Hund oder nicht Hund - das ist die Frage
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[[*]Wie gesagt, nicht das ich hier zum unüberlegten Kauf rate. Aber immer heilige Gründe haben zu müssen, finde ich etwas schwierig..
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Ich wüsste nicht, wo ich etwas von "heiligen Gründen" geschrieben habe und will auch sicher keine Religion aus der Hundehaltung machen. Aber ich habe es mir erlaubt, hier meine Meinung kund zu tun (wofür so ein Forum normalerweise ja wohl gut ist...
). Und zu dieser Meinung stehe ich auch: man sollte sich einen Hund nur dann zulegen, wenn man ihn wirklich haben will - und entweder weiß man das einfach, oder man sollte es sich gut überlegen. Daher finde ich den Tipp mit der Hundeschule, quasi um hautnah in eine "Hundewelt" eintauchen zu können, nach wie vor gut und richtig...
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Vielen Dank für eure vielen Antworten und den vielen, vielen Informationen.
Da ich mir noch nicht zu 100% sicher bin, ob ich tatsächlich so viele Jahre die Verantwortung und die guten wie auch die schlechten Zeiten mit einem Hund übernehmen kann und will, sammle ich hier ja eure Meinungen und Erfahrungen.
Und ich bin auch niemandem böse, wenn er mir schreibt "nee, Hund ist nix für dich".
Mit der Frage WARUM ich einen möchte, war ich total überfordert. Dann habe ich einen ellenlangen Text getippt, der weg war und bis ich das geschnallt habe, war ich nicht mehr ganz so schreibwütig.
Ich habe keinen "richtigen" Grund, das ist eher so ein Gefühl. Und lacht mich bitte jetzt nicht aus, aber ich habe schon so oft so Sprüche gelesen von wegen, so treu ist nur ein Hund, oder dass man oft von Menschen enttäuscht wird, nie aber von einem Hund. Auch der Gedanke, wenn ich von der Arbeit nach Hause komme, dass da jemand ist, der sich freut, dass ich wieder da bin.
Natürlich mache ich mir da viele Gedanken WAS da genau auf mich zukommt. Ich glaube, ich habe nämlich KEINEN blassen Schimmer, was es tatsächlich bedeutet... So ehrlich bin ich.
Ich habe einen Kollegen, der hat eine Labrador-Hündin, den werde ich bei Gelegenheit mal interviewen, was es bedeutet. Und vielleicht "leiht" uns der Kollege meines Lebensgefährten ja mal seinen gut erzogenen Hund (Schäferhund-Mischling) aus.
Ich werde garantiert jetzt keine Hopplahopp-Entscheidung treffen. Noch wohnen wir zur Miete - und WANN wir etwas eigenes haben steht in den Sternen, oder ist die nächsten 6 Monate mindestens nicht absehbar. Vermieter war gegen Katzen, ob er auch keinen Hund dulden würde muss ich auch mal abklären.
Und ich habe mich vielleicht missverständlich ausgedrückt, der Hund sollte nicht für mein Kind angeschafft werden, sondern für uns alle. Somit bin ich auch nicht enttäuscht, wenn Sohnemann sich nicht kümmert ;-)
Ich halte euch auf dem Laufenden, was sich so bei der Entscheidungsfindung tut...
DANKE euch!
Schönes Wochenende!
LG
Susi -
Da fällt mir gerade noch etwas ein:
sehr viele von euch haben etwas von Hundetrainer/Hundeschule etc. geschrieben.
Braucht man so etwas wirklich?!
Ich meine, ich habe ein Kind bekommen und bin da auch auf keine "Schule" oder habe einen Trainer an meiner Seite der mir sagt, wie ich mein Kind erziehen soll.
Sorry, ist nicht böse gemeint, ich frage einfach nur "blöd"...
LG
Susi -
Na ja, kommt drauf an. Der Hund braucht die Hundeschule meiner Ansicht nach nicht unbedingt, für die Hundehalter kann es hilfreich sein. Ich hatte z.B. überhaupt keine Ahnung von Hundehaltung und habe dort schon einiges Erhellendes gelernt, auf das ich sonst nie gekommen wäre. Vorher hätte ich z.B. Begegnungen zwischen zwei Hunden überhaupt nicht einschätzen können und das ist eigentlich schon sehr hilfreich, wenn man selbst einen Hund hat.
