Ich + Freundin suchen einen Hund

  • hab schon ewig recherchiert, kommen nicht so wirklich zu einem Ergebnis.. haben schon einige Rassen im Blick, die nenne ich aber erst mal nicht, um euch nicht zu beeinflussen


    Vorneweg eine allgemeine Frage: wenn man zu Hause ist und Fernsehen guckt, am PC arbeitet, ein Buch liest, und der Hund ist daneben... wie reagiert er auf sowas? Ist er vollkommen glücklich, weil - Hauptsache Herrchen ist da? Ist er traurig, weil er sich unbeachtet fühlt (beim Film gucken sind Streicheleinheiten ja kein problem)



    auf hund**und** hatte ich so eine nette Liste mit Fragen vor dem Kauf gefunden... ich stelle sie einfach mal hier rein! Ein mal von mir, das zweite mal von meiner Freundin beantwortet




    1. Habt ihr Hundeerfahrung, oder wäre es euer Ersthund?
    Ersthund, habe nur Erfahrung mit Hunden in der Familie (Rotti, Berni, Colli, Bernersennen, Bernersennen-irgendwas Mischling)


    2. Wollt ihr einen Welpen, einen Junghund, einen Erwachsenen Hund oder würdet ihr auch einem Senior ein Plätzchen geben?
    eigentlich jedem.. aber ich hätte natürlich lieber, dass unser neuer "Freund" lange bei uns bleibt :( :


    3. Wollt ihr einen Hund vom Züchter oder könntet ihr euch auch mit einem Hund aus einem Tierheim oder einer Tierhilfe anfreunden?
    egal


    4. Eure Rassevorstellung in Bezug auf den Charakter (Wachsamkeit, Schutztrieb, Jagdtrieb, Verhalten gegenüber Fremden, etc?) Gibt es bestimmte äußerliche Merkmale die man berücksichtigen sollte (wie Größe oder Fell)?
    sollte sich eben in einer 55m² Wohnung wohl fühlen.. ein Berni fällt da wohl weg
    Jagdtrieb nicht erwünscht, da dieser ja auch irgendwie befriedigt werden müsse, stelle mir das in der Stadt schwer vor
    zum Charakter.. es hat mir immer wieder das Herz erweicht, wenn wir zu meiner Oma kamen und die Bernsersennen-Mischlings-Rüdin schon versuchte über den Zaun zu springen, als sie das Auto sah :D dann das ständige knallen, weil sie vor Freude immer mit dem Schwanz gegen das Auto schlug, Streicheleinheiten konnte sie nie genug bekommen, absolut süß. Ruhe sie in Frieden =*(


    Jetzt hat meine Oma wieder einen Bernharsen, der ist aber leider das genaue Gegenteil.. beim Gassi gibt er auch immer Vollgas etc, aber sonst... liegt er nur auf oder unter Bänken, selbst wenn jemand den Hof betritt, gibt es da wenig Interesse an Menschen :(


    5. Wie würdest Du Dich (und ggf. Deine Familie/Partner) einschätzen? Bist du eher Nachgiebig Konsequent, Kompromissbereit? Bist Du eher ruhig oder temperamentvoll?
    Kompromissbereit, ruhig, nachgiebig


    6. Wollt ihr eine Hundeschule/-verein besuchen? Wenn ja, nur bis der Hund erzogen ist/wenn ihr Problemen habt oder würdet ihr dieses Angebot auch über längere Dauer nutzen?
    keine Erfahrung... kommt wohl auf die Kosten an
    wenn es bezahlbar ist und dem Hund Spaß macht, gerne


    7. Würdet ihr Sport mit eurem Hund machen? Wenn ja, welchen? Hier bitte nicht verwechseln: Fahrradfahren, Spazierngehen, Joggen oder Reiten ist kein Hundesport!
    Hundesport wäre z.B. Agility, THS, Obedience, Fährtenarbeit, VPG, Rettungshundearbeit....etc.
    bin da grundsätzlich zu allem bereit, was dem Hund Spaß macht


    8. Hier könnt ihr alle sportlichen Betätigungen (die bei 6. keinen Platz gefunden haben), bei denen euer Hund euch begleiten soll anmerken.
    da gibt es eigtl nichts.


