Erster Hund? Ja, nein?
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Der Freund ist der Punkt, weswegen ich sehr bedacht an die Sache rangehen würde. Versuche doch mal rauszufinden welche Hunde er gerne mag, sodass du ihn vielleicht in eine Richtung begeistern kannst.
So könntet ihr im Tierheim und bei Tierschutzvereinen auch gezielt suchen. Du hättest die Möglichkeit ihn einzubeziehen. Da braucht es eben manchmal "Trick 17"Mein Freund war total gegen einen Zweithund, weil ich unbedingt was kleineres als Maja haben wollte. Er aber eine Abneigung gegen alles hat, was nicht Labradorgröße erreicht. Gemeinsam sind wir dann auf den Miniatur Bullterrier gestoßen und siehe da: wir waren nun schon ein paar mal bei "unserem" Züchter und warten auf den nächsten Wurf. Wenn dann der passende Rüde für uns dabei ist, zieht er ein.
(Mittlerweile guckt er sich bei youtube sogar Minibulli-Videos an, wenn ich nicht da bin, um sie mir später zu zeigen)
Was schwebt dir denn für ein Hund vor? -
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Rockabelli: Ja, daran hatte ich auch schon mal gedacht... - das Problem is nur beim TH-Leipzig, dass man da erstmal sonen Schein braucht(Prüfung schriftlich und praxis, aber kein Hundeführerschein), Mitglied im Verein sein muss... - um überhaupt Gassi gehen zu dürfen.
Dazu werde ich ihn sicherlich nicht bekommen...
Ich finde ja so eine Einführung grundsätzlich nicht schlecht, aber ... selbst 25 Euro bezahlen zu müssen, ne Prüfung machen müssen - und dann auch noch in nen Verein eintreten - obwohl man einfach nur Gassi gehen möchte - das finde ich etwas viel...
Ich hätte kein Problem damit einfach ne Einführung zu besuchen, aber insgesamt - da habe ich schon das Gefühl, dass sie Gassigeher eher abschrecken möchten...
Majalein: Haha, das ist auch klasse mit dem Youtube-Angucken. ;D Hm, also er ... mochte glaube ich son kleinen Terrier. http://www.dogs-magazin.de/img/standard/rassen/terrier.jpg
Da der halt klein und piffig wirkt... - aber generell isser glaube ich nicht festgelegt. Er meinte sogar irgendwann mal, als ich meinte, ich hätte einen nicht so hübschen Welpen in nem Tierheim gesehen, den irgendwie offenbar keiner haben möchte - ich solle ihn ihm mal zeigen, da er sich nicht vorstellen könne, dass es überhaupt 'hässliche' Hunde gebe.Ich persönlich dachte früher ja an einen Akita, aber der ist einfach etwas zuuu kompliziert und haarbombig, sowie ich das gelesen habe. ;D
Also ich habe da keine große Präferenz, ich dachte mal Labrador, aber der ist mir glaube ich zu 'klassisch', sowie auch ein Retriever... .
Ich dachte auch immer kurzes Fell, aber die Haare sollen ja auch bösartig in der Kleidung hängen bleiben... ;D (Da tickt dann mein Freund evtl. doch aus...).
Hauptsache ca. mittelgroß mindestens - das ist bisher meine einzige Präferenz. (Und nix in Richtung Mops)
Grüße,
Mejin -
Dann seid ihr auf einem guten Weg. Mach so weiter. Behalte einen Plan B für die Familienbesuche bereit (!!) und überlege sehr genau, ob ihr einen Welpen wollt. Es sind eben nicht nur ein paar Wochen, sondern wirklich Monate mit einem 24/7 Job.
Ich bin unendlich froh, mich bei meinem ersten Hund für einen junges Tier entschieden zu haben, was aber schon alleine bleiben konnte und stubenrein war. "Hund" an sich war schon sehr aufregend und neu. So viel, womit man sich beschäftigen muss, dass ich mit dem Rest wahrscheinlich überfordert gewesen wäre.Die Haare machen, finde ich, nicht so einen großen Unterschied. Es ist mehr der Dreck, der bei schlechtem Wetter leichter von einem kurzhaarigen, als von einem langhaarigen zu entfernen geht.
