Ersthund - Rasse wirklich gut überlegt?
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Wenn dein Hund auf der Arbeit deinen Schreibtisch bewacht, Leute nicht ins Büro lässt oder gar beisst ist das was anderes. Wenn du es nicht hinbekommst oder es laange dauert? Dann ist Büro nicht mehr und zumindest dein Plan wie du dir die Hundehaltung vorstellst dahin. Und dann? Alleine lassen? GUTEN Sitter für schwierigen, unverträglichen Dobi finden?
Allein lassen kommt nicht in Frage. Kann nur schaun, dass ich den Homeoffice-Tag so oft wie mgl. nutze. Wenn es für Freunde/Eltern nicht zumutbar ist, bliebe nur ein Sitter.Büro-Verträglichkeit ist ein "Unbedingt" (nur eben eher als Aufgabe mich, als an den Hund. Das Problem kann ich auch mit jeden anderen Hund bekommen. Jaaa, ich habs ja mittlerweile verstanden, dass man es sich selbst auch "unötig schwer" machen kann ... :P). Für "Schreibtisch/Zimmer bewachen" gibts ja von vorherein Möglichleiten einen Hund dran zu gewöhnen ... gerade in einem kleinen Büro/Firma ... hätte zumindest schon ne Idee.
Ist doch auch klar, dass der mit 4 Monaten noch nicht so "funktioniert" wie mans langfristig gern hätte. Da werd ich, wie es auch kommt, Zeit reinstecken müssen, ok Schreibtisch ist nun eingeplant ...
Zweites "Unbedingt" wäre, frei laufen lassen können. Wenn ich an der Elbe unterwegs bin ist fürn Hund schöner und im Gelände (WE) ists für mich "notwendig". Auch hier ... keine Erwartungen, aber dass ist längst nicht so wichtig wie Büro ... wenns nicht anders geht, steck ich erstmal gern für mich zurück.
ZitatAllerdigns würde ich meinen jungen Hund garantiert nicht im Büro rumstromern lassen.
So wars auch nicht gemeint. Hatte Geschrieben "Wenn es der Hund zulässt". Solange ich mich nicht drauf verlassen kann, rennt er natürlich nicht durch die Gegend. Die Bürotür ist i.d.R. auch zu. Rumstromern also nur mit Erlaubnis sozusagen.ZitatD.h. du müsstest ein 200%iger Hundeführer sein. Bist du das? woher weisst du das? Und vor allem willst du das sein? Denn das bedeutet IMMER aufpassen, IMMER konsequent, IMMER konzentriert - klar möchten wir das alle in der theorie
Bin ich nicht, woher auch? Ob ich das will, ja klar - will jeder! "IMMER konsequent, IMMER konzentriert" istn Pkt. der für für mich klar DAFÜR spricht. Dass sind 2 Charaktereigenschaften die ich mir eher zu- als abschreibe. (Hier könnt ich mich sogar nochn bissl ausleben ... :P)ZitatEinerseits schreibst du, dass "je mehr du über Charakter / Eigenschaften des Dobis liest" den passenden Hund gefunden hast, andererseits will nun aber alles "realtiv" sein.
Moment! Das "is alles relativ" ist nicht auf Charakter/Eigenschaften des Hundes bezogen, sondern um die "Unbedingts". Und die gibt es - trotz std.langen Gübelns - nicht. Frage an die anwesenden Mütter/Väter: Gibt es Dinge, die ihr von eurem Kind von grundauf erwartet habt? Vmtl. nein!(?) Alles was man als undedingt notwendig anssieht, hängt mit Lernen und Erziehung zusammen. Ich "erwarte" von einem Hund nichts anderes. ICH muss (auch in kurzer Zeit) mehr von meinem Hund lernen, als er in seinem ganzen Leben.ZitatWillst du das, was du zur Zeit in diesen Zeitfenstern machst, aufgeben?
