Gibt es Hunde,die im Dunkeln "Angst" haben?

Also mein 8-jähriger Westie ist im Dunkeln auch viel angespannter und passt auf, meldet jedes Rascheln... Aber ich denke nicht, dass er richtig Angst hat. Er klebt auch nicht am Bein, sondern bellt dann lieber wenn ihm etwas seltsam vorkommt.
Doch im allgemeinen habe ich auch das Gefühl, dass die Angst in den Jahren immer weniger wird.

Bjarki ist auch abends viel wachsamer, da knurrt er auch schon mal den raschelnden Busch an. Tagsüber macht er sowas nie.

Kann es sein das ein Hund in der Dämmerung so unsicher ist bzw so schlecht sieht , das er s Herrchen oder Frauchen erstmal nicht erkennt und weg rennt?

Hatte es in nem anderen tread auch schon mal gefragt, hier passts aber besser zum Thema

Ist mir jetzt erst passiert, wir sind gerade im Urlaub, ich übe mit Konrad ohne Leine am Strand etwas Unterordnung... Da wurde es dann so schnell etwas dämmrich, das es bei Konrad richtig ausgehakt hat...

Pelly hat auch Angst im Dunkeln. Sie läuft zwar nicht unsicher hinter mir, kläfft aber ALLES was sich bewegt an. Blätter, Bäume, Büsche, Steinchen, einfach alles. Zum Pinkeln in den Garten am späten Abend, bevor ich ins Bett geh, muss ich mit gehn. Und das obwohl meine Weiber ja zu zweit sind

Kann ich auch nur bestätigen.

Meine wollte ne Zeitlang abends auch nix mehr machen. Ich hab dann auf der letzten Abendrunde angefangen lockere Spielchen zu machen. Kleine Suchspielchen, Slalomlauf und auf irgendwelche Steine/Bänke hochhüpfen lassen. Und selber Ruhe, Gelassenheit und Sicherheit ausstrahlen. Hat gut geholfen. Ich stelle mich aber darauf ein, dass sowas nochmal auftauchen kann...