Wenn ihr so offen seid, dann ist die Wahrscheinlichkeit, im Tierheim/Tierschutz etwas zu finden sehr groß.
Nur Mut!
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Ich meinte letztes Jahr zu meinem Freund bezüglich Welpe: "Und guck' - Frühling/Sommer - der perfekte Zeitpunkt, das Wetter wird gut und dann geht man auch allgemein lieber raus".
Tja, die Zeit is nun wieder um...Ja, ich glaube, dass es sehr stressig ist...
also ein jüngeres Tier sollte es wohl schon sein... aber wer weiß.Ich muss meinem Freund noch etwas mehr das Gefühl geben, dass er irgendwie irgendwo 'selbst' drauf gekommen ist... ich denke, dass wäre ganz gut... aber man darf die Geduld ja auch nicht überreizen...
Aber dieses Jahr wäre es natürlich schon noch ganz schön...
Meine Eltern vermuteten dann - ich wolle einen Kinderersatz.
Das fand ich ja auch ganz reizend... -_-
Ich sehe einen Hund aber eher als Kumpel - und nicht als Verhätschelungstier...Nun ja... aber ich bin mir sicher, dass sie einen Hund auch mögen würden - sie mögen Hunde ja eh, nur meinen, für ihre Situation wäre es gerade nicht gut.
Hachja... ich bin mal gespannt, ob sich da noch was tut bei meinem Freund...
Grüße,
Mejin -
Zum Pflegehund: Die meisten Tierheime suchen eigentlich keine Anfänger für Pflegehunde.
Zu den Besuchen bei den Eltern des Freundes: Da würde ich den Hund einfach zuhause lassen und gut ist die Sache.
Im 4. Stock ohne Fahrstuhl würde ich definitiv keinen Hund halten.
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Die Wohnsituation finde ich jetzt wirklich nicht erwähnenswert. Ich habe mit Maja auch schon überall gewohnt. Von ebenerdig, über 4. Stock ohne Aufzug und nun im 1. Stock. Und ja, ich habe sie auch schonmal 4 Stockwerke hochgetragen...Zumal es vielleicht auch nicht die Wohnung fürs ganze Leben ist
Sollte man umziehen, kann man ja schauen, dass es praktischer wird.Aber solange das Umfeld stimmt und man sich keinen Neufundländer holt, sehe ich da kein großes Problem.
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Irgendwie erinnert dein Freund mich an meinen Mann. Ähnliche Sprüche konnte (u.a. kann) ich mir auch anhören.
Ich habe schon seit Jahren den Hundewunsch und Anfang diesen Jahres stand es dann fest, dass dieses Jahr ein Hund einziehen wird. Mein Mann hatte gesagt "DU kannst dir gerne einen Hund holen, wenn ich mich nicht drum kümmern muss."
Davon abgesehen wohnen wir im 1. Stock ziemlich zentral in einer Kleinstadt (ohne Garten oder Balkon), allerdings ebenfalls mit Parks in der unmittelbaren Nähe.Gute Bedingungen sehen dennoch anders aus.
Ich möchte mich kurz fassen. :)
Wir haben unsere Ruby nun seit Ende Juni bei uns. Anfangs dachte ich noch, dass mein Mann echt noch zu einem richtigen Problem mutiert. ICH sollte ALLEINE ALLES mit Ruby machen - er wollte sich NULL kümmern? Wie soll das funktionieren? ... Richtig, gar nicht. Also hat es sich nach und nach (ohne, dass ich was sagen musste ... denn hätte ich was gesagt, wäre es garantiert jetzt nicht so) so entwickelt, dass mein Mann immer mehr mit Ruby macht. Erst hat er halt mal das Pipi weggemacht. Oder er hat ihr Futter gegeben oder er hat mal ein Spielzeug geworfen und von ihr wieder bringen lassen usw. Mittlerweile geht er sogar mal (selten, aber er macht es) mit ihr raus!