    9. Ein Hund möchte nicht nur körperlich sondern auch geistig ausgelastet (Erklärung siehe unten) werden. Ist dafür Zeit sowie Lust/Kreativität da um auch nach neuen Denkaufgaben für den Hund zu schauen?
    Bin da schon auf diese Seite gestoßen: http://www.spass-mit-hund.de
    würde am liebsten sofort loslegen :D


    10. Wieviel Zeit plant ihr für die täglichen Spaziergänge des erwachsenen Hundes ein?
    schwer zu sagen.. mindesten 2 stunden am tag


    11. Lebenssituation: Leben Kinder mit im Haushalt? Wenn ja, wie alt sind diese?
    nein


    12. berufliche Situation: Seid ihr noch Schüler, schon in der Ausbildung oder habt ihr eine feste Arbeit?Könnt ihr für die nächsten Jahre einen Hund in euer Leben einplanen?
    2 studenten


    13. Wohnsituation: Wohnung (welcher Stock, Lift vorhanden, Erlaubnis vom Vermieter?) oder Haus? Wie viele Stufen/Treppen muss der Hund laufen?
    Erlaubnis vom Vermieter, Lift vorhanden


    14. Leben noch andere Tiere mit im Haushalt? Wenn ja welche?
    nein


    15. Wie lange muss euer Hund täglich alleine bleiben?
    max 4h. in der Anfangsphase natürlich wesentlich weniger, die Anschaffung würde in den Semesterferien erfolgen


    16. Könnte sich im Krankheitsfall/Krankenhausaufenthalt/Sonstigem jemand zuverlässiges um den Hund kümmern?
    ja


    17. Erkläre mit einigen Sätzen wie du dir ein Leben mit dem Hund vorstellen würdest, wie sich ein Hund in deiner Freizeit einbindet.
    Es wäre für mich einfach ein Familienmitglied, welches sich im Gegensatz zu den anderen, aber nicht alleine beschäftigen kann, sondern meine Aufmerksamkeit benötigt.




    und hier - Freundin:


    1. Ersthund


    2. Ich würde JEDEM hund ein zh geben!


    3. Tierheim/Tierhilfe auch vollkommen ok


    4. Lieb, verschmust, kein wachhund, verspielt


    5.Kompromissbereit, nachgiebig, ruhig


    6. Da kenn ich mich nicht so aus mit Hundeschulen :/


    7. Kenn ich mich auch nicht aus, aber würde ich gerne machen


    8. Joggen, spazieren, Fahrrad fahren


    9. Ja


    10. Mindestens eine std pro Spaziergang. Und mind 3 Spaziergänge pro Tag

  • Zitat

    Vorneweg eine allgemeine Frage: wenn man zu Hause ist und Fernsehen guckt, am PC arbeitet, ein Buch liest, und der Hund ist daneben... wie reagiert er auf sowas? Ist er vollkommen glücklich, weil - Hauptsache Herrchen ist da? Ist er traurig, weil er sich unbeachtet fühlt (beim Film gucken sind Streicheleinheiten ja kein problem)


    Ich denke das kommt sehr darauf an, was ihr ihm beibringt.
    Wenn ihr einen Welpen holt und ihn erstmal überschüttet mit Aufmerksamkeit, vielen Spielen und Tricks und sowieso.. er ist so süß und ihr könnt die Finger nicht von ihm lassen.. dann wird er genau das wahrscheinlich später auch noch einfordern.
    Wenn ihr ihm am Anfang direkt schon zeigt, dass es eben auch einfach viel "Ruhezeit" gibt, dann wird er damit später auch vollkommen zufrieden sein.


