Deprimiert nach Kastration

  • Zitat

    Und Depression wegen Kastra? Den Rüden will ich kennenlernen, der das je hatte.


    Ich kenne einige.
    Auch im Internet findet man viele Berichte.
    Gibt sogar Hundehalter, die aus diesem Grund ihrem Hund künstlich wieder Testosteron zuführen wollen.

  • Zitat

    Ich kenne einige.
    Auch im Internet findet man viele Berichte.
    Gibt sogar Hundehalter, die aus diesem Grund ihrem Hund künstlich wieder Testosteron zuführen wollen.


    Kenne so einen Fall, aber nicht wegen Depression. In so nem Fall würde ich dann eher mal die Schilddrüse prüfen lassen.

  • Leider hat die Diskussion hier schon wieder glaubensmäßige Züge angenommen.


    Der Hund hat mit Sicherheit ein wenig Desorientierung durch die Narkose erlebt. Vielleicht sogar Verlustangst, weil Ihr in seiner Not nicht da wart, beim Einschlafen oder Aufwachen? Wenn er sehr sensibel ist, braucht er ein paar Tage wieder er selbst zu sein.


    Mit Sicherheit nimmt er nix übel und ebensowenig merkt er nach drei Tagen, dass ihm was fehlt. Der Testosteronspiegel ist noch wie vor der Kastra. Aber er wird vielleicht Wundschmerz haben und meistens eher irritierenden Juckreiz an der Wunde.


    Ich bin jetzt vielleicht etwas gefühlskalt, aber ich würde den Hund mit Kragen von der Wunde fernhalten und mir kein schlechtes Gewissen machen. Watt mutt datt mutt.


    Hundi kriegt sich wieder ein, wenn die Fäden gezogen sind, nichts mehr weh tut und nichts mehr juckt.


    In der Zwischenzeit vielleicht eher mal ein Beziehungsprogramm mit Suchspielchen o.ä. auflegen.


    LG Appelschnut



  • :gut:

  • Zitat

    Ich bin jetzt vielleicht etwas gefühlskalt, aber ich würde den Hund mit Kragen von der Wunde fernhalten und mir kein schlechtes Gewissen machen. Watt mutt datt mutt.


    So einfach soll das sein? Bin auch der Meinung :lol: . Das wird schon...wenns vorher gepasst hat.
    Wenn man sich allerdings tiefenpsychologisch in die Seele des Hundes reinarbeitet...dann wirds natürlich schwierig.


    Ich GLAUBE z.B. das es mindestens genauso übel ist NIE ranzudürfen und manche Hunde leiden da wahrscheinlich mehr drunter als Frauchen sich vorstellen kann.

  • Danke erstmal für die vielen Antworten. :)


    Ja, auf diese Glaubensdiskussionen hatte ich mich schon ein bisschen eingestellt. Kastra ja/nein. Es ist immer das selbe. Aber man muss halt sagen, es ist gemacht und damit muss man jetzt leben.


    Der kleine Coffin ist auf jeden fall ein Sensibelchen. Ich hoff, dass das nach ein paar Tagen wieder gut ist. Es ist schwer sich da keine Vorwürfe zu machen, wenn er einen so mitleidsvoll anschaut. Auch bei Gassi gehen hab ich fast das Gefühl er würd weglaufen wollen.


    Er darf nunmal jetzt nicht dran und ich werd ihm morgen gleich nen Kragen holen. Wir lassen ihn um die Wunde rum lecken, also so das er nicht direkt dran kommt aber zumindest mal an den Pipi sauber machen kann. Ich hoffe halt, dass er das zumindest gut findet. :)


    Wir werdens jetzt beobachten und alles drauf geben, dass sich das wieder normalisiert. Mehr können wir jetzt leider eh nicht tun. Aber vielen vielen Dank an alle die gut zugesprochen haben! Ich werd mal nen Post schreiben in ein paar Tagen wie es sich entwickelt hat. Vielleicht kann ich damit anderen Hundehaltern weiterhelfen. :)


    LG!

  • Sobald die Wunde abgeheilt ist und nicht mehr juckt und zielt, wird es deinem Hund wider gut gehen. Uns macht es ja auch kirre wenn eine Wunde juckt und wir nicht kratzen dürfen =)


    Lumia mit Tapatalk =)

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