Ersthund verliert seinen Rang und leidet?
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Ich habe Erfahrung mit Mehrhundehaltung und ich kann Dir nur sagen, lass es so nicht laufen; auch nicht draußen!
Wenn die beiden hinter Deinem Rücken das Spielchen so weiter führen wie bisher, so trenne sie während Deiner Abwesenheit.
Und draußen, bring ihnen Disziplin bei. Notfalls erst einmal den einen Hund alleine laufen lassen, dann anleinen und den anderen Hund frei geben. So hältst Du Kontrolle!
Erst einmal innerhalb der Wohnung für "Deine Rangordnung" sorgen und danach das Problem draußen angehen.
Die Hunde haben unter sich keine Rangordnung auszumachen.
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Hi
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also zum richtigen verstehen: es ist blödsinn das die hunde das unter sich klären sollen?
wie gesagt ich greife ein wenn: der jungspund zu hause den alten ärgert, wenn ich beide an der leine habe und der junge aus spass an der leine raufen will(geht gar nicht sowas, kommt zum glück auch nur noch zum thema wenn er mal richtig kernig ist)
und im freilauf habe ich immer! beide agieren lassen....wo der ältere rüde einfach immer alles aufgestaute raus lässt und der kleene dann irgendwann es sein lässt und beide friedlich frei laufen
dann sollte ich also unterbinden das beide hunde auch im freilauf nicht versuchen was zu klären, quasie freilauf auf feld/wiese wie wohnzimmer situtation regeln!
richtig?
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ähm,ihr seid schnell, danke für die antworten.die letzte frage von mir is somit beantwortet
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Also. .... ICH bin schon der Meinung, dass zwei Hunde, die zusammen leben, das auch unter einander regeln können sollten, was dem Althund passt und der Junghund zu unterlassen hat (mitunter sogar umgekehrt!), bzw. wer im "Hunderudel" der Chef ist. Denn es ist - zumindest in meinen Zweierrudeln, - sehr häufig der Althund derjenige (gewesen), der dem Jungspund auch sehr viel beibringt, auch Lehrer, Beschützer, Kumpel ist.
Ihm erzieherisch das Heft aus der Hand zu nehmen, was die Sozialisierung unter Artgenossen ausmacht, finde ich absolut nicht richtig. Ich bin aber auch nicht der Typ, der unbedingt, wie bei vielen Vorschreibern zu lesen ist, unbedingt der "Chef" sein muss. Ich korrigiere und erziehe, was für MICH wichtig ist: dass sie aus "menschlicher" Sicht gut kompatibel, gut erzogen, Umwelt(v)erträglich, gut zu handeln sind und nicht negativ auffallen, niemanden belästigen, aber es gibt auch die Erziehung und "Lehre" unter Artgenossen, die mit uns Menschen nicht unbedingt viel gemeinsam hat. Ich kann und will dem Junghund NICHT beibringen, welcher entgegenkommende Vierbeiner sich für entspannte, gute Begegnungen eignet, diese Erfahrung muss der Jungdhund selbst und vor allem in und durch Beobachtungen des Verhaltens des Althundes machen.Ich denke, gerade diese permanente Einmischung der HH in diesen Begegnungen führt dazu, dass sehr viele Hunde immer mehr Probleme mit ihnen fremden Artgenossen bekommen, unverträglich werden, weil sie nie die Gelegenheit bekommen, selbst zu lernen und erfahren, welcher vierbeinige Entgegenkommende etwas taugt und welcher nicht. Es wird hektisch weggezogen, ausgewichen, hochgenommen, die Strassenseite gewechselt .....
Wenn Rodin, oder vor ihm Axel, meint(e), seinen jungen Kumpel mal zusammenfalten zu müssen, hat(te) er i. d. Regel einen sehr trifftigen Grund dafür, den auch Primo und seine jeweiligen Jungdhund-Vorgänger sehr gut kennen (kannten). Da es dabei nie aus dem Ruder läuft, lasse ich das auch zu, auch wenn das Löwengebrüll Rodins für mich bei diesen seltenen Gelegenheiten entsetzlich klingt.
