Fühle mich unverstanden, weil ich Angst vor Hunden habe

    Zitat


    Ich finde hier wir arg viel Geschiss drum gemacht, dass der Hund ja in seinem Zuhause ist. Jap der Hund ist in seinem Zuhause. Aber bei uns ist der Hund auch sonst oft in nem anderen Raum, die Küche ist sowieso verboten, da kann man doch dem Besuch auch entgegen kommen.


    :gut:


    Also für mich zählen Menschen immer noch mehr als ein Tier, so sehr ich meinen Hund liebe. ihn dann mal für ein, zwei Stünchen in einen Nebenraum zu sperren, finde ich da durchaus zumutbar. wenn man so eine Möglichkeit nicht hat, muss man halt schauen wie man es macht, ob man sich ohne Hund irgendwo trifft.


    Ich finde den Spinnenvergleich recht treffend, Bekannte von mir haben einige in so Terrarien, wenn dir mich jetzt drängen würden, die ja unbedingt mal zu streicheln wäre ich auch alles andere als amused.

    Zitat

    Ich glaube nicht dass Hund unterscheidet, ob er im Bad sitzt, oder im Gang, oder in der Küche... Wobei wenn deine Hunde nicht ins Bad dürfen sonst, dann hab ich da wiederum Verständnis. Dann bleibt halt noch das Treffen außerhalb.


    zumindest sind sie sonst nie im Bad


    aber auch da muss der Besuch mal hin, oder ich ;)


    wie auch immer, wir kommen klar
    es gibt hier 2 Menschen, die keine Hunde mögen
    Nr. 1 besucht aber eh niemanden
    und mit Nr. 2 treffe ich mich bei ihm oder außerhalb


    weggesperrt werden die Hunde allerdings nur bei Handwerkern :hust:

    Zitat


    :gut:


    Also für mich zählen Menschen immer noch mehr als ein Tier, so sehr ich meinen Hund liebe. ihn dann mal für ein, zwei Stünchen in einen Nebenraum zu sperren, finde ich da durchaus zumutbar. wenn man so eine Möglichkeit nicht hat, muss man halt schauen wie man es macht, ob man sich ohne Hund irgendwo trifft.


    Ich finde den Spinnenvergleich recht treffend, Bekannte von mir haben einige in so Terrarien, wenn dir mich jetzt drängen würden, die ja unbedingt mal zu streicheln wäre ich auch alles andere als amused.



    Na da bin ich ja froh, dass ich nicht allein da stehe!
    Ich finds auch zumutbar für Hundi mal nicht auf meinem Schoß zu sitzen :D



    Klar sind das nicht meine Tiere die Spinnen. Aber darum geht es auch nicht. Es ging um Verständnis für ne Angst, an der nicht gearbeitet werden will. Völlig davon ab, wovor. Und ja ich hab Verständnis dafür wenn jemand Angst hat und ich erlaube mir kein Urteil, dass derjenige daran arbeiten muss. Und ich hab keinerlei Angst vor Spinnen und könnte drüber lachen, wenn meine Cousine schreiend auf den Tisch springt... aber ich tu das nicht, sondern ich mach die Spinne weg, auch wenn ichs nicht verstehen kann.


    Okay Maanu, dann hast du vielleicht nicht die derzeitige Situation um mal deine Hunde weg zu tun. Aber nicht können und aus Prinzip nicht wollen ist ja auch nochmal zweierlei. Jeder wie er meint.

    Ja nun...vor 2 Wochen hatte ich Sanitäter im hause (vor der haustüre gabs einen Unfall).


    Da habe ich Zera auch in die Küche gesperrt, weil ich nicht wollte, dass sie zwischen den Sanitätern rumwuselt oder bei denen aufm Schoss sitzt wenn die sich hinknien um jemanden zu verarzten.


    Das ist aber einen völlig andere Geschichte. Wie gesagt keiner MUSS es ertragen wenn mein Hund ihn beschnüffelt. ich kann sie durchaus wegschicken und dafür sorgen, dass sie nicht lästig ist.


    Ich finde es ur "unverschämt" wenn das wegsperren von mir verlangt wird. Würde ja auch niemand sein Kind wegsperren oder sein rotes Sofa wegstellen, weil jemand das nicht mag...


    Rücksicht JA...aber auf beiden Seiten


    Aber wie Manu shon sagte: Auch ins Bad muss man mal rein- und dann?