Es gibt nichts "aufzugeben". Das was ich bisher für mich mache, tausche ich gern ggn. Hundeplatz ein. Statt nur im Flachland biken, lieber Hundeplatz. Wenn Gelände zwecks Leine nicht geht, meinetwg. nochmal Hundeplatz ... so wie es 12Pfotenxxx gechrieben hat, neues Hobby ... Einen Hund seh ich als Bereicherung, die bisher nicht vereinbar war ... +10 Jahre Grobplanung "Hund" (nötige Umgebung, alles was an Zeit/Kosten dranhängen kann), gut 2 Jahre konkreter planen (Unterbringung, Büro -> "Hundetag", Alltag -> Kombi, Bespaßung), seit 1-2 Monaten "welche Rasse" ... ich seh da bisher wenig Einschränken für mich.ZitatAch, was red' ich. Eigentlich weißt du, dass du dir damit keinen Gefallen tun würdest.
NEIN! Ich weiß, dass ich mir es u.U. unnötig schwer mache! Mit "Gefallen tun" ists so ne Sache ... klingt vll blöd, aber "der einfache Weg", ist nicht immer der richtige ...12Pfotenxxx
Echt rührend, dass so'n Angebot kommt ... DD-Jena sind ~170km. Mal "kurz" vorbeischauen wird vmtl. nicht. Dennoch vielem DANK! Nach "DK" = Dänemark kommen? Ansich gern, aber wenn ich zwecks Welpen 6-8 Urlaub machen möchte, muss ich mir den Urlaub bissl einteilen(Außerdem, Jena ist eh nicht schön, komm doch lieber nach Dresden ... *g*)
Hundplätze besuchen/mit haltern ins Gespräch kommen ist vltml das naheliegdste, was ich machen sollte ... mal schaun, morgen ist ermal Obedience-Turnier gleich um die Ecke.
ZitatFür mich als Fan der Rasse, haben solche Suchen immer einen etwas traurigen Nachhall. Der Hund soll den Charakter eines sportlichen Pudels haben, aber die Optik vom Dobermann. Irgentwann wird es den Dobe wie wir ihn kennen nicht mehr geben.
Jetzt bitte nicht falsch verstehen! Dobis wurden doch mit einem speziellen Ziel gezüchtet, aber genau diese Charaktereigenschaften werden heutzutage weniger benötigt. Für Wach/Schutzdienst kommen auch andere Rassen in Frage. Die Nachfrage nach "Original-Dobis" gibt es nicht mehr. Was bringt es, weiterhin stur auf diese Merkmale zu züchten? Wenn man weiterhin auf Linienzucht setzt, KANN sich am Gesungheitsproblem wenig verbessern. Ich sehe das Umdanken Richtung Familienhund daher eher positiv - auch wenns "den" Dobe so vll nicht mehr geben wird. Lieber ne Familiendobi, als auf absehbare Zeit, gar keinen (gesunden). (schon wieder OT)Zu DCM & Co ... klar hoffe ich, dass sowas nicht eintritt. Aber bei der Wahrscheinlichkeit rechnet man damit ... Vorsorgeuntersuchung etc, wenns dumm komm Kosten i.H. vom Kleinwaagen, im Laufe des Hundelebens ... ja, selbst damit hab ich mich längst "abgefunden".
Zitatwürde ich es nicht nur stehen lassen, sondern durchaus in Ruhe überdenken.
Sag ich doch! "... lass ich ma so stehn" weil das wieder so ne Ausage ist, wo man drüber nachdenken sollte.@Voyeure ... sbylles "Haben wir dir doch gleich gesagt!"
Den Gedanken hatte ich - andersrum - auch schon ... ich würde mich in Grund und Boden schämen, wenn ich in einem 3/4 Jahr nen Thread aufmache mmüsste "Hilfe, Dobi randaliert im Büro"Ich bitte um ein Wenig Geduld ... kommt schon noch
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Aoleon, du scheinst mein Leben ja besser zu kennen, als ich. Wenn ich das nächste mal Sorgen hab, wendt ich mich an dich.