Es gibt dennoch nie ein "Blutbad" oder irgendwelche "Verletzungen". Dass Primo danach ein bisschen zurückgestutzt ist, schadet ihm nicht, weil er in seinem Übermut gebremst wird, und auch die Grenzen wieder mehr erkennt.
Dazu kommt auch noch die Beobachtung, auch in Freundeskreis-Rudeln, dass so mancher Althund-"Boss" sogar froh ist, wenn er nicht mehr "Chef" sein muss. Vorausgesetzt, der Thronfolger eignet sich auch dazu. Das scheinen auch unsere Hunde sehr gut unterscheiden zu können.Da Fiepi sich offensichtlich immer noch sehr gut durchsetzen kann, wenn man ihn lassen würde, denke ich, dass er gar nicht so sehr leidet, ausser bei den Rempelspielchen des Junghundes. DIESE würde auch ich unterbinden und den Junghund zurückschrauben. Alt genug ist er, um es zu lernen. Und ich vermute mal, wenn die beiden permanent getrennt werden, kommt es zu immer mehr Frust-Aufbau von BEIDEN Seiten, denn die Klärung der Situation und Rangfolge wird permanent unterdrückt. Hunde sollten, vor allem, wenn sie miteinander leben, durchaus klären können, wer "oben", und wer unten ist.
Liebe Grüße
Gini, Rodin & Primo -
Zitat
grundsätzlich wird draussen aufm feld kurz von fiepi klar gemacht wer der boss ist.fiepi jagt milow und versucht ihn umzurennen.milow scheint es nicht zu stören.inzwischen jagt fiepi ihn so lange bis er milow hat,packt ihn am schwanz und reisst ihn brutal zu boden.das ganze unter gebell von fiepi.auch schnauzenbiss ist oft zu sehen.milow schreit,steht auf und startet den gegenangriff.nach ca.2-3 minuten ist soweit ruhe und beide schnüffeln durch die wiesen.
Das hört sich für mich nach einer falschen Einschätzung an.
In einem anderen Forum wurde auch berichtet, dass der Junghund den älteren kleineren Hund aggressiv beisst und lebensgefährlich schüttelt.
Dann hat die Hundehalterin ein Video eingestellt und es war nichts anderes zu sehen, als ein ganz normales Spielverhalten unter Hunden.
Vielleicht solltest Du auch mal ein Video machen oder einen Trainer kommen lassen, der sich das ansieht.
GiRoPri, sehr guter Beitrag
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Es gibt eine Reihen- aber keine Rangfolge. Das hat mit dem Alter zu tun und wie lange der erste Hund schon beim Menschen ist. Nun kommt ein zweiter dazu, das muss sortiert werden- und zwar von den Hunden, nicht von uns.
Ich sehe das ähnlich wie GiroPri.
Wir vermenschlichen doch schon sehr bei der Beobachtung unserer Hunde, mir ging das jedenfalls lange so, als zur 3jährigen Hündin eine Jungfrau von anderthalb zog.
Das gab erst Gerangel, Gebrumme, Schnauzenbisse in die Luft- und das ist bis heute im Spiel so.
Sie sind ein Herz und eine Seele, kommunizieren sehr klar miteinander, nur meine Ängste und Aufgeregtheiten haben sie zwischenzeitlich unsicher gemacht.
Ich lasse sie machen. Ich schreite ein, wenns äußere Einflüsse gibt, während der Läufigkeiten zB, da ist mehr Hinschauen geboten.