    Meine zwei sind es gewöhnt, dass es eben nur einen wirklich aktionreichen und langen Spaziergang gibt und der Rest mehr oder weniger Faulenzerei ist und da nur noch die kurze Pinkelrunde morgens und abends kommt und ab und zu eben mal ein Spielchen im Haus.


    Wegen dem Schmusen ist das so eine Sache. Es gibt Hunde, die sind einfach keine "Schmuser" und welche, die sind super verschmust. Ich habe beide hier. Der eine nimmt jede Gelegenheit war um zu schmusen (wenn wir auf die Couch oder ins Bett gehen, hüpft er immer direkt nach und kuschelt sich ganz fest an einen ran) und der andere will einfach gar nicht schmusen.


    Auch was die Auslastung angeht merkt man schnell, in welche Richtung es geht.
    Dass ihr dahingehend offen seid ist schon mal schön.


    Generell kann ich noch sagen, dass die Wohnungsgröße absolut nichts damit zutun hat welchen Hund man darin halten kann (sei denn die Wohnung wäre so klein, dass man gegen das Tierschutzgesetzt verstößt.. da die dortigen Größenanforderungen aber eigentlich für Zwinger gedacht sind, müsste es schon eine sehr kleine Wohnung sein).
    Ich selber halte zwei große Hunde in einer 60m² Wohnung und in der Wohnung liegen sie nur herum und dösen.
    Aktion gibt es draußen!


    Ansonsten weiß ich nicht was ihr genau hören wollt.
    Ihr habt nicht wirklich etwas geschrieben, was die Hundewahl einschränken würde. Euch ist so ziemlich alles egal und ihr würdest euch an euren Hund anpassen mit der späteren Auslastung.
    Sprich: Euch steht im Prinzip alles offen.
    Mein Rat wäre also: Geht doch mal ins Tierheim und schaut, ob dort nicht genau euer Hund auf euch wartet.



    Und generell zur Hundeanschaffung in eurer Situation:
    Ich finde 4 Stunden alleine eine recht gute und machbare Zeit. Allerdings solltet ihr euch auch damit anfreunden, dass der Hund eventuell nach den Semesterferien noch nicht soweit ist, dass er diese Zeit schafft (und ein Welpe eventuell auch noch nicht stubenrein) und vielleicht habt ihr auch einen Hund erwischt, der niemals bereit dazu sein wird. Sprich: Ihr solltet eine (eventuell sogar dauerhafte) Lösung haben, falls der Hund nicht alleine bleiben kann.


    Auch zu bedenken immer: Was macht ihr wenn das Studium fertig ist? Was werdet ihr voraussichtlich arbeiten? Wie lange ist der Hund dann alleine?

  • Danke schon mal für deine ausführliche Antwort :)


    Zitat

    Ich denke das kommt sehr darauf an, was ihr ihm beibringt.
    Wenn ihr einen Welpen holt und ihn erstmal überschüttet mit Aufmerksamkeit, vielen Spielen und Tricks und sowieso.. er ist so süß und ihr könnt die Finger nicht von ihm lassen.. dann wird er genau das wahrscheinlich später auch noch einfordern.
    Wenn ihr ihm am Anfang direkt schon zeigt, dass es eben auch einfach viel "Ruhezeit" gibt, dann wird er damit später auch vollkommen zufrieden sein.


    Alles klar, Danke. Das heißt den Welpen einfach mal nicht beachten, auch wenn er einen anstupst usw? Ohje, das kann ja schwierig werden, da bekommen wir wohl beide sofort Mitleid :D Aber auf lange Sicht geht es dann wohl nicht anders




    Zitat

    Wegen dem Schmusen ist das so eine Sache. Es gibt Hunde, die sind einfach keine "Schmuser" und welche, die sind super verschmust. Ich habe beide hier. Der eine nimmt jede Gelegenheit war um zu schmusen (wenn wir auf die Couch oder ins Bett gehen, hüpft er immer direkt nach und kuschelt sich ganz fest an einen ran) und der andere will einfach gar nicht schmusen.