Zu deiner 85/15-Theorie, bzw 1 Dobischaf unter 100 Dobermännern ... Befragung zur Haltung und zum Verhalten der Rasse Dobermann in Deutschland
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Hi
hast du hier Ersthund - Rasse wirklich gut überlegt?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Bevor jetzt jmd ausm Busch springt ... JAA, die zwei "Unbedingts" betreffen GENAU Jagd- und Wachtrieb.
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Es klingt, als haettest Du Dich fast schon festgelegt, und auch gut ueber den Dobermann und dessen verschiedene Linien informiert.
Ich finde, wenn es wirklich einfach so ist, dass Du Dir denkst "der und kein anderer", dann muss man solche Dinge manchmal trotz Risiko und Geunke der Anderen einfach tun. Klar ist es hoechstwahrscheinlich nicht der einfachste Weg, den Du da gehen kannst, und klar kann auch was schiefgehen (in dem Fall waeren die, die "siehst Du, wusste ich's doch" rufen auch nicht weit), aber so ist es einfach manchmal.
Die Lernkurve ist in solchen Faellen manchmal steiler, als man sich das wuenscht, aber Du wirkst erwachsen genug, um Dir das vorher gut zu ueberlegen und nachher auszuloeffeln, was Du Dir da einbrockst. Das haben viele von uns auch schon getan.Klar ist es wichtig, einen Plan B zu haben, falls es nicht so klappt wie geplant, aber wenn ich immer auf das "worst case scenario" warte, dann kann das auch ganz schoen laehmen. Wenn ich immer das gemacht haette, was vom Kopf her richtig war und was mir andere geraten haben, dann haette ich keinen meiner drei Hunde jemals gehabt, und schon gar nicht die Listenhunde.
Ich glaube, an Fakten ueber den Dobi und Zweifeln and Dobi + Deiner speziellen Situation hast Du jetzt alles gehoert. Ich wuerde an Deiner Stelle auch (wenn noch nicht geschehen) so viele Hunde wie moeglich "live" kennenlernen, weil's einfach noch mal was anderes ist als nur Lesen und Internet-Foren. Und dann bist Du derjenige, der entscheidet und die Verantwortung traegt.
Wie gesagt, mir persoenlich waere ein Dobi auch nichts, vor allem wegen der schwachen Nerven. Aber das ist auch ok so, meine Hunde waeren auch nichts fuer viele Andere.
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Na ja. Ich kann ja nur von mir selber reden aber ich bin fast in Ohnmacht gefallen als ich in das Buch 'Anti-jagdtraining' von Pia Kommgradnichtdrauf reingesehen habe. Gott sei Dank jagt meine Maus eher halbherzig. Nur bei Ratten und Mäusen ist sie voll dabei, der Rest ist eher ein begeistertes Hinterherhüpfen. Ich wäre mit echten, konsequentem Jagtraining hoffnungslos überfordert. Ich bin auch gerne mal geistig etwas abwesend beim Gassi und hab wenig Lust mich die ganze Zeit volle Pulle zu konzentrieren.
Ich verstehe warum sich Leute bestimmte Jagdhunderassen holen. Sie sind wunderschön, unglaublich freundlich und oft einfach nur zum Knutschen. Bei so manchem Setter oder Franzosen bekomme ich auch immer Herzchenaugen und muss den Wautz immer ordentlich anschmachten. (hier läuft eine blaue Gasconerin aus Korsika rum. Gott, was is die toll!!!) Aber Hunde immer nur an der Leine? Nee, nix für mich.Ich mache mit Akuma auch Jagdersatztraining und kein ANTIjagdtraining, denn ich kann nichts "wegmachen", das man nicht ausrotten kann.
Ich habe das erste Mal richtig Panik bekommen, als Akuma da war und er quietschend und kreischend in der Leine stand, weil da so ein Hase herumlief... ich kenne sonst auch eher semi-begeisterte Jäger bzw. Yoma jagt gar nicht.
Mir macht JET richtig Spaß. Gerade im Wald wars interessant (muss ich aber nicht jedn Tag haben, denn im Wald war das Jagdverhaltenw irklich viel ausgeprägter als auf unseren eher leeren Wiesen - und ein Ausreißer an Krähen schmerzt hier niemanden).
