Berner Sennenhund oder Golden Retriever?
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Jap, bin so einigermaßen zufrieden mit meinem Studiengang
Ich persönlich halte Studium für den absolut geeigneten Zeitpunkt für Hundehaltung!
Bäri muss nicht besonders lange alleine bleiben, ich studiere an der FH, mein Freund an der Uni, wir haben meist zu völlig unterschiedlichen Zeiten "Unterricht". Lange Alleinebleibtage sind so 4-5 Stunden.
Wir hatten massiv Probleme unserer Hündin das Alleinebleiben beizubringen :/ hat viel viel Arbeit und Anstrengung gekostet! Sie kam mit ca. 2 Jahren zu uns und leider hat sie absolut nicht alleine bleiben können und hat das ganze Haus zusammen gebellt.... in nem Mietshaus, in dem Hundehaltung verboten ist, eher nicht so prickelnd!Mittlerweile bleibt sie gut alleine. Sie muss nicht jeden Tag alleine bleiben, ist eher unterschiedlich. Wie gesagt an langen Tagen sind es 4, maximal 5 Stunden.
Ich kann auch mitm Fahrrad in 10-15min von der FH zu Hause sein, das ist angenehm!
Ich hatte bisher keine Praktika, mein Freund hatte die Praktika in den Ferien, da konnte ich dann prima auf Hundi aufpassen
Allerdings hatte er zwei Praktika aufm Gericht, da hatte er meist nur vormittags, wäre also auch gegangen!
Bei uns wäre es sonst auch ne Option Praktikum bei den Eltern zu Hause in der Umgebung zu machen und Hundi dann während der Arbeit bei den Eltern parkenMüssen ja nix mit Hund machen, reicht ja, dass sie anwesend sind!
Ich wünsche mir das auch als "Lösung" fürs Praxissemester und hoffe, dass ich bei meinen Eltern in der Nähe was bekomme, damit das klappt! -
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Hi
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Zitat
Dankeschön Srinele, für deine aufmunternden Worte. :) So wie du das erzählst, stelle ich mir das Leben mit einem Hund in meiner Situation auch vor. Freut mich zu hören, dass ihr das so gut hinkriegt. Da soll mir mal einer erzählen, Studium sei der falsche Zeitpunkt.
Bitte bedenke dass sich Studiengänge hinsichtlich des Zeitaufwandes stark voneinander unterscheiden.
BWL oder auch diverse sozial- und medienwissenschaftliche SG sind vom Aufwand her NICHT mit Jura, Medizin, Chemie oder ähnlichen Fächern vergleichbar! Dann hängt es auch noch mal von der Uni ab, die einen bewerten vielleicht noch human, andere verlangen in den Klausuren fast unmögliches.
Kenne einige, die BWL studieren und beneide sie regelmäßig um ihre Freizeit. Von Party machen und relaxen selbst in den Prüfungswochen kann ich nur träumen, ich könnte in der Zeit einem sehr arbeitsfreudigem Hund auf keinen Fall gerecht werden. Auch im naturwissenschaftlichen Bereich verbringt man oft ganze Tage im Labor und ist erst spät abends wieder zu Hause.
Nicht zuletzt hängt es auch von einem selbst ab; manchen fliegt der Stoff zu, andere müssen ackern. Studium ist nicht mit Schule vergleichbar, viele mit guten ABI-Noten fallen im ersten Semester oft heftig auf die Nase, weil der Organisationsaufwand ein ganz anderer ist.
Also generell zu sagen Hund und Studium passt gut zusammen ist zu naiv gedacht. Ich kann dir nur raten, erstmal ein, zwei Semester zu studieren, dann kannst du immer noch entscheiden ob für einen Hund noch ausreichend Zeit da ist.
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ich würde auch mindestens ein Semester, eher ein Jahr warten! Ich hätte während dem Studium nicht die Zeit gehabt für einen Hund. Ich nebenbei noch gearbeitet und bei den Eltern gewohnt, inkl. grossem Garten. Aber ich hätte keinen Hund haben konnen, bzw. dem Hund nicht gerecht werden können. VOR- und Nachbereiten von Vorlesungen, Hausarbeiten, Prüfungen brauchen echt viel Zeit. Klar hast du während den Semesterferien viel Zeit, aber wenn du ein Welpe willst, dann ist er dann auch erst 4 Monate alt wenn du wieder zur Uni musst.