    Also einfach unbeeinflussbare Glückssache, nehme ich an? Finde es nur Schade, wenn ein Hund gar keine Streichelei zulässt :( Eine Freundin hat einen super-süßen Labrador, er springt auch gleich jeden an und will spielen etc, sobald ihn jemand streichelt sucht er das weite



    Zitat

    Generell kann ich noch sagen, dass die Wohnungsgröße absolut nichts damit zutun hat welchen Hund man darin halten kann (sei denn die Wohnung wäre so klein, dass man gegen das Tierschutzgesetzt verstößt.. da die dortigen Größenanforderungen aber eigentlich für Zwinger gedacht sind, müsste es schon eine sehr kleine Wohnung sein).
    Ich selber halte zwei große Hunde in einer 60m² Wohnung und in der Wohnung liegen sie nur herum und dösen.
    Aktion gibt es draußen!


    Das ist ja schon mal schön zu hören!


    Zitat


    Ansonsten weiß ich nicht was ihr genau hören wollt.
    Ihr habt nicht wirklich etwas geschrieben, was die Hundewahl einschränken würde. Euch ist so ziemlich alles egal und ihr würdest euch an euren Hund anpassen mit der späteren Auslastung.
    Sprich: Euch steht im Prinzip alles offen.
    Mein Rat wäre also: Geht doch mal ins Tierheim und schaut, ob dort nicht genau euer Hund auf euch wartet.


    ich könnte mich tatsächlich mit fast allem anfreunden :D bloß dachte ich, dass es zb Rassen gibt, die kategorisch ausgeschlossen werden
    ich glaube zb nicht, dass wir je den Ansprüchen eines Huskys gerecht werden könnte, auch wenn ich diese Rasse liebe :(
    ein Saarlos-Wolfhund ist ebenfalls einer meiner Favoriten, allerdings hab ich da nun schon sehr oft gelesen, dass dieser für unerfahrene Halter ungeeignet ist


    Zitat


    Und generell zur Hundeanschaffung in eurer Situation:
    Ich finde 4 Stunden alleine eine recht gute und machbare Zeit. Allerdings solltet ihr euch auch damit anfreunden, dass der Hund eventuell nach den Semesterferien noch nicht soweit ist, dass er diese Zeit schafft (und ein Welpe eventuell auch noch nicht stubenrein) und vielleicht habt ihr auch einen Hund erwischt, der niemals bereit dazu sein wird. Sprich: Ihr solltet eine (eventuell sogar dauerhafte) Lösung haben, falls der Hund nicht alleine bleiben kann.


    Auch zu bedenken immer: Was macht ihr wenn das Studium fertig ist? Was werdet ihr voraussichtlich arbeiten? Wie lange ist der Hund dann alleine?


    Wenn er nie zu Hause bleiben kann, kann das tatsächlich problematisch werden.. Hab schon überlegt, aber nicht wirklich was gefunden, was eine geeignete Alternative wäre. Kenne auch niemanden der hier tagsüber zu Hause ist und den Hund dauerhaft nehmen würde, das würde ich auch gar nicht wollen, vllt haben andere Studenten mit Hund ja einen Tipp für mich


    Nach dem Studium stehen die Chancen sehr gut, dass meine Freundin den Hund mit zur Arbeit nehmen kann. Und wenn nicht, muss da eine andere Lösung / ein anderer Arbeitsplatz gefunden werden

  • Zitat

    Also einfach unbeeinflussbare Glückssache, nehme ich an? Finde es nur Schade, wenn ein Hund gar keine Streichelei zulässt :( Eine Freundin hat einen super-süßen Labrador, er springt auch gleich jeden an und will spielen etc, sobald ihn jemand streichelt sucht er das weite