Ich habe gelernt, auf die Körpersprache meines Hundes genau zu achten, also kann ich relativ entspannt mit dem Hunde unterwegs sein. -
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NEIN! Ich weiß, dass ich mir es u.U. unnötig schwer mache! Mit "Gefallen tun" ists so ne Sache ... klingt vll blöd, aber "der einfache Weg", ist nicht immer der richtige ...Ich kann dir da nicht widersprechen, hab ja selbst in meinem ersten Beitrag hier geschrieben, dass es auch Menschen gibt, die sich einen (von außen betrachtet) "unpassenden" Hund holen und damit dennoch bestens zurecht kommen.
Es wurde auch genug hier erzählt, wieso, weshalb, warum der Dobermann eigentlich überhaupt nicht passt.
Ja, du machst es dir unnötig schwer. Und MEIN BEDENKEN ist einfach, dass du es dir, trotzdessen du es dir schwierig vorstellst, immernoch zu leicht vorstellst.
Ich habe Jahre (und die letzten Monate INTENSIVST) damit verbracht, mich über Welpenerziehung schlauzumachen und was hat es mir am Ende gebracht? Vielleicht ... naja, ich will mal genügsam sein, 10% dessen, wie die Realität aussah. Der Welpe kommt ins Haus und nichts ist mehr wie vorher.Und zu deinem Einwand, dass man jeden Hund erstmal ans Büro gewöhnen muss: Da geb ich dir recht. Aber ich behaupte einfach mal, dass es für einen Pudel einfacher und angenehmer ist, als für eine andere Rasse. Ein Leonberger wär bestimmt genauso wenig wie ein Dobermann im Büro. Es sind immerhin +- 8 Stunden, die der Hund (klar, mit Unterbrechungen) dort verbringen muss.
Und irgendwie hab ich halt auch das Gefühl, dass du es dir doch wirklich noch zu einfach vorstellst. Trainieren, trainieren, trainieren - und wenn es keinen erkennbaren Erfolg gibt? Und ich will dir da keine Angst machen, aber ich z.B. trainiere von Anfang an mit meiner Ruby an der Leinenführigkeit. Ich wiege 51kg und mein Hund wird mal +-25 oder 30 kg wiegen, da möchte ich (auch schon jetzt), dass er mal ordentlich an der Leine laufen kann, sonst könnte es da Probleme geben. Und trotzdem kann ich bisher NULL Erfolge erkennen. Sie stürzt sich in die Leine, egal ob da nun nur ein kleines Blatt auf der anderen Straßenseite herumweht oder ob uns jemand entgegenkommt und sie vollkommen ausrastet, weil sie jeden begrüßen möchte...
Und sowas ist definitiv frustrierend. Ich sehe mich in einem halben Jahr schon einen Thread erstellen, in dem es heißt, wie ich meinen Hund noch leinenführig machen kann, weil meine Methoden (stehen bleiben und nicht 'ranlassen) nichts gebracht haben.Nichts für Ungut und sorry für die kleine Entgleisung. Ich wollte einfach nur deutlich machen, dass es in der Realität wirklich anstrengend sein kann, wenn man ein belastendes Problem an seinem Hund hat. Darüber musst du unbedingt richtig gut nachdenken und dir im Klaren sein, dass es eventuell auch nie Fortschritte geben könnte. Es ist nicht alles Erziehungssache, manche Dinge wird ein Hund einfach ein Leben lang mit sich herumschleppen (und wir als Halter dürfen dann daran vergeblich arbeiten).
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Irgendwie verstehst du uns falsch. Wir wollten nicht DICH vor Unglück bewahren, sondern den Hund. Du kannst aus freien Stücken soviel Blödsinn machen wie du willst. Der Hund muss es ausbaden.