Aber sonst? Nix Rangfolge- Ressourcen-Verteidigung, das ist doch normal und lässt sich händeln. -
Also ich denke, keiner von denen, die hier für das Einschreiten der Menschen sind, haben gesagt, dass die Hunde nicht miteinander kommunizieren und auch nicht, dass sie nicht bis zu einem gewissen Masse miteinander ohne die Menschen Konflikte austragen dürfen. Natürlich sollen Hunde das tun dürfen - das ist aber etwas andere, als wenn einer - wie hier von der TS beschrieben - der A*** vom Dienst ist und der andere ihn unterdrückt. Möchte man miteinander leben, muss das geklärt sein. Und wenn keine Klärung unter den Hunden stattfindet, müssen die Menschen den Hunden da helfen.
Btw gibt es Teams, wo es niemals gelingt, weder den Hunden noch den Menschen, ein friedliches Miteinander zu schaffen
- zwischen manchen Weibchen kann das z.B. schwer werden.
Es ist eine Gradwanderung und hängt stark von den Hunden ab, in wie weit man eingreifen muss oder eben nicht. Es gibt Teams, wo das gar nicht nötig ist, andere hingegen brauchen die Steuerung durch den Menschen mehr.
Das Beispiel mit fremden Hunden zählt nicht - denn das ist was anderes, als wenn die Hunde den gesamten Lebensraum teilen.
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Und es gibt auch Hunde, egal ob gleichgeschlechtlich oder nicht, die nicht zusammen passen.
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Naja, meine Hunde duerfen auch viel selbst regeln. Manchmal hab ich auch das Gefuehl, mehr als der "DF-Durchschnittshund".
Aber, das hierZitatseit nem monat ist fiepi im freilauf zu milow (11monate) immer rabiater.grundsätzlich wird draussen aufm feld kurz von fiepi klar gemacht wer der boss ist.fiepi jagt milow und versucht ihn umzurennen.milow scheint es nicht zu stören.inzwischen jagt fiepi ihn so lange bis er milow hat,packt ihn am schwanz und reisst ihn brutal zu boden.das ganze unter gebell von fiepi.auch schnauzenbiss ist oft zu sehen.milow schreit,steht auf und startet den gegenangriff.nach ca.2-3 minuten ist soweit ruhe und beide schnüffeln durch die wiesen.
klingt fuer mich erstmal nach einem dieser Hunde, der erstmal drauf haut, bevor er zu "normaler" Kommunikation ueber geht. So Mafia-Allueren, erst tot hauen, dann gucken, wer es eigentlich war. Und das gaebs bei mir nicht.Zitat
fiepi ist immer sehr eifersüchtig und drängt sich gerne zwischen milow und mir.wenn ich aber milow zu mir hole zum kämmen,dulde ich das nicht und schicke fiepi weg.
Und auch das hier wuerde ich nicht dulden. Nicht nur, wenn ich grad kaemme. Wenn Hund a dran ist, haben b und c sich nicht dazwischen zu draengeln. Zeit fuer alle zusammen gibts auch, keine Frage. Aber wenn das grad Einzelhundzeit ist, dann ist das Einzelhundzeit.Zitat
wenn beide im freilauf sind und ich fiepi rufe,kommt er und sofort kommt milow von der seite und prellt ihn weg...er will dann auch zu mir.fiepi haut dann direkt drauf und es gibt wieder gerangel....
Das geht auch ueberhaupt nicht. Damit versaut man sich den Rueckruf.Zitat
in der wohnung ist es nun auch nicht mehr so entspannt.sobald ich den raum verlasse,krallt milow sich fiepi und steigt auf ihn drauf, nicht richtig zum rammeln, er stützt sich einfach mit den pfoten auf fiepis rücken und beisst manchmal ins ohr.höre dann nur fiepis knurren und gebelle in der wohnung:(
Und auch das klingt irgendwie nicht nach Spiel oder dass sie das selbst regeln koennen. Scheint ja nicht zu funktionieren.Ich wuerde auch mehr fuer die Hunde regeln und weil das scheinbar schwierig ist und es auch hier unterschiedliche Meinungen gibt: lass wen drauf schauen, der sich damit auskennt und Dir Hilfe an die Hand gibt.
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