - oder Sehverlust, bzw. - verschlechterung, nur mal so als Beispiel.

    In dem Alter durchleben Hunde oft erneut Angstphasen. Das ist normal. Bleib du sicher, es geht vorrüber. Es ist ein Schritt zum Erwachsen werden.

    unser hund ist fast 5 jahre alt und geht zum pipi machen abends in den garten.
    selbst da muß dann licht an sein oder mein mann muß mitgehen.
    wir haben dafür extra einen baustrahler installiert,den wir per fernbedienung von drinnen anmachen können.


    um in den garten zu gelangen muß man hier unter einem überdachten stück am stall durch,dort ist eine lampe mit bewegungsmelder. springt der beim hund nicht an,geht sam da nicht allein durch.



    lg kirsten

    Ich würde fast schon soweit gehen und sagen es ist eher typisch, das Hunde im dunkeln etwas unsicherer sind. Meine beiden haben zu Hause/im Garten kein Problem mit Dunkelheit, überall anders sind sie aber verunsichert. Im Alter wurde das bei meiner Großen tendenziell weniger, von jungen Hunden höre ich das sehr häufig und habe das bei meinen auch immer so oder ähnlich mitbekommen.
    Bei Hunden die im Dunkeln viel unterwegs sind legt sich das meist schnell, bei Hunden, die sonst nur im hellen draußen sind wird sich da wenig tun. Ich denke das ist Gewöhnungssache.

    Mausi ist bei Spaziergängen im Dunkeln nicht ängstlich, aber mehr so in Hab-Acht-Stellung. Ist bei uns in der Gegend aber auch kein Wunder, weil dann die Katzen auch aktiver sind und sich hinter jedem Busch verstecken :p


    Beim TA hatten wir aber auch zweimal so ne Situation: Mausi stand auf dem Tisch, wird untersucht, soweit alles okay bis auf ein leichtes Zittern. Als dann aber das Licht ausging, um U-schall zu machen, hat sie direkt angefangen, entsetzt zu bellen...es könnte ja was Schlimmes passieren :lol:

    Zitat

    Ich würde fast schon soweit gehen und sagen es ist eher typisch, das Hunde im dunkeln etwas unsicherer sind. Meine beiden haben zu Hause/im Garten kein Problem mit Dunkelheit, überall anders sind sie aber verunsichert. Im Alter wurde das bei meiner Großen tendenziell weniger, von jungen Hunden höre ich das sehr häufig und habe das bei meinen auch immer so oder ähnlich mitbekommen.
    Bei Hunden die im Dunkeln viel unterwegs sind legt sich das meist schnell, bei Hunden, die sonst nur im hellen draußen sind wird sich da wenig tun. Ich denke das ist Gewöhnungssache.



    Ist nicht bei allen Hunden so. Aber Hunde sehen im Dunklen extrem schlecht. Ich habe Hunde, die rassetypisch nachts zum Wachhund tendieren und draußen viele Dinge eher melden als tagsüber. Aber wie du es sagst, man kann es üben.

    Ja.


    Mein 49 Kilo DSHRotti :D


    Das geht dann allerdings "nach vorne los" :hust:
    anstelle von am Bein kleben .


    Hilfe bringt :
    zunehmende Lebenserfahrung des Hundes
    und tiefenentspanntes (angstfreies) eigenes Bewegen im Dunkeln .


    LGr m

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