Hund will nicht in das Auto
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Oder eventuell ist ja auch der Kofferraum zu klein ?
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Eher nicht. Meine Hündin hatte anfangs auch Stress und hat Bindfäden gesabbert - eine der ersten Fahrten nach dem Einzug war notfallmässig zum TA, und da hat sie sich sehr schlecht gefühlt. Ich hab mir dann die Zeit genommen und das Auto positiv verknüpft, und der Stress verschwand. Sie fährt nun sehr gern Auto.
Wie oft fährst du mit dem Hund zu tollen Spaziergebieten oder sonstigen Highlights?
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Vielleicht ein megageiles Leckerli in den Kofferraum werfen? So das Hund reinspringen muss, wenn er es haben will
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Wir fahren sehr selten mit dem Auto.
Da wir fast direkt am Wald wohnen gehen wir jeden Tag zu Fuß.
Einmal im Jahr zum Tierarzt und im Frühjahr eine Woche nach Sylt und im Sommer zwei Wochen nach Österreich.
Vielleicht dann noch ein zwei mal am Wochende um die 100 km aber das war es dann auch. -
ich würde das mal richtig trainieren. Nicht das Autofahren, das kommt erst im nächsten Schritt sondern nur das Einsteigen. ich würde mal alle Mahlzeiten nur noch erstmal nur direkt am Auto füttern, so direkt vor der Kofferraumtür und es dann wenn er das annimmt in den Kofferraum stellen, so dass er von aussen ran kommt dann so dass er sich ausräkeln muss und dann so dass er rein muss. Dann einfach weiter und weiter üben und irgenden Kommando wie "Auto" zum reinhopsen drauflegen und zwischendurch auch nur mal für ein Leckerlie reinhopsen lassen.
Im nächsten Schritt die Klappe zumachen und wieder aufmachen dann selber mal vorne reinsetzen, irgendwann mal motor anlassen. Alles nur kurz und völlig normal aber eben mehrmals täglich.Das eigentlich fahren würde ich wenn er sich entspannt drinnen hinsetzt machen dann aber wenn er nur ein Belohnungsleckerlie bekommen hat und ansonsten nüchtern ist und er was gegen Übelkeit bekommen hat. Einmal die Strasse rauf und runter und dann schön spielen. Irgendwann die Strecken verlängern.
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Bei uns war das auch eine Katastrophe. Der Hund hatte schon Schaum vor dem Maul, wenn wir nur in Richtung Garage gingen...
Im Auto (er ging dann seltsamerweise aber freiwillig rein) musste er dann regelmäßig spucken, oft schon nach 500m.
Ich sprach das Problem bei unserer TÄ an, die gab mir dann Nux Vomica Tropfen, D12. Die sollte ich dem Hund 1/2 Std. vor Fahrantritt und während der Fahrt alle 1/2 Std. geben.
Zusätzlich habe ich auch angefangen fast täglich mit ihm kurze Strecken zu fahren. Auch wir wohnen nah am Wald aber ich fuhr dann einfach zum nächsten Parkplatz, Feldweg oder so und ging dann die Runde mit ihm. Zwischenzeitlich sind wir so weit, dass die letzte Urlaubsfahrt (einfache Strecke 1350km) kein Problem mehr war.Ob diese Tropfen für Deinen Hund nun das Richtige sind, weiss ich nicht aber da würde ich an Deiner Stelle auch mal nachfragen.
Und einfach immer und immer wieder üben. Ganz klein anfangen, erst mal nur zum Auto hin, dann Kofferraum öffnen, dann einsteigen. Irgendwann schließen und als nächsten Schritt Motor starten. Wenn das alles ohne Stress geht, kleine Fahrten machen und wenn es nur mal eine Runde um 5 Häuser ist.
Wenn Du die Urlaubsfahrt ohne Stress für den Hund haben willst, musst Du eben versuchen ihm lange vorher den Stress zu nehmen. -
Zitat
Wir fahren sehr selten mit dem Auto.
Da wir fast direkt am Wald wohnen gehen wir jeden Tag zu Fuß.
Einmal im Jahr zum Tierarzt und im Frühjahr eine Woche nach Sylt und im Sommer zwei Wochen nach Österreich.
Vielleicht dann noch ein zwei mal am Wochende um die 100 km aber das war es dann auch.Dann ist es kein Wunder, wenn der Hund Streß hat - er kennt das Fahren kaum, und wenn er unterm Jahr mal fährt, dann auch noch zum Tierarzt, der ja normalerweise auch mit Streß verbunden wird. Da würd ich najira´s Tips umsetzen: mit dem Auto was Tolles verknüpfen, bestimme Leckerli (die tollsten überhaupt für den Hund) gibt´s nur noch beim/nach dem Autofahren, dann z.B. Fahrten zu Hundebegegnungen (wenn Hundi die mag!), oder zum Hundeplatz (wenn Ihr mit dem Hund arbeitet, und er dies gerne tut), was halt der Hund super findet.
Öfter mal fahren zu ganz tollen Zielen! Erstmal ganz kurze Strecken natürlich...Und die zweite Baustelle (Tierarzt): öfter mal hinfahren, um einfach im Wartezimmer (nach Absprache) "dumm rumzusitzen", ne Packung Leckerli zu verfüttern und wieder zu gehen. Oder, wenn der Doc kurz Zeit hat, dort drin ein Würstel (das Du dort deponiert hast vorher) vom Doc geben lassen und wieder heimfahren. Sodaß auch die Fahrten zum Doc nicht mehr mit Streß verbunden sind.
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Ich werde mal sehen ob ich eine passende Doppelbox für die beiden bekomme.
Das Problem ist dann allerdings, wenn der Größe jetzt schon nicht in den Kofferraum geht, wie bekomme ich ihn dann in die Box?
Bei der kleinen wird das nicht so schwer sie schläft nachts in einem Kennel dann kennt sie so was schon. -
Ich würd die Leckerlies weglassen, denn meine Freundin hat das Problem, ihr Hund geht erst nach gefühlten 100 Leckerlies ins Auto, wenn überhaupt.
Mein Hund wollte früher auch nie ins Auto. Wir haben ihn mittlerweile auf dem Rücksitz, denn da ist er bei seinen Menschen, und da ist er ganz entspannt. Mittlerweile liebt er Autofahren...
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Würde ich gerne ausprobieren aber das sind zwei Golden Retriever und ob das auf dem Rücksitz gut geht ?
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