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Jetzt bitte nicht falsch verstehen! Dobis wurden doch mit einem speziellen Ziel gezüchtet, aber genau diese Charaktereigenschaften werden heutzutage weniger benötigt. Für Wach/Schutzdienst kommen auch andere Rassen in Frage. Die Nachfrage nach "Original-Dobis" gibt es nicht mehr. Was bringt es, weiterhin stur auf diese Merkmale zu züchten? Wenn man weiterhin auf Linienzucht setzt, KANN sich am Gesungheitsproblem wenig verbessern. Ich sehe das Umdanken Richtung Familienhund daher eher positiv - auch wenns "den" Dobe so vll nicht mehr geben wird. Lieber ne Familiendobi, als auf absehbare Zeit, gar keinen (gesunden). (schon wieder OT)Und genau das ist die falsche Einstellung zur Rasse.
Nur weil Lieschen Müller so einen Hund nicht braucht, bedeutet es nicht, dass "man" so einen Hund nicht mehr braucht.
Die extreme Linienzucht findest du auch (und ja oftmals ganz besonders) in den "Familienzuchten", auch sind diese Blutlinien vergleichsweise mehr DCM belastet, wie die Leistungslinien. Zu glauben, das Problem sei die Inzucht bei den Leistungshunden ist schlicht falsch, das weitaus größere Problem sind/waren die Populare Sire in der Showzucht.Nochmal der Dobermann ist ein Gebrauchshund, das ist es was den Hund ausmacht, nicht die netten Schlappohren, nicht das schöne Fell, der Charakter und der Eignungszweck definieren den Hund.
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Ich weiß leider noch nicht, wie die Organisation für Jena abläuft, was für ein Auto, wieviele Hunde mitkommen etc. Aber wenn es sich irgent einrichten lässt, komme ich auch nach Dresden.
Tue mir bitte einen Gefallen und sage dem Züchter deines Dobe die Wahrheit darüber, dass der Welpe nach deinem Urlaub ganztags mit ins Büro soll.
Und wenn du Probleme bekommen solltest, scheue dich nicht, doch jemanden mit Dobererfahrung um Hilfe zu bitten. Jemand, der es mit der Rasse ernst meint, wird sich ein "Hab`ich dir ja gleich gesagt" verkneifen und wird versuchen für den Hund das beste zu erreichen.
Eine Freundin hat ihre Zucht nur 85 km von Dresden entfernt. Ich sehe sie auf der Deutschen und wenn du möchtest, frage ich sie dann, ob du vielleicht mal samstags zu ihr auf den HuPla kommen kannst......nur so zum Gucken. -
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Bevor jetzt jmd ausm Busch springt ... JAA, die zwei "Unbedingts" betreffen GENAU Jagd- und Wachtrieb.
Andere Rasse z.B. Kurzhaarcollie und zu 99% wären sie erfüllt.
Aber das weißt du ja jetzt..
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Andere Rasse z.B. Kurzhaarcollie und zu 99% wären sie erfüllt.
Es tut mir ja ein bisschen leid, dass das jetzt hier passiert, aber ich kann die KHC-Angebote wie Sauerbier nicht mehr lesen._Meinen_ Kurzhaarcollie sehe ich nicht 8h im Buero. Dafuer ist der viel zu hektisch, viel zu aktiv. Mit Geordy-Junghund im Buero waer ich nicht zum Arbeiten gekommen. Heute wuerde der das vielleicht mitmachen, aber am Abend duerft ich das sicher ausbaden.
Ja, der Collie ist fuehrerweich, leichtfuehrig. Er ist auch mit Will-to-please ausgestattet, aber er hat durchaus eigene Vorstellungen und mag die auch mal durchsetzen. Retriever-Willtoplease ist ne andere Hausnummer. Er ist sensibel, kann da aber auch mal zu sensibel sein oder tatsaechlich doch nicht so genau wissen, was sensibel ist. Nicht zu Letzt hat auch der Collie (einen natuerlich deutlich geringer ausgepraegten) Wach- und Schutztrieb und ist dazu passend bellfreudig.
Der KHC ist nicht Lassie und keine eierlegende Wollmilchsau. Und ich weiss gar nicht, ob eigentlich inzwischen so viele Welpen fallen, wie hier im DF immer angepriesen werden.
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