Ein Hundetrainer ist nochmal was anderes, den würde ich hinzuziehen, wenn es Probleme gibt und dann schnell, dann hat sich das Problem noch nicht verfestigt und die Sache kann in der Regel schnell behoben werden. Man bekommt dann, wenn es ein guter Trainer ist, den richtigen Weg gezeigt und verliert dann keine Zeit mit Herumprobieren.
Und ich merke in meinem Bekanntenkreis schon den Unterschied zwischen Hundehaltern, die ohne Theorie auskommen und denen, die sich mit der Materie befassen. Bei letzteren hören die Hunde besser.
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hallo ich habe jetzt den 2. Hund und 2 kleine Kinder und ich bin jetzt auch wieder in einer Hundeschule. Ich halte es sehr wichtig, allerdings sollte es eine gute Huschu sein. Einen Hundetrainer direkt muss man nicht unbedingt haben, es reicht auch eine gute Huschu.
Es ist ja auch so, dass man dort nicht nur was lernt sondern auch der Hund Kontakt hat zu Gleichaltrigen Hunden bekommt und auch die Menschen Kontakt zu anderen Hundehaltern. Da sind bei uns schon tolle Freundschaften entstanden. LG
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Wegen Hundeschule ja oder nein.
Wir sind ja selbst auf einem Hundesportplatz Mitglied, weil es einfach eine preisliche Frage für uns war.
Wir haben hier einen jährlich zu entrichtenden Mitgliedsbeitrag und das wars.
Seit ich mit unserer Großen auf den Hundeplatz gehe (seit Juni 2013) habe ich furchtbar viele, nette Leute in kürzester Zeit kennengelernt. Ich freu mich immer auf die paar Stunden in der Woche, weil ich dann auch mal aus Familie-Haushalt-Kinder rauskomme. Ich kann das nur empfehlen.
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Zitat
Wegen Hundeschule ja oder nein.
Wir sind ja selbst auf einem Hundesportplatz Mitglied, weil es einfach eine preisliche Frage für uns war.
Wir haben hier einen jährlich zu entrichtenden Mitgliedsbeitrag und das wars.
Seit ich mit unserer Großen auf den Hundeplatz gehe (seit Juni 2013) habe ich furchtbar viele, nette Leute in kürzester Zeit kennengelernt. Ich freu mich immer auf die paar Stunden in der Woche, weil ich dann auch mal aus Familie-Haushalt-Kinder rauskomme. Ich kann das nur empfehlen.
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Zitat
Versucht hatten wir das auch. Aber entweder sind wir sehr merkwürdig oder die meisten anderen in dem Verein. Kennengelernt haben wir da niemand, wir waren schon froh, wenn uns jemand freiwillig gegrüßt hat.
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Solltest du dich für einen Hund entscheiden, so würde ich dir ehrlich gesagt schon zum Besuch einer guten Hundeschule raten. Und zwar deshalb, weil du - entschuldige bitte, falls das jetzt hart rüber kommt, ich möchte dich damit sicher nicht angreifen oder beleidigen - einfach noch nicht wirklich weißt, wie ein Hund tickt. Ein Kind kann man mit logischem Hausverstand und viel Gefühl erziehen, ist ja die gleich Spezies...
Auch bei einem Hund ist Hausverstand kein schlechter Ratgeber. Aber Hundeneulinge machen sich und ihrem Vierbeiner oft das Leben unnötig schwer, wenn sie die Erziehung selbst in die Hand nehmen und sich nirgendwo Rat holen. Daher würde ich einem "Einsteiger" definitiv zum Besuch einer guten Hundeschule raten. Je besser erzogen ein Hund ist, desto leichter ist das Zusammenleben mit ihm und desto mehr Freiheiten kann man dem Hund auch gewähren.
Ein weiterer wesentlicher Punkt ist das Alter eures potentiellen neuen Hundes. Ein Welpe braucht eine sorgfältige Sozialisierung, um wesensfest zu werden - inklusive Kontakt zu anderen (auch gleichaltrigen Hunden). Damit so eine "Welpenspielstunde" aber positiv zur Sozialisierung beiträgt und in keinem traumatischen Erlebnis endet, sollte sie von fachkundigen Menschen geleitet werden - auch hier bietet sich eine (gute!!!) Hundeschule an.
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