Fühle mich unverstanden, weil ich Angst vor Hunden habe
- BernadetteRammstein
- Geschlossen
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Ich hatte die Frage gestellt wie die Nachhilfe denn abläuft? Sitzt deine Tochter dann da verkrampft auf dem Stuhl rum und kriegt nix auf die Reihe weil da ein Hund ist? Oder ist sie in deiner Abwesenheit vill lockerer und gelöst?
Du scheinst deine Angst auf die kleine zu übertragen und das ist nicht gut :/
Achja und mein zu Hause ist mein zu Hause und nicht deins, da bestimme ich die Regeln und nicht du.
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Hi
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Mir macht hier an dem Thema am meisten Sorgen, dass die Tochter so heftig beeinflusst wird. Wenn man selbst als Erwachsener nichts gegen die Angst unternehmen will: ok. Aber bitte zu dies für deine Tochter, der du das ganze eingebrockt hast!
Mein Vater hat Angst vor Hunden, hat es uns nie gezeigt, jetzt haben wir selbst zwei Hunde. Mein Vater hat gelernt damit umzugehen, liebt unsere Hunde über alles, aber muss nicht jeden fremden hund direkt streicheln. Ist völlig okay für alle beteiligten.
Wenn Besuch kommt, dann laufen die Hunde so im Haus wie sonst auch. Es sind Rudeltiere und gerade unser Rüde hat selbst tierische Angst vor fremden, sodass es ebenso eine Qual für ihn wäre, weggesperrt zu sein. Er hält abstand vom Besuch und nähert sich allerhöchstens erst nach Stunden so vorsichtig, dass selbst meine Tante, die panische Angst hat, ihn freiwillig gestreichelt hat.Man kann nicht vor seinen Ängsten weglaufen und wenn man in eine Situation kommt, die gewisse Stärke erfordert, muss man sich dem eben auch mal stellen. Wenn es nicht mehr geht, kann man abbrechen, aber ohne es versucht zu haben, kann ich es nicht nachvollziehen.
Ist wie beim essen "mag ich nicht" zählt bei mir erst, wenn mans probiert hat. -
Zitat
Ich sehe nicht ein, dass wir ausgelacht werden.
Das ist auch nicht korrekt. Hast Du schon mit der Frau gesprochen?
Du hast nur die Möglichkeiten, das ausgelacht werden zu tolerieren oder eine andere Nachhilfe zu suchen. Ich würde eine andere Nachhilfe suchen.Ich bin nicht angefressen, wenn Leute meine Hunde nicht mögen. Ob außerhalb oder zuhause. Doch jeder weiß, dass bei uns Hunde leben und hat somit die freie Wahl, uns zu besuchen oder eben, es zu lassen.
Meine Hunde werden nicht nur nicht weggesperrt, sie liegen auch bei Besuch da, wo sie sonst das ganze Jahr über liegen und meistens ist das eben auf der Couch. Mag ein Besucher das nicht, darf er gerne woanders Platz nehmen. Ganz einfach
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Zitat
Dann bin ich in Deinen Augen Unverschämt.
Ich finde es unverschämt, wenn Besucher mir vorschreiben wollen, was in meinem Haus erlaubt ist und was nicht.
Ich auch.Wem das nicht passt, dass ein Hund im Haus ist, der muss eben wegbleiben, ich sperre deshalb nicht meinen Hund weg. Und ganz schlimm finde ich auch, dass das Kind diese Angst gleich mit eingeimpft kriegt. Es wurde hier schon mehrfach angesprochen, es gibt Möglichkeiten, etwas gegen diese Angst zu tun, es wenigstens zu versuchen.
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Zitat
Das finde ich ein wichtiger Punkt!WARUM ist der ängstliche Besuch dort.
Bei "geschäftlichen Terminen" wie Handwerker oder auch Nachhilfeschüler muss (!) man meiner Meinung nach Rücksicht nehmen! Die Leute haben keine andere Chance als zu dem HH nach Hause zu kommen.
Bei privatem Besuch nehme ich auch keine Rücksicht. Die Leute kennen mich und wissen, dass ich einen Hund habe... mit ängstlichem Besuch treffe ich mich halt auswärts
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Das finde ich ein wichtiger Punkt!WARUM, ist der ängstliche Besuch dort.
Bei "geschäftlichen Terminen" wie Handwerker oder auch Nachhilfeschüler muss (!) man meiner Meinung nach Rücksicht nehmen! Die Leute haben keine andere Chance als zu dem HH nach Hause zu kommen.
Bei privatem Besuch nehme ich auch keine Rücksicht. Die Leute kennen mich und wissen, dass ich einen Hund habe... mit ängstlichem Besuch treffe ich mich halt auswärts
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Ich auch.Wem das nicht passt, dass ein Hund im Haus ist, der muss eben wegbleiben, ich sperre deshalb nicht meinen Hund weg. Und ganz schlimm finde ich auch, dass das Kind diese Angst gleich mit eingeimpft kriegt. Es wurde hier schon mehrfach angesprochen, es gibt Möglichkeiten, etwas gegen diese Angst zu tun, es wenigstens zu versuchen.
Nun ja, ich bin da eher entspannt. Und wenn ich weiß, dass mein Besucher, der mich ja besucht, weil er mich mag und ich ihn, Angst hat, habe ich kein Problem, meinen Hund in meiner Nähe zu halten... da muss man nun kein Riesendrama draus machen. Besuch besucht ja mich und nicht meinen Hund....
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Beim mir zu Hause lass ich mir das auch von keinem vorschreiben. Meine Hunde leben hier genauso wie ich und meine Tochter. Wer keine Hunde mag der kann mich halt nicht besuchen, die Hunde verstehen doch gar nicht warum ich sie wegsperren würde. Meine Hunde kommen begrüßen die Leute und verziehen sich wieder wenn sie nicht beachtet werden. Fertig.
Sehe ich auch so, wenn wir Handwerker haben, dann trenn ich die Hunde ab, so daß derjenige nicht beeinträchtigt wird und arbeiten kann. Geschäftlicher Besuch hat bei mir immer selbst einen Hund dabei!:) -
an ALLE: Wenn ihr Handwerker im Haus habt, die Angst vor Hunden haben, lasst ihr die Hunde dennoch fröhlich durchs Haus latschen??
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Zitat
Die TS hat das Thema "Besuch" in ihren Postings mit aufgebracht.
Worauf ich hinaus will: Besuch ist schlichtweg das falsche Wort (auch von der TS), denn hier wird niemand privat besucht, sondern hier fällt ein geschäftlicher Termin auf einen Ort, wo sich Hunde aufhalten.
Wie irgendwer anderes das in seinem privaten Haushalt mit Besuchern handhabt, mag ja ein interessantes Thema sein, ist aber für die hier geschilderte Situation völlig unerheblich. Da ist der Vergleich mit den Handwerken schon passender.
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