Junghund mit HD

  • Zitat

    Ich finde es gut, dass Du den Hund hast kastrieren lassen!


    :gut:


    Leider hatte sie gestern Fieber
    ->waren wieder beim TA -> Spritze bekommen-> wegen Verdacht auf Gebärmutterentzündung + Fieber heute noch mal TA
    ->Verdacht bestätigt...(es ging um irgendwelche tastbaren Knötchen beim Unterleib + vermehrtes Schlecken nach der ersten Läufigkeit + Eiter +..?)
    -> heute nochmal operiert worden, diesmal hat sie eine "Aufwachspritze" (<-..??) bekommen + ein Medikament, damit sie nicht, wie nach der Kastration, sich so oft übergibt + eine Antibiotika + Halskrause....(Sandy kann mittlerweile halbwegs "normal" damit laufen..schaut trotzdem ziemlich bescheuert aus.. :headbash: :lol: hat dafür viel viel mehr Energie..als nach der Kastration bzw. seit der Kastration...hat gegessen, vieeeel getrunken und sich "erleichtert" :p ) + ein Plastikröhrending, durch das die Infusion während der OP ge"flossen" ist, ist drinnen geblieben, es wurde ein verband um den fuß gemacht.


    Morgen nochmal wegen Kontrolle TA-Termin ausgemacht..


    Es geht langsam, aber sicher, immer mehr bergauf!!! :applaus:

    • Neu

    Hi


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    • HD-Röntgen ist ein Stressrötgen, da wird der Hund wirklich massiv gestreckt und das belastet natürlich Sehnen, Muskeln und Bänder. Dazu die schwere OP. Klar hat deine Hündin Schmerzen und keinen Bock auf Sitz und Platz. Eine Kastra bedeutet ja nicht nur einen langen Bauchschnitt und eine Naht. Innerlich sind da auch noch ein paar schichten vernäht wurden. Sie sollte sich jetzt echt schonen! Wahrscheinlich hat sie dazu nen gehörigen Muskelkater. Lass deshalb erstmal alles ausheilen und die Maus soweit erwachsen werden dass sie zumindest körperlich ausgereift ist. Ich würde sie mit 18 Monaten noch mal röntgen lassen und schauen ob da wirklich was ist. Nehme aber an das sie bis dahin Beschwerdefrei ist und sich das Problem verwachsen hat. Das Ergebnis jetzt ist nicht aussagekräftig, da sie sich noch im Wachstum befindet.

    • Sorry wenn das jetzt doof klingt aber wie kann denn nach einer Kastration ne Gebärmutterentzündung entstehen? Ich denke die wird bei der Kastration entfernt?


      Nur bei einer Sterilisation werden die Eileiter durchtrennt und dann bleibt die Gebärmutter an ihrem Platz.....bin ich da denn so falsch in der Info????


      Jordan hat auch eine mittlere HD. Er hat einen Geburtsfehler und sein linker Gelenkkopf ist etwas kümmerlicher ausgefallen als er sollte.
      Er ist jetzt 4,5 Jahre alt und hatte noch nie Probleme. Wir achten aber auch sehr darauf das er immer Muskeln aufbaut und die Figur hält.

    • Auch kastrierte Hündinnen können eine sogenannte Stumpfpyometra bekommen.
      Dabei entzündet sich die Stelle an der die Gebärmutter entfernt wurde. Entweder durch Hormonreste abgegeben von nicht komplett entfernten Eierstockgewebe oder durch Verunreinigung der Operationsstelle.

    • Zitat

      Auch kastrierte Hündinnen können eine sogenannte Stumpfpyometra bekommen.
      Dabei entzündet sich die Stelle an der die Gebärmutter entfernt wurde. Entweder durch Hormonreste abgegeben von nicht komplett entfernten Eierstockgewebe oder durch Verunreinigung der Operationsstelle.


      Danke für die Info. Also bin ich doch nicht so falsch informiert. Aber im Grunde ist das ja ein OP-Fehler oder? Da hat doch der TA geschlampt. Wie ich sowas hasse. Das arme Mädel. Kaum die eine OP hinter sich und dann noch ne Nach-OP weil der TA nicht gründlich genug war. Boah der bekäme von mir was zu hören.........

    • Jap, er hat die Gebärmutter nicht entfernt ..aber vielleicht wars ja auch ne Teilkastration..?

      Zitat

      "Werden nur die Eierstöcke entfernt spricht man von der Ovarioektomie (OE), bei der Entfernung von Eierstöcken inclusive der gesamten Gebärmutter von der Ovariohysterektomie (OHE).
      Bei der routinemäßigen Kastration einer gesunden Hündin, so haben wissenschaftliche Untersuchungen ergeben, gibt es keine begründete Indikation für die Mitentfernung der Gebärmutter.
      Im Gegenteil sollte nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen die Ovarioektomie (nur Entfernung der Eierstöcke) als Methode der Wahl betrachtet werden."

      , aber die Gebärmutteroperation wurde von nem TA in ner Tierklinik gemacht und ist (laut ihm) ziemlich gut verlaufen.
      Aber man merkt auch, dass es ihr jetzt viel besser geht. Sie wird immer aktiver, frisst, trinkt, macht pipi u. festen kot :)

      Der Ta von der Klinik meinte noch zu mir, dass ich sie nicht zu verwöhnen/bemüttern/bemitleiden soll...
      zu spät..:headbash: die kleine glaubt jetzt, dass sie alles darf... :tropf:
      d. h. zieht an der Leine, bellt die Nachbarkatzen an... -.-reagiert nicht mehr so gut auf Kommandos wie vorher...da werden wohl wieder ziemlich viele Trainingstunden auf mich/uns zukommen ... :headbash:

    • Zitat

      Jap, er hat die Gebärmutter nicht entfernt ..aber vielleicht wars ja auch ne Teilkastration..?


      Eine Teil- oder Halbkastration wäre, wenn nur ein Eierstock entfernt worden wäre - ein ziemlich sinