Kein Fertigfutter mehr, aber barfen will ich auch nicht :)
-
-
Heute haben wir entschieden, kein Hundefutter mehr zu kaufen. Nach weiteren vier Tagen Hunger hat uns der Hund davon überzeugt, dass er Hundefutter hasst. Ich habe es einfach satt, Futter wegzuschmeißen, das pro Kilo 5/6€ kostet. Das ist jetzt hier normal. Ich habe wirklich alle guten Sorten Nassfutter angeboten, es ist sinnlos. Eigentlich will er unser Essen. Das ist auch machbar, ich bin mir nur nicht sicher:
Bekommt der Hund so genügend Proteine ( wir essen allerdings mind. 4x pro Woche Fleisch) oder müsste ich extra Frischfleisch geben?
Ich würde das Fleisch nicht roh geben, sondern kochen oder braten, auch seperat zubereiten wegen der Gewürze.
Füttert jemand so? Bisher habe ich nie gewogen, nie abgemessen. Er hat ja eh so wenig gefressen, dass es stets zu wenig war. Aber unser Essen frisst er mit großem Appetit, müsste ich dann rechnen?
Wir essen übrigens recht ausgewogen, frisch und gesund, aber ziemlich fettarm. Er braucht aber mehr Fett, oder? -
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
Schau mal hier: Kein Fertigfutter mehr, aber barfen will ich auch nicht :)* Dort wird jeder fündig!
-
-
Warum genau kein Barf? Mittlerweile gibt's auch ganz gute Fertigbarf.
Oder wäre Nassfutter eine Option?
Was habt Ihr denn an Futter schon alles durch? -
Ich denke, hier findest Du viele Gleichgesinnte
https://www.dogforum.de/pottki…nde-teil-iii-t167962.html -
Zitat
Warum genau kein Barf? Mittlerweile gibt's auch ganz gute Fertigbarf.
Oder wäre Nassfutter eine Option?
Was habt Ihr denn an Futter schon alles durch?
An Nassfutter so gut wie jede Sorte, die der Futterfreund bietet, aktuell Fleischeslust ( rührt er nicht an, schubst den Napf angeekelt weg), Trockenfutter Wolfsblut, Bestes Futter, Markus Mühle und noch zwei Sorten, deren Namen mir gerade nicht einfallen. Nichts hat er gern gefressen, meist zwei oder drei Tage ausgehalten, ehe er es nahm. Und jetzt wird er immer konsequenter.
Ich ekle mich vor Frischfleisch, deshalb kein BARFZitatIch denke, hier findest Du viele Gleichgesinnte
https://www.dogforum.de/pottki…nde-teil-iii-t167962.htmlDas Schlaraffenland
Danke!
-
Zitat
Ich ekle mich vor Frischfleisch, deshalb kein BARFNaja, aber ob du nun Fleisch für euch/ihn in die Pfanne oder den Topf wirfst oder in den Napf macht doch keinen Unterschied?^^
Schau mal bei den Pottkiekern rein, die sind echt nett und helfen dir sicher gern weiter.
Ich selbst fütter Dose/Gekochtes pie mal Daumen, kann es aber natürlich vorsichtshalber nicht per se so empfehlen.Ich rechne einfach 4% des Körpergewichtes und davon 50% Fleisch (hochwertig, leicht verdaulich und möglichst weißes Fleisch) und 50% Getreide, Gemüse und Obst.
Mein Hund ist nicht gesund, deswegen fütter ich wohl etwas anders als so mancher, aber so gehts ihm nun gut. -
-
Ich koche derzeit auch, meine Hunde bekommen ca. 50% Fleisch und 50% Gemüse und Kartoffeln/Haferflocken etc.
Davon ca. 15% Innereien und hin und wieder Pansen - das wird dir vermutlich nicht ins Haus kommen (armer Hund, Pansen ist doch das Leckerste).
Dazu gibt es entweder Knochen oder Kalzium, Fett (das Fleisch ist mir nicht fett genug), mal Eier, Joghurt, Fisch etc. Naja, was man eben so füttert.
Aber da muss man sich je nach Hundeindividuum herantasten, das ist nun nicht allgemeingültig.Aber was ich nicht verstehe, ist: Wenn du das Fleisch kochst, musst du doch auch mit rohem Fleisch hantieren. Dann kannst du es dem Hund doch auch gleich so geben.
Ich hatte übrigens auch so einen Fertigfutter-Verweigerer hier. Habe auch erst artig die "Napf wegnehmen"-Tipps befolgt, bis sie mir auf 17 Kilo abgemagert ist. Es hat mir nur nie einer geglaubt, dass Berta lieber gehungert hat, als das Zeug anzurühren. Deshalb freue ich mich zu hören, dass es anderen auch so geht.
Barf/Frisches hat sie übrigens zeitlebens anstandslos gefressen. -
Meine fressen alles, von Ganztagsbarf über Dosenfutter bis hin zu Essensresten, die dürfen auch gewürzt sein...
-
Ich beneide Menschen mit Allesfresserhunden. Ehrlich, Mäkler nerven. Aber er hält das Hungern jetzt immer länger durch, ich bin im Zugzwang. Und es ist so schön, wenn es ihm schmeckt, er noch lange danach sein Maul leckt und mich so anguckt wie sonst nie.
Ich glaube, ich habe keine Ahnung von BARF, ich dachte, das bedeutet Frischfleischfütterung mit gelegentlichen Beigaben, im Endeffekt also mehr Fleisch als bei der Kochversion?
Ich würde so gern nach Gefühl kochen, 50:50 ist schon mal einfach
Ich habe mal getrockneten Pansen gekauft. Nicht nur das Zeug hat gestunken, der Hund hat auch noch ewig aus dem Maul danach gerochen. Bäh. Aber zum Geburtstag könnte ich mal eine Ausnahme machen.
Ich habe gerade ein bisschen im Pottkiekerstrang geschmult. Sehr interessant und sympathisch -
Nee, der einzige Unterschied (jedenfalls bei mir) ist, dass es beim Barfen alles oder weitgehend alles roh gibt. Wenn man es genau nimmt, auch das Gemüse - das habe ich z. B. schon immer gekocht.
ZitatIch beneide Menschen mit Allesfresserhunden. Ehrlich, Mäkler nerven.
Du glaubst gar nicht, wie angenehm es mit meinen jetzigen Hunden ist. Besonders Resa frisst alles, was fressbar ist.
Bei Berta kam ja noch das Problem hinzu, dass sie aus gesundheitlichen Gründen nicht alles fressen durfte. Zum Schluss war´s mir wurscht, Hauptsache, sie hat überhaupt was gefressen. Manchmal bestand ihr Frühstück aus kleingeschnittenem Toastbrot mit Leberwurst.Bei den Pottkiekern bist du bestimmt gut aufgehoben. Mir macht es Spaß, für die Hunde zu kochen. Und wie du schon schreibst - wenn so ein Mäkelhund begeistert reinhaut, nimmt man gerne alle Mühe in Kauf. :)
-
Zitat
Wir essen übrigens recht ausgewogen, frisch und gesund, aber ziemlich fettarm. Er braucht aber mehr FettHi
Ausgewogen und frisch ist eine gute Vorraussetzung für eine vollwertige Ernährung. Ein Hund braucht genau wie wir bestimmte Nahrungsbausteine, die ihn "funktionstüchtig" halten, aber die sind etwas anders verteilt als bei uns.
Das heißt aber nicht, dass der Hund Unmengen von Fleisch oder Fett fressen muß, um ihn am "Laufen zu halten", sondern lebenswichtige Bausteine wie Protein, KH, Fett, Vitamine, Mineralien und Ballaststoffe sollten individuell ausbalanciert werden, so wie der Hund es braucht und verträgt.
Wenn du den Kochlöffel regelmäßig schwingen willst, ist es ratsam, sich über ein paar Grundprinzipien der Hundeernährung zu informieren, aber in der Regel bekommt man schnell den Überblick. Gerade was die Mengen betrifft sind tabellarische Vorgaben mit Vorsicht zu genießen und so manche scheinbar korrekte Berechnung quittiert der eigene Hund "verdauungstechnisch" mit `ner NachtwanderungWenn ihr selbst auf die Qualität eurer Ernährung achtet, dann gilt das auch für den Hund. Wenn du ausgewogen kochst, dann kann auch der Hund davon profitieren. Kartoffeln, Nudeln, Reis, Getreideflocken, Eier, Gemüse, Milchprodukte, Obst, Öl usw. sind auch in der Hundeküche sehr beliebt und können gezielt eingesetzt werden.
Als Proteinquellen bieten sich Fleisch und Fisch an, aber es darf auch 1 oder 2x vegetarisch zugehen, wenn man auf die Nahrungskombinationen achtet.
Gute Fettquellen sind beim Hund unverzichtbar.....das stimmt. Du findest sie in fettem Fleisch, fettem Fisch, aber auch in hochwertigen pflanzlichen Ölen. Mineralstoffe und Kalzium kannst du mit Quark, Joghurt, Käse, Eierschale, Knorpel und auch Bananen abdecken......eigentlich mit fast allen Nahrungsmitteln, die man selbst auch verwendet.Vitamine stecken im Obst, in Kräutern und Keimlingen. Auch hier ist die Auswahl sehr groß
So.....wenn du jetzt richtig Lust bekommen hast, dann schau halt mal in der Hundeküche vorbei. Da gibts dann auch die dazugehörigen Menü-Photos
LG
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!