Was haltet Ihr von Martin Rütter und seiner Art der Hundeerz
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Wer versucht, das extreme Verhalten direkt zu manipulieren, oder gar zu sanktionieren, oder dieses Verhalten umzudressieren, hat in Wahrheit
überhaupt nix verstanden...Gottseidank hat dies noch niemand den Hunden verklickert mit denen ich arbeite
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Hallo,
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Ich finde es sehr mutig jemandem wie Tagakm die Kompetenz im Bereich Problemhunde abzusprechen
Und auch an Dich die Frage: Hast du einen solchen Hund mal gearbeitet?
Wenn ja wie genau?
Ich schließe mich Tagakm an, der Hund ist absolut nicht zugänglich für clicker, er wird dir in dieser Situation weder fressen noch spielen! -
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Man kann nie einen Trainer mit einem anderen vergleichen, auch wenn sie noch so ähnlich arbeiten.
Es gibt bekanntlich viele Wege, die nach Rom führen, vermutlich so viele Wege, wie es auch Trainingsmethoden gibt.
Mit Clicker und Co wird man aber auch keinen reaktiven Hund umerziehen können, auch nicht mit Laufspielchen, das wäre zu schön, wenn es zu einfach wäre.
Aber es geht schon damit, das man eine positive Grundstimmung vermittelt und dem Hund positive Erfahrungen vermittelt.Wieso soll sich so ein Hund nicht auf den Clicker konditionieren lassen?
Selbst wilde Tiere lassen sich auf den Clicker konditionieren, dafür braucht man noch nicht mal direkten Kontakt zum Tier aufzunehmen. Wenn man Wildtiere dadurch kooperativ bekommt, dann sicher auch einen aggressiven Hund.Außerdem soll der Hund nicht MIT dem Clicker umerzogen werden, der Gedanke war eher: er soll damit doch nur lernen, MIT dem Menschen zu arbeiten und einen neues Prinzip von Lernen entwickeln. Gerade Hunde, die durch immer die gleichen Methoden zu etwas gebracht wurden, kann man durch ganz andere Strukturen neue Wege öffnen.
Und was ist verkehrt daran, den Hund körperlich durch Laufen auszupowern. Darf so ein Schutzhund überhaupt mal laufen? Ich sagte, dass dies meine ANSÄTZE wären, nicht, dass allein dadurch der Hund plötzlich "geheilt" ist.
Aber bitte, ich sagte ja, ich habe mit so einem Hund noch nicht gearbeitet, bin aber für eure Ansätze offen. Wie würdet ihr es anstellen???
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Und wie möchtest du das tun, wenn du mit diesem Hund leben musst?
Ohne Zaun dazwischen wird die Sache schwierig.Und komm mir jetzt bitte nicht mit Maulkorb. Damit brechen dir meine Hunde locker die Rippen, das kann man also auch nicht über Wochen so durchziehen, zumal man den hund ja auch mal füttern muss...
LG
das Schnauzermädel -
Zitat
Nein! Positive reeinforcement ist genau genommen das einzige Werkzeug, um einem Hund erfolgreich beizubringen, das "freundliches" Verhalten
langfristig die richtige Wahl ist. C&T setzt bei allen Übungszielen darauf,
dass der Hund vorsätzlich handelt und zu nichts genötigt wird... weder bei
normalen Übungen noch bei dem gewünschten freundlichem Verhalten.
Und deshalb ist C&T langfristig das einzig erfolgversprechende.Wer versucht, das extreme Verhalten direkt zu manipulieren, oder gar zu sanktionieren, oder dieses Verhalten umzudressieren, hat in Wahrheit
überhaupt nix verstanden...Danke. Genau das wäre mein Ansatz.
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Wieso soll sich so ein Hund nicht auf den Clicker konditionieren lassen?
In der mentalen Verfassung in der sich dieser individuelle Hund zu dem Zeitpunkt der Videoaufnahme befand haette der Clicker keinen Erfolg gebracht weil der Hund dafuer gar nicht aufnahmebereit war.
Das heisst nicht das der Clicker fuer diesen Hund generell nicht passend ist......aber nicht zu diesem Zeitpunkt.
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Versuch mal mit so einem Hund zu laufen...
Das wird eine sehr schmerzhafte Erfahrung.LG
das Schnauzermädel -
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Und wie möchtest du das tun, wenn du mit diesem Hund leben musst?
Ohne Zaun dazwischen wird die Sache schwierig.Und komm mir jetzt bitte nicht mit Maulkorb. Damit brechen dir meine Hunde locker die Rippen, das kann man also auch nicht über Wochen so durchziehen, zumal man den hund ja auch mal füttern muss...
LG
das SchnauzermädelFalls du mich meinst ...
Es spricht ja nichts dagegen, den Hund - erstmal - im Zwinger zu halten (was er ja eh kennt ...). Für die Arbeit rauszuholen und ihn später ins Haus zu holen, wenn eine gewisse Vertrauensbasis da ist und er sich bereits auf das Training freut. Und auch da kann man sicher einen Raum für den Hund einrichten, der mit Tür/Gitter abgeschlossen ist. Sodass der Hund sich nur unter Aufsicht und meinetwegen mit Maulkorb frei in im Haus bewegen darf.
Leckerlis muss man nicht mit der Hand geben, die lassen sich wunderbar auf den Boden werfen.
Niemand hat gesagt, dass sowas innerhalb einer Woche geht!
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Och Schnauzerherz stell dich net so an! Son paar Blutergüsse und gebrochene Rippen sind doch nicht schlimm. Und so'n Stoß in den Solar Plexus steckste doch locker weg
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Und was ist verkehrt daran, den Hund körperlich durch Laufen auszupowern.
Gar nichts ist daran verkehrt.......den individuellen Hund erstmal die exzessive Energie loswerden zu lassen kann nur hilfreich sein um dann mit ihm arbeiten zu koennen am eigentlichen Problem.
- Vor einem Moment
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