    Naja, es gibt Rassen die neigen dazu eher verschmust zu sein als andere bzw. es gibt Rassen, die gelernt haben eben nicht/weniger verschmust zu sein. Ebenso wird es natürlich durch Erziehung und Erfahrungen beeinträchtigt.
    Aber ja, es gibt auch einfach Hunde, die sind vom Charakter her keine "Schmuser".
    Mein Golden Retriever gehört dazu. Er ist ein absolutes Arbeitstier, hört super, hat eine sehr enge Bindung zu mir, aber er fordert Schmusen niemals ein. Und auch wenn man ihn schmust, drückt er sich eher weg und man merkt einfach "er lässt es über sich ergehen, mag es aber nicht wirklich".
    Askan hingegen schmust sich richtig an einen dran, drückt das Köpfchen dagegen und versucht so viel Körperkontakt wie möglich aufzubauen. Geht man aufs Bett oder Couch springt er wie ein Welpe hinterher und freut sich einfach. Dabei dann seine ganzen möglichen und unmöglichen Geräusche, als würde er etwas erzählen. Unglaublich süß und ich bin auch sehr froh, dass ich so einen Hund erleben darf.


    Also neben Rassewahl (was meiner Meinung den geringsten Anteil hat) und Erziehung/Erfahrungen ist es wohl wirklich zum großen Teil (leider) einfach nur Glückssache.



    Zitat


    ich könnte mich tatsächlich mit fast allem anfreunden :D bloß dachte ich, dass es zb Rassen gibt, die kategorisch ausgeschlossen werden
    ich glaube zb nicht, dass wir je den Ansprüchen eines Huskys gerecht werden könnte, auch wenn ich diese Rasse liebe :(
    ein Saarlos-Wolfhund ist ebenfalls einer meiner Favoriten, allerdings hab ich da nun schon sehr oft gelesen, dass dieser für unerfahrene Halter ungeeignet ist


    Zum Husky kann ich nicht viel sagen, außer, dass sie wohl Mehrhundehaltung bevorzugen und man am Besten Zughundesport macht (was ihr ja durchaus auch machen könntet).
    Auch einen Wolfhund holt man am besten als Zweithund zu einem souveränen Ersthund dazu. Es macht einfach vieles einfacher. Ansonsten sehe ich einen Wolfhund nicht als Hund nur für Hundeerfahrene. Es ist eher ein Hund für Menschen mit gutem Bauchgefühl. Jemand der seit 30 Jahren Schäferhunde im Schutzdienst ausbildet, am Besten noch mit fragwürdigen Mitteln, kann genauso bzw. eventuell eben genau deswegen, an einem Wolfhund verzweifeln.
    Was bei euch aber das Problem ist: Er wird wahrscheinlich niemals 4 Stunden ganz alleine bleiben können.
    Deswegen würde ich euch auf jeden Fall (erstmal) vom Wolfhund abraten.


    Zitat


    Wenn er nie zu Hause bleiben kann, kann das tatsächlich problematisch werden.. Hab schon überlegt, aber nicht wirklich was gefunden, was eine geeignete Alternative wäre. Kenne auch niemanden der hier tagsüber zu Hause ist und den Hund dauerhaft nehmen würde, das würde ich auch gar nicht wollen, vllt haben andere Studenten mit Hund ja einen Tipp für mich


    Nach dem Studium stehen die Chancen sehr gut, dass meine Freundin den Hund mit zur Arbeit nehmen kann. Und wenn nicht, muss da eine andere Lösung / ein anderer Arbeitsplatz gefunden werden


    Ihr solltet in diese Richtung auf jeden Fall einen Plan B haben.
    Wenn der Hund später mal mit zur Arbeit kann, wäre das natürlich eine gute Lösung.

