• Hi,
    wie in meinem Vorstellungsthreat habe ich ein klitzekleines Problem mit meinem Tobi.
    Jeden Tag wenn ich nach hause komme zur Mittagspause, sieht meine Wohnung schlimmer aus als Dresden 1945,
    icvh wollte mal fragen wie ich ihm das abgewöhnen kann.
    Um die Lage etwas genauer zu beschreiben:

    Alles was vorher geordnet auf meinem Tisch war findet sich im Totalem Chaos und z.t. zerrissen und zerfetzt in der gesammten Wohnung am boden wieder. 19 Kissen mussten auch schon dran glauben, obwohl mein Hund während meiner anwesenheit nie auf die Polstermöbel darf. Nur das Bett teile ich mit ihm.

    Tobi ist ein 15 Wochen alter Beagle-Terrier Rüde und soweit auch recht wohl erzogen und verwöhnt. Gassi gehen jeden Tag nach der Arbeit und in der Mittagspause 1-2 Stunden....Mittagspause 1 Stunde...nach der Arbeit 2 Stunden. Und das findet er auch total toll. Er läuft auch weitestgehend ohne Leine....wobei WEIT bei weitestgehend betont werden darf...aber ein pfiff und er ist zurück.

    So, nun hoffe ich das mir jemand gute Tipps geben kann.
    Danke im Vorraus

    • Neu

    Hi


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    • Hallo,

      sehe ich das richtig: Du hast Dich nicht verschrieben, Dein Hund ist 15 Wochen jung und Du gehst Vollzeit arbeiten??

      Sorry, aber der Bursche ist einfach zu jung. Das kann nichts werden.

    • Da ein ähnliches Alter schon in der Vorstellung steht, hat sich der TE wohl nicht verschrieben.

      Das dein Hund deine Wohnung in ein Schlachtfeld verwandelt, ist nicht nur ein Wink mit dem Zaunpfahl, sondern schon ein gesamter Zaun der dir um die Ohren gepfeffert wird: Dein Hund ist im absolutem Oberstress und du läßt ihn allein... Prost Mahlzeit. Da hast du dir aber einiges verbockt...

      15 Wochen alte Hunde gehören nicht Vollzeit alleine gelassen. Besorge dir einen Sitter und bau das Alleine bleiben stückweise auf. Kann aber sein, dass du es schon komplett verbockt hast. Warte ab, bis Hund lernt das man auch andere Inneneinrichtungsgegenstände auseinander nehmen kann, oder seine Stimme einsetzen kann. Das freut die Nachbarn....

    • Das ist gut. Denn ein 15 Wochen alter Hund ist nur selten in der Lage lange alleine zu bleiben. Und dein Hund signalisiert es dir ja ganz deutlich was er davon hält. Mich wundert es, dass er dir nicht zusätzlich auch noch rein macht in die Wohnung.

      Deine Hundetrainerin kann dir auch sicher Tipps geben, wie man das Alleine bleiben langsam aufbaut.

    • wie gesagt, ich wollte auch nur mal schauen was für möglichkeiten es da gibt.
      Und meine Hundetrainerin meinte das sie wärend meiner Arbeitszeit den Hund beschäftigen würde. Sie ist Privattrainerin und hat nur 2 " Sitting-Kunden" momentan so das sie quaie wärend meiner Arbeitszeit immer zwischen den Hunden pendeln würde, bzw mein Hund zu den anderen mitnehmen würde.
      Da er sowieso spielgeil ist. Wenn ich nachhause komme ist immer spaziergang mit umhertollen angesagt.
      Da sieht man dann Mich und den Hund über die Wiese rolen, bis ich hechelnd am Boden liege und mein Hund sich denkt....ey wattn schon KO? Komm einer geht noch.

      Ich hatte halt fast 5 Wochen frei am stück wo ich ihn bekommen hatte, doch nun wollte mein Che mich verständlicherweise wieder im Laden haben und mir meine Arbeit nicht immer nach hause bringen.

    • Wobei ich nach deinem letzten Beitrag auch einwerfen muss, dass Zerstörungswut auch durch Überforderung kommen kann. Das heißt das du zuviel mit dem Hund machst und der seine Unruhe dann an deiner Einrichtung ausläßt.

      Mein Rüde (7 Jahre) ist bis heute so: Mache ich zu viel mit ihm, macht er Unsinn wenn er alleine bleiben soll. Da ist weniger echt mehr.

    • zuviel...hmm von der seite habe ich es noch net betrachtet. Weil wenn ich aufhöre mit spielen noch bevor ich KO bin kommen die Spieleaufforderungen von ihn. Und Gerade wenn es nur ums bespaßen geht. Da geb ich halt gerne nach, denn ich habe ja auch spaß dran.
      Wieviel soillte er denn toben/spielen und laufen? Ich habe nur gedacht da ja Beagle und Terrier recht aktive Hunde sind das ich seiner Aktivität gerecht werden will. Da er ja nen mix zwischen Beagle und Terrier ist.

    • Wenn es nach meinem Rüden ginge, könnte ich 4 Stunden und länger mit ihm am Stück Ball spielen. Das ist so, weil ich ihn dazu erzogen habe. Man kann Hunde zum Fordern und mehr wollen erziehen. Es tut gut zu rennen und sich körperlich zu betätigen, aber es lastet nur bedingt aus. Vorallem wenn zum Wohlgefühl auch noch Kondition kommt.

      Bei meiner Beagle-Mix Dame habe ich es genau anders herum gemacht. Ruhe war das oberste Gebot und Kopfarbeit kam dann gleich danach. Bewegung gab es natürlich auch. Aber gezielt und geregelt.

      Mein Mädel war 20 Wochen alt als sie zu mir kam. Von da an lernte sie erstmal Ruhe. Später, mit über 12 Monaten wurde dann der Kopf ausgelastet. Mein Mädchen war eine begnadete Apportierschülerin. Beagle apportieren gern. Also durfte sie das tun. Leider konnten wir es wegen ihrer Krankheit und dann auch frühem Tod nicht ausweiten. Aber der Apport und das lernen von diesem haben ihr mehr gebracht als pures mit mir herum toben.

    • Zitat

      Sie ist Privattrainerin und hat nur 2 " Sitting-Kunden" momentan so das sie quaie wärend meiner Arbeitszeit immer zwischen den Hunden pendeln würde, bzw mein Hund zu den anderen mitnehmen würde.

      Auf das "Pendeln" würde ich mich nicht einlassen. Dann ist er ja wieder alleine.
      Ich würde den Hund dort abgeben.

      Zitat

      Wieviel soillte er denn toben/spielen und laufen?

      Mit 15 Wochen haben die schon Ausdauer beim Spielen.

      Überfordern soll man den Hund natürlich nicht. Man muss halt darauf achten, wieviel ihm gut tut.

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