Ich bin und bleibe die Hauptbezugsperson. Aber Ruby liebt meinen Mann und er (er kann es sich nur nicht eingestehen) sie auch.Und ich habe auch das Gefühl, je "vernünftiger" (reifer, älter) und je größer sie auch von der Erscheinung her wird, desto lieber macht mein Mann etwas mit ihr. Sie ist eben jetzt kein Welpe mehr, sondern schon ein halbwegs ernstzunehmender Hund - und man sieht, was mal aus ihr werden soll. "Groß, schwarz, Hund" eben
Dass ich Ruby immer tragen muss(te), nervt. Sie wiegt mittlerweile 13 kg und sie wird auch echt unhandlich durch ihre Größe. Aber am Anfang fand ich es eigentlich noch viel schlimmer, weil man da ja soooo verdammt oft raus musste. Manchmal jede Stunde .. und dann immer die Treppen laufen... nerv! (Will gar nicht dran denken, wie es vom 4. Stock aus sein muss) Aber das ist meine persönliche Meinung und Erfahrung, das sieht jeder anders.
Ich würde mir nur wieder einen Welpen holen, wenn ich einen Garten hab! Ist auch einfach zur Beschäftigung des Welpen schöner... 70% des Tages im Haus ist für einen Welpen echt öde und dann kommt er auf doofe Gedanken.Naja. Und nun ziehen wir in zwei Wochen um. Ins EG, ohne Garten aber mit Balkon. Und ich hab festgestellt, dass Ruby keine Treppen aus Stein läuft - denn die sind glitschig und da ist sie unsicher... Jetzt muss ich es irgendwie schaffen, dass sie zumindest die vier Stufen geht.
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Alles in allem wollte ich dir, liebe TS, aber sagen, dass ein Hund (vor allem ein Welpe) eine riesige Umstellung ist. Anfangs war ich total depri, weil mein Leben, so wie es war, einfach vorbei war. Zwar wusste ich das vorher, aber irgendwie war es mir doch nicht SO klar... Aber diese Zeit, in der man mal so denkt, geht vorbei. Spätestens als ich Ruby dann mal für 1-2 Stunden alleine lassen konnte (mittlerweile geht es bis zu 4 Stunden) war meine alte "Unabhängigkeit" wieder da. Klar, man ist gebundener als vorher und das bleibt auch so. Aber dafür hat man auch ein tolles neues Familienmitglied, das einen bedingungslos liebt.Und als Abschluss, liebe TS, MEINEN Segen hättest du. Du klingst sehr realistisch, wie du schreibst. Und deine Fragen finde ich super. Wurden ja auch zum Großteil schon sehr gut beantwortet.
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Im 4. Stock würde ich wirklich nur einen kleinen Hund holen. Ich habe einen knapp kniehohen, schlanken Pudel, und wenn ich den noch tragen müsste, wärs echt nix.
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Haben wir die gleichen Maenner?
Mein Mann ist mit Hunden aufgewachsen. Vor zwei Jahren haben wir unsern Welpen bekommen. Da hat er's auf mich geschoben, ich wolle unbedingt nen Hund...
Kurz drauf sah ich Welpi, wie sie meinem Mann das Gesicht schleckte und er fands coolDann wollte ich unbedingt nen Border Collie dazu. Erst kam mein Mann mit"dein Hund hasst mich", aber seit dem 1. Grjllen liebt der Welpe mejnen Mann.
Bezugperson bin ich, aber er eht auch mit den Hunden raus und kusbelt mit denen im Bett.
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Mein Mann liebt Hunde. Wenn sie brav sind, sinds unsere Hunde, wenn bloed oder Tierarzt, sinds immer meine Hunde ;).
Ich wuerd im 4. Stock nen leichten Hund nehmen. Ich hab meinen Welpen auch ne TreppegetrGen, dann hab ich mich verhoben und kann grad gar nix tragen.
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