  • Wenn ihr klare Vorstellungen habt:


    - verschmust
    - gerne sportlich
    - aufgeschlossen anderen gegenüber
    etc.


    und "nur" die Semesterferien habt, um ganztags da zu sein, bis er 4h alleine bleiben soll, würde ich euch auf jeden Fall vom Welpen abraten


    auch ein 1 oder 2 Jahre alter Tierheimhund wird lange bei euch bleiben und man weiß eher, woran man ist, wie der Hund charakterlich ist und im Idealfall hat er gelernt, Pipi einzuhalten, so dass man da keine Probleme mit dem Alleine sein hat, was das Geschäft machen angeht zumindest


    natürlich muss auch so ein Hund langsam dran gewöhnt werden

  • Ich finde, dass klingt super für einen Hund. Allerdings nur für einen erwachsenen, wie Manu auch gesagt hat.


    Geht doch wirklich einfach mal ins Tierheim und guckt euch um. Lernt die Hunde kennen, quetscht die Pfleger nach der Vorgeschichte und den Eigenschaften des Hundes aus (wenn ihr erzählt, was ihr sucht, werden sie euch keinen Huskey geben;)) und dann viel Spaß :)

  • Aber auch hier bitte nicht vergessen, dass ein Tierheimhund der als "kann alleine bleiben und ist stubenrein" in neuer Umgebung plötzlich erstmal keines von beiden sein kann und ebenfalls eventuell länger als Semesterferien braucht.
    Also Plan B auch in so einem Fall bereit haben.
    Aber Tierheim war ja auch mein erster Vorschlag. Vor allem, wenn man so gar keine genauen Vorstellungen und Wünsche hat, wäre das einfach meine erste Anlaufstelle.

  • Danke nochmal an alle :)


    Meine Freundin kann sich leider absolut nicht mit "großen" Hunden anfreunden :verzweifelt:


    Nach langem hin und her wird es wohl ein Mops.. :D
    Ich wäre lieber ins Tierheim gegangen und hätte spontan entschieden, Rasse wäre erstmal zweitrangig (außer natürlich es wäre eine Rasse mit zu hohen Ansprüchen), aber ich stehe leider unterm Pantoffel und der Hund soll ja uns beiden zusagen.
    Von den kleinen Hunden gefällt mir der Mops allerdings auch am besten, deshalb er. :)




    hab da auch schon sehr intensiv recherchiert.. bin aber zu keinem klaren Ergebnis gekommen bzgl Gesundheit. Es soll wohl ein Retromops werden, aber auch da scheint es ja große Unterschiede zu geben und ich habe gelesen, dass man wohl +1000€ für einen solchen zahlen müsste? Trotzdem kann man dann wohl wieder einen mit Atemproblemen etc erwischen?


    Wie viel Geld sollte man eigtl mtl für den Hund zurücklegen (TA-Kosten)?


    Sollte es mit der Stubenreinheit / dem alleine sein länger dauern, werde ich mein Studium erst einmal hinten ran stellen.

  • Zitat

    Wie viel Geld sollte man eigtl mtl für den Hund zurücklegen (TA-Kosten)?


    Vorsichtshalber ein dickes Polster aufbauen. Wenn es notwendig ist und Du musst mal in die Tierklinik kommen da recht hübsche Rechnungen zusammen. Das wünsch ich Euch nicht aber hab es selbst erlebt.


    Und nochmal in Eurer Situation fände ich auch einen Welpen nicht so optimal. Semesterferien alleine genügen nicht zum eingewöhnen. Stubenreinheit ist dann noch ein anderes Thema.

  • Ich finde die Situation für einen Welpen gar nicht mal so schlecht.
    Semesterferien bedeutet 8 - 10 Wochen am Stück frei, an denen der Welpe gar nicht alleine bleiben müsste und danach war von maximal 4 Stunden die Rede, was ich grundsätzlich für machbar halte und ich weiß ja nicht, wie streng die Studiengängen des TS und seiner Freundin sind, aber bei uns kann man zur Not auch mal eine Veranstaltung sausen lassen, damit es mit den Hunden besser passt.

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