    Ich finde auch, dass alles Geschreibsel über "Besuch" hier völlig am Thema vorbei geht. Die TS begibt sich ja nicht zu diesem (ich nenne es mal) "Hundehaushalt", um jemanden zu besuchen, sondern weil dort eine Dienstleistung stattfindet. Wenn hier das Thema Bürohunde aufkommt, wird doch auch immer diskutiert, wie gut erzogen diese Hunde dann sein müssen und dass ganz schnell der Job weg sein kann (oder der Hund nicht mehr mitdarf), wenn der eigene Wauz einen Kunden ansabbert oder vollhaart und der Kunde das nunmal ekelhaft findet/Angst hat und nie wieder kommt.


    So ist es hier doch auch. Anscheinend hat die Nachhilfe-Lehrerin zwei Jobs. Sie gibt Nachhilfe, und sie betreut Hunde. Wenn sich das eine mit dem anderen durch Aversion des Kunden nicht vereinbaren lässt, muss sie sich etwas überlegen. Entweder sie sieht zu, dass die Hunde niemanden belästigen (bei echter Hundeangst sollte der Hund dann kurzzeitig weggesperrt werden, er wirds überleben) oder sie lehnt eben Nachhilfeschüler ab, die mit Hunden nicht können. Dumme Sprüche und Witze zu machen finde ich nicht nur respektlos, sondern auch ziemlich unprofessionell.


    Ich habe zur Zeit eine Border-Hündin zu Besuch, weil ihr Frauchen ins Krankenhaus musste. Um mehr Platz für die Hunde zu haben und einen Garten nutzen zu können, bin ich mit beiden Hunden ins Haus meiner Eltern ausgewichen. Hier lebt allerdings auch mein Bruder (der kein Problem mit Hunden hat) und dessen neue Freundin hat Angst vor Hunden. Natürlich ist sie auch öfters mal hier. Dass die Bordermaus erst 9 Monate alt ist und vom Verhalten her wirklich zum Knutschen, ist für das Mädchen egal. Sie hat Angst, fängt an zu zittern, drückt sich an die Wand. NATÜRLICH rufe ich da beide Hunde ab und mache auch die Tür hinter ihnen zu. Alles andere wäre vermessen und dreist. Ich habe aber auch mit ihr gesprochen und ihr erklärt, dass ihr Verhalten sie noch interessanter für Hunde macht. Sie hat das verstanden und will das nächste Mal ausprobieren, ob sie meine kleine Hündin "aushalten" kann. Ich finde es toll, dass sie ein bisschen üben will, mit Hunden umzugehen. Für selbstverständlich halte ich es allerdings nicht.


    Und an die Themenstarterin: Sprich mit der Nachhilfe, wenn sie uneinsichtig bleibt, such dir wen anders.

    Ich finde den Spinnenvergleich gut. Es gibt bei uns keine gefährliche Spinnen (ausser Zecken, die Krankheiten übertragen).
    Wenn ich zu jemanden gehe, den ich bezahle, soll er den Hund auf Platz schicken odrr besser aus dem Zimmer, die Nachhilfe dauert ja nicht x-Stunden.
    Zum andern finde ich, dass jeder der grosse Ängste vor irgendwelchen Tieren hat, das Problem professionell lösen sollte. Zum eigenen Vorteil, das Leben ist viel entspannter, wenn man nicht immer Panik bekommt, weil irgendwo eine Spinne oder ein Hund ist.

    Ich mache da ganz klare Unterschiede: Kommen Freunde dann wissen sie das die Jungs hier sind und dann dürfen sie diese auch ertragen. Kommen aber wie sooft Schüler kommen die Jungs erstmal in ihren Kennel. In der Musikschule selber rühren sie sich nicht egal wer in den Raum kommt, sie haben es von Klein auf gelernt Schüler zu ignorieren und die Schüler mussten auch lernen die hUnde zu ignorieren.

    Ich finde der Spinnenvergleich hinkt. Eine normale Hausspinne holt sich ja kaum jemand freiwillig ins Haus.


    Sie ist somit auch kein Familienmitglied und man hat keine Bindung dazu. Finde schon, dass das was anderes ist (Habe selbst Panik vor Spinnen aber wenn jemand eine hat und die IM Terrarium bleibt, ist es okay...)

    Zitat


    Okay Maanu, dann hast du vielleicht nicht die derzeitige Situation um mal deine Hunde weg zu tun. Aber nicht können und aus Prinzip nicht wollen ist ja auch nochmal zweierlei. Jeder wie er meint.


    naja, selbst wenn ich könnte, gäbe es keine Situation, wo meine Hunde weg gehen würden


    sie begrüßen Besuch bzw. beschnuppern und lassen sich auf ihren Platz schicken
    sie belästigen ja niemanden
    aber sind trotzdem dabei - so mag ich es

    Leicht falsche Anlaufstelle für eine Hundeangst möchte ich behaupten. :-)

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