Ich arbeite jetzt Vollzeit und hab wesentlich mehr Zeit als während dem Studium! Klar kannst du während dem Studium die Zeit freier einteilen, aber das wars dann auch.
Ich hab das Studium vor einem Jahr abgeschlossen, ist also noch ganz frisch, und rate dir wirklich etwas zu warten. -
Da der Hund erst in meinen ersten Semesterferien, also Februar 2014, einzieht, habe ich dann schon ein Semester studiert. Jetzt sofort hole ich mir natürlich keinen Welpen, vor allem weil ich noch ein paar Bücher über Rasse, Erziehung und Ernährung lesen will. Bevor ich irgendwas konkret anpacke, brauche ich meine Informationen. Aber die ersten Schritte sind schon gegangen: Züchter gefunden, Nebenjob ebenfalls, jetzt nur noch sparen, mich ein halbes Jahr in die neue Lebenssituation einfühlen und dann kann das kleine Kerlchen bei mir einziehen. Es denn, ich merke schnell, dass ich einfach keine Zeit habe....
Der Ausgangspost war ja eigentlich auch nicht, ob ich in meiner jetzigen Situation hundegeeignet bin, sondern Berner Sennenhund oder Goldi. Mein Freund und ich hatten etwas andere Ansichten. Und da mein Freund mir die letzte Entscheidungsgewalt überlassen hat, zieht wenn alles gut geht, ein Goldi bei uns ein.
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Also mein Freund studiert im 6. Semester Jura, er hat nicht mal die Hälfte an Vorlesungen wie ich. Also ganz so ist es auch nicht, dass der Zeitaufwand bei Jura so viel höher ist. Ich hab Vorlesungstage teilweise von 8:00Uhr morgens bis 17:00 abends... ist halt FH.
Da vergeht viel Zeit in der mein Freund nach- und vorbereiten kann....
Es ist einfach so, dass es drauf ankommt, wie man sich seine Prioritäten setzt. Mein Freund geht zusätzlich zum Hund noch 3 mal die Woche zum Fußball und sein Studium kommt nicht zu kurz.
Es gibt natürlich so Leute, die der Meinung sind was anderes als Studium geht nicht. Das ist für mich krank, genauso krank, wie wenn einer sagt außer Arbeit geht nichts... Ich werd immer im Leben darauf bestehen, dass ich am Tag 2-3 Stunden Zeit hab was für mich zu tun (und das ist nunmal Hund) und wenn ich diese Zeit nicht aufbringen kann, dann würd ich mich auch immer wieder entscheiden was anderes zu machen, vielleicht was leichteres - da ist mir nämlich mein Leben einfach zu schade.
Aljon muss also selbst entscheiden, was ihr wie wichtig ist und ob sie bereit ist Kompromisse einzugehen und auf Dinge zu verzichten.
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Ich glaube das Gute an Jura ist einfach, dass es noch über das erste StEx läuft und somit noch nicht so verschult ist, wie Bachelor/Master Studiengänge. So kann man sich seine Stundenpläne viel freier einteilen. Hab ich zumindest so gehört...wenn es stimmt, werden meine Stundenpläne natürlich an den Hund angepasst und nicht der Hund an die Stundenpläne. Und ich sehe das auch so, wie Srinele, dass es weitaus wichtigeres gibt, als Karriere. Studieren ist ja schön und gut, aber wenn ich mir die Freaks ansehe, die schon VOR Studienbeginn Panikmache betreiben und sich an die 10 Bücher zum vorlernen kaufen, wird mir schlecht. Anstrengen muss man sich immer und ich glaube gerade mit einem Hund verbessert man seine Organisationsfähigkeiten. Ich bin sogar bereit, kein Auslandssemester zu machen, da liegen meine Prioritäten ganz klar wo anders. Wenn ich nicht von vornherein wüsste, dass ein Hund nicht nur Freude, sondern auch Verzicht bedeutet, dann kann man behaupten, dass ich mit einer naiven Einstellung an die Sache rangehe. Aber da ich schon alles mögliche mindestens 100 Mal durchdacht habe und für mich dieser Verzicht nicht als solcher wahrgenommen wird, passt es bei mir. Verzichten ist erstmal etwas negatives...aber wenn ich weiß, WOFÜR ich das mache, welchen "Nutzen" ich davon habe, bekommt Verzicht wieder eine andere Bedeutung.
Ich glaube, nein ich bin mir 100 prozentig sicher, dass der Welpe es verdammt gut bei uns haben wird. Bei blutigen Hundeanfängern, die dazu auch noch JURA Studenten sind.
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jap, bei uns gibts auch keine Auslandssemester ;-)
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Bevor ich irgendwas konkret anpacke, brauche ich meine Informationen.
Apropos Informationen: Ist die Hundehaltung laut Mietvertrag erlaubt? Oder nur geduldet, bis es Beschwerden gibt? Oder vielleicht auch gar nicht gestattet?
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Ich rate dir auch ab einen Hund zu holen.
Ich studiere momentan Jura im 5. Semester. Bei uns ist alles ein bisschen anders und deshalb alles ein bisschen stressiger. Deshalb versuche ich mal nur den Jurateil zu beachten.
In Jura ist ALLES wichtig. Es ist nicht wie in z.B. Bwl, dass du vieles nach der Prüfung wieder vergessen kannst. Bei den klassischen Jurastudenten (also auch bei dir) zählt das Staatsexamen, davor soll es einigermaßen gehen. Vorm Staatsexamen ist es die Hölle. Ich habe jetzt noch ein Jahr bis zu, Zivilrechtlichen und es ist jetzt schon der pure Stress (noch dazu schreibst du ja alle drei Sachen auf einmal) und meine Wochenstunden sind SEHR überschaubar. Keine Ahnung wie viele genau aber sehr wenige. Trotzdem habe ich so gut wie nie Zeit.
Ich kann nur von mir sprechen. Ich habe mir Aimee während der Schulzeit geholt und Apachi gleich nach dem Abi. Würden meine Eltern nicht so viel machen würde ich in einem großen Dilemma stecken, trotz Freund mit dem ich zusammen wohne.
Vor Jura Prüfungen ist's auch nicht eben mal mit zwei Wochen lernen getan (wohlgemerkt ich rede von ganzen Tagen)...
Vielleicht ist es bei euch ein bisschen einfacher, ich würde es trotzdem nicht machen.
Ich kann von Glück reden so motivierte Eltern zu haben.
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Also laut Mietvertrag sind Haustiere erlaubt, aber mit schriftlicher Genehmigung des Vermieters. Das war für mich auch mit das wichtigste Kriterium, dass Tiere erlaubt sind. Das hab ich ganz am Anfang gefragt. :) Es hieß halt: Freut mich, dass Sie einen Hund wollen. Ich mag Hunde und habe selber welche. Aber der muss natürlich gut erzogen sein.
...also im Sinne von: nicht die ganze Nacht bellen usw. Aber selbst da sind meine Nachbarn hoffentlich eher entspannt, weil hier fast nur Studenten wohnen und die selber bis tief in die Nacht Krach machen.
Also ich werde mir das erste Semester angucken, mich reinfühlen, vielleicht schon nebenbei überlegen wie die Dinge in dieser Situation MIT Hund wären.
Wenn dann immernoch alles passt und ich mir das weiterhin zutraue, hole ich mir diesen Welpen auf jeden Fall. Bei dir ist es ja auch nicht nur 1 Hund, sondern 2. Und du konntest dich von Anfang an auf deine Eltern verlassen, was dann wiederum bedeutet, dass du immer anders geplant hast. Wenn da aber jemand wie ich ist, der weiß, dass die Eltern einen nicht unterstützen, geht man mit dem Organisieren nochmal ganz anders um. Denke ich mir jetzt einfach mal so...muss ja nicht stimmen. :)Ich bin mit Sicherheit nicht die erste Jura-Studentin mit Hund. Das haben andere vor mir auch geschafft. Deswegen denke ich jetzt mal positiv. Wie gesagt...es steht halt noch nichts fest, aber ich habe schon immer nach dem Motto "Wo ein Wille, da ein Weg." gelebt.
Liebe Grüße
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