Kennt sich wer mit Spinnen aus?

  • Meine Katzen jagen die nicht, der Geschmacktest war wohl negativ. Mein Hund macht das schon, aber die Kollateralschäden dabei :ugly:


    LG
    Prunus


    P.S. Die abfällige Bemerkung von wegen "armes Weibchen spielen", fand ich völlig daneben. Eine Phobie ist eine Phobie, gegen enge Räume, freie Plätze, Hunde oder Spinnen ist ja egal. Ich bin mir ziemlich sicher, dass alle Spinnenphobiker froh wären, von ihrer Phobie erlöst zu werden.

  • Ich will ja keine Panik schüren, aber statistisch gesehen, verschluckt jeder Mensch in seinem leben zwei bis drei Spinnen, weil die einem im Schlaf über das Gesicht laufen und dann in den Mund stürzen....


    Also wenn man am morgen aufwacht und ein Kribbeln im magen hat, muss das nicht am Partner liegen.... :winken:

  • Zitat


    P.S. Die abfällige Bemerkung von wegen "armes Weibchen spielen", fand ich völlig daneben. Eine Phobie ist eine Phobie, gegen enge Räume, freie Plätze, Hunde oder Spinnen ist ja egal. Ich bin mir ziemlich sicher, dass alle Spinnenphobiker froh wären, von ihrer Phobie erlöst zu werden.


    Ich habe mal eine Doku gesehen, wo eine Frau von ihrer extremen Spinnenphobie geheilt wurde, die konnte am Anfang nicht einmal mit einer Spinne in dem gleichen Raum sein und zum Schluss hat sie sich eine Vogelspinne gekauft!

  • ---> Prunus: wie man bei Thisbe sieht offensichtlich nicht alle, versteh ich auch bei Hundephobikern nicht, dass sie nichts dagegen tun. Aber da, finde ich, ist es an den HH den Hund fern zu halten.


    Sonst gilt wie immer: Wer dich nicht helfen lässt, dem ist nicht zu helfen.

  • Zitat

    Ich will ja keine Panik schüren, aber statistisch gesehen, verschluckt jeder Mensch in seinem leben zwei bis drei Spinnen, weil die einem im Schlaf über das Gesicht laufen und dann in den Mund stürzen....


    Also wenn man am morgen aufwacht und ein Kribbeln im magen hat, muss das nicht am Partner liegen.... :winken:


    Pfffff...statistisch... Ich will ja keine Panik schüren, aber viel wahrscheinlicher ist, dass du im Laufe deines Lebens 4 bis 6 verschluckst, ich aber keine XD.
    In mein Schlafzimmer kommt nämlich keine Spinne. Phobiker sind da gründlich.
    Nebelfrei, du wächst mir ans Herz. Der Phobiker hat Todesangst vor Spinnen, soll sich aber bewusst für eine Konfrontation entscheiden? Erkennst du das Problem nicht? Ich sage nicht, dass ich das Nichttherapieren gutheiße, ich schrieb lediglich, ich hätte Verständnis.

  • Ich habe Höhenangst (so sehr, dass ich sogar manchmal schlimme Alpträume mit diesem Höhenangstgefühl habe) und fahre trotzdem Riesenrad oder Gondel, wenn sich die Gelegenheit dazu bietet. Damit habe ich angefangen als ich merkte dass die Angst langsam schlimmer wird bzw. ich mich auch irgendwie hineinsteigere. Ich hab dabei dann zwar richtig Schiss, aber jedes (Angst-)Erlebnis, bei dem mir nichts passiert (bzw. passieren kann) ist positiv für mich. Ich habe mich so über die Zeit hinweg ein wenig selber Therapieren können. Wackelige Metallkonstruktionen (Türme usw.) meide ich zwar noch immer, ich kann aber inzwischen relativ problemlos z.B. über offene Treppen gehen oder in mehrstöckigen, offnen Kaufhäusern Rolltreppe fahren oder auch mal auf eine Leiter steigen. Mir ist dabei alles andere als wohl zumute, aber ich kann es ohne dass mir die Knie zusammensacken.
    Ich denke Ähnliches gilt auch für die meisten anderen Phobien. Es ist doch echt sch*** für einen selbst wenn man sich im eigenen Zuhause nicht mehr frei bewegen kann und sich andauernd fürchten muss. Alleine schon aus dem Grund würde ich etwas gegen die Spinnenphobie tun.
    Seit mich eine Kreuzspinne mal gebissen hat (war kaum zu spüren, die kommen nicht durch Erwachsenenhaut) fasse ich keine großen Kreuzspinnen mehr an, aber Angst oder Panik habe ich zum Glück nicht.

  • Zitat

    Ich will ja keine Panik schüren, aber statistisch gesehen, verschluckt jeder Mensch in seinem leben zwei bis drei Spinnen, weil die einem im Schlaf über das Gesicht laufen und dann in den Mund stürzen....


    Also wenn man am morgen aufwacht und ein Kribbeln im magen hat, muss das nicht am Partner liegen.... :winken:



    Pfui, bist du gemein. :D Heut nacht krieg ich bestimmt kein Auge zu.
    Also mit der Phobie, seitdem ich hier wohne, ist es schon viel besser geworden. Nur die dicken schwarzen
    Biester find ich einfach zu eklig.
    Ich hätt ja nichts gegen die, wenn sie denn draußen blieben. Hab überall schon Fliegengitter, außer im
    Bad, und da muß man ja nach dem Duschen lüften. Da kommen sie dann wohl rein.
    Die Spinnen einfach zu ignorieren bringt auch nicht viel. Wenn ich sie nicht beseitige, krieg ich bestimmt
    keinen Besuch mehr, und unsere Hilfe wird sich garantiert verabschieden.
    So, und heute nacht schlaf ich mit Moskitonetz überm Gesicht. :D

  • Zitat

    Es geht mir keinesfalls darum, jemanden mit einer Phobie lächerlich zu machen. Aber das empfehle ich wirklich einen Kurs (dauert höchstens 2 Stunden). Mir tun einfach die Tierchen leid :fear:
    Ich suche wenn irgendwiemöglich übrigens auch jemanden der die von den fiesen Nachbarskatzen zerfetzten Vögel weg macht. Bei Blindschleichen und Mäusen habe ich weniger Probleme.
    Ich möchte hier aber doch mal wieder um Verständnis für Leute mit Hundeangst werben, aber auch den empfehle ich etwas dagegen zu tun.
    Hunde und Spinnen leben einfach in unserer Umgebung, niemand schafft es ihnen immer aus dem Weg zu gehen, deshalb empfehle ich einen Weg aus der Phobie zu erarbeiten.


    Versteh ich nicht :???:


    Du schreibst man kann gegen jede Phobie etwas tun. Suchst Dir aber selbst dann doch auch jemanden der die "zerfetzten Vögel" wegmacht statt das Problem (ich nehme an es besteht in Blut, Innereien etc.) bewusst anzugehen. Du könntest ja mal als "Therapie" ein Wochende (am besten Anfang Mai wenn die Motorräder ausgepackt werden) beim Rettungsdienst mitfahren. Danach macht Dir das garantiert nix mehr aus.


    Genauso wie ich das jetzt überspitzt schreibe, kommt dieser Spruch

    Zitat

    Auch für eure Lebensqualität empfehle ich, dass ihr euch mit dem Tierchen genauer befasst, sie genauer kennenlernt, und wenn die Angst zu belastend wird versucht Hilfe zu bekommen. Oft gibt es in Zoos oder so Kurse gegen Spinnenangst.


    bei mir an.


    Es muss doch auch nicht gleich eine Phobie sein. Man kann Spinnen doch einfach eklig finden. Da sehe ich kein Problem drin, dass auch mal zu sagen. Ich mag Spinnen einfach nicht. Die ganz kleinen sind mir egal, die größeren mit den langen Beinen und den kleinen Körpern (in der Regel Weberknechte?) muss ich nicht unbedingt haben, aber die großen fetten schwarzen will ich nicht in meinem Haus haben. Mein Haus = meine Regeln :lol:


    Und ja, bei denen schrei ich tatsächlich nach meinem Mann, wenn er denn da ist. Ansonsten muss ich sie wohl oder übel selbst wegmachen.


    Ich muss mich deswegen auch nicht als armes Hascherl sehen. Er kann das einfach besser. Dafür kann ich besser Zecken entfernen, da schreit mein Mann dann nach mir.

  • Thisbe: schön, dass du mich ins Herz schliesst, habe auch nur 2 Beine, nicht 8.


    Natürlich braucht es für eine Therapie einen Entschluss, der, je grösser die Panik ist, umso schwerer wird. Es wird aber auch keiner direkt mit einer lebendigen Riesenspinne konfrontiert, die gehen ganz behutsam vor.


    Ich denke nur es wäre für diejenigen, deren Lebensqualität stark unter so einer Phobie leidet, sollte was tun.


    Die anderen Stärken das Selbstbewusstsein ihrer Monsterverjagenden Männer :hust:

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