Deprimiert nach Kastration
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Wahrscheinlich hättest Du auch depressive Störungen, wenn Deine Freundin Dich irgendwo hinbringt, betäuben lässt und Du danach keine Hoden mehr hättest...das wär ja echt übel...bloss weil Du mal anderen frauen hinterherschaust...hmmm?
Es soll sogar Leute geben die schleifen ihre Hunde zu einem Rudelstellungsseminar und überlegen dann ernsthaft danach einen Hund obwohl es keine Problem gibt abzugeben....hmmm? -
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Es soll sogar Leute geben die schleifen ihre Hunde zu einem Rudelstellungsseminar und überlegen dann ernsthaft danach einen Hund obwohl es keine Problem gibt abzugeben....hmmm?Dank des Zuspruchs, den ich nach meiner Rudelstellungs- Depression hier erfahren habe, erfreue ich mich nach wie vor an meinen beiden intakten Hunden m/w....
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geisi2,
ich finde das Forum eigentlich deshalb gut, weil man hier Fragen stellen kann, bevor man Entscheidungen trifft. -
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Wahrscheinlich hättest Du auch depressive Störungen, wenn Deine Freundin Dich irgendwo hinbringt, betäuben lässt und Du danach keine Hoden mehr hättest...das wär ja echt übel...bloss weil Du mal anderen frauen hinterherschaust...hmmm?
Also der Vergleich hinkt. -_-
Lumia mit Tapatalk
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Ich muss Lisa da schon recht geben, obwohl ich es natürlich anders formuliert hätte.
Aber überlege doch nochmal, ob das Verhalten wirklich soooo ungewöhnlich für diesen großen Einschnitt ist. Finde ich nicht.
Man bekommt es von den Tierärzten und anderen aber leider oft so verkauft. Ist doch nur ne Kastration und bei Rüden geht das total einfach.Lass ihm Zeit. Er muss nicht nur die OP verdauen, auch die Veränderungen im Körper sind echt nicht ohne. Manche Hunde stecken das locker weg, andere brauchen länger.
Gute Besserung, wird schon werden
Ich bin nicht generell ein Kastrationsgegner, aber ich finde es schade, dass solch eine OP oft als Lappalie angesehen wird. Es ist und bleibt eine OP mit Nachwirkungen auf den Hormonhaushalt.
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...und auch auf den Gehirn- Stoffwechsel....
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Skylla und Cookie
Ich finde das auch unglaublich, dass hier immer die wahnsinnigen Hormonauswirkungen einfach weggewischt werden, als gäbe es sie nicht.
Nach der Kastration fällt das Testosteron sehr schnell ab, ich glaube, nach 48 Stunden.Beim Mann ist es bekannt, dass es bei einem Testosteronmangel unter vielen anderen Störungen auch zu Depressionen kommen kann, sogar recht häufig.
Auch viele Rüdenbesitzer berichten von einer Depression.
Dass der Hund vor euch Angst hat, kann ich auch verstehen.
Ihr bringt ihn in die Praxis, er wird betäubt, kommt mit einer Wunde wieder nach Hause und fühlt sich "anders", weil ihm die Hormone fehlen.Der Hund kann sich das nicht erklären, was mit ihm geschieht. Es ist ein Vertrauensbruch.
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Ich würde dem Hund jetzt wirklich einfach Zeit geben. Versucht selbst ruhig und sicher zu sein, also in seinen Augen möglichst "normal". Seid für den Hund da, findet eine gesunde Mischung aus Betüddeln und "da muss er jetzt durch".
Es scheint mir, als hättet ihr wirklich einen sehr unsicheren Hund, der durch die OP nun ängstlich, verwirrt und gestresst ist.
Ich würde ihn nicht bedrängen, aber wäre es mein Hund, der bei mir Nähe und Schutz suchen würde, würde ich ihm das auch in dieser Situation geben. Ich könnte ihn dann einfach nicht wegschicken.
Und ich wünsche wirklich gute Besserung. Die letzten Posts lesen sich vielleicht etwas hart und das tut mir leid für dich, aber man muss sich das wirklich mal bewusst machen. -
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Skylla und Cookie
Ich finde das auch unglaublich, dass hier immer die wahnsinnigen Hormonauswirkungen einfach weggewischt werden, als gäbe es sie nicht.
Nach der Kastration fällt das Testosteron sehr schnell ab, ich glaube, nach 48 Stunden.Beim Mann ist es bekannt, dass es bei einem Testosteronmangel unter vielen anderen Störungen auch zu Depressionen kommen kann, sogar recht häufig.
Auch viele Rüdenbesitzer berichten von einer Depression.
Dass der Hund vor euch Angst hat, kann ich auch verstehen.
Ihr bringt ihn in die Praxis, er wird betäubt, kommt mit einer Wunde wieder nach Hause und fühlt sich "anders", weil ihm die Hormone fehlen.Der Hund kann sich das nicht erklären, was mit ihm geschieht. Es ist ein Vertrauensbruch.
Das Testosteron im Blut fällt eben nicht schnell ab, es dauert Tage, Wochen, Monate bis es weg ist. Da gibt es keinen Hormonschock ,es dauert mind. 30 Tage bis sich da was zeigt.
Und Depression wegen Kastra? Den Rüden will ich kennenlernen, der das je hatte.
Es war ne OP, mehr aber auch nicht. Meine Hündin mußte aus vielen versch. Gründen sieben Mal in Narkose, glaub mir, die hatte nie nen Vertrauensbruch. Kaum aber fällt das Wort Kastration gibts ein riesiges Gedöns. Könnt ihr euch nicht denken, dass es Hunde gibt, denen sowas auch helfen könnte?
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Mir persönlich ging es nicht nur um die Kastration. Es war nun mal eine OP... eine riesen Sache für einen Hund. Während das für manche Hunde nach ein, zwei Tagen fast wieder vergessen ist, nagen die sensiblen Tiere halt etwas länger dran. Ich hatte beides. Dony ist eher das Sensibelchen und Maya erholte sich trotz 20cm Naht unglaublich schnell.
Man kann alles übertreiben, aber eben auch alles herunterspielen. Ich wollte nur erwähnen, dass eine OP, in diesem Fall die Kastration, eben kein Klacks für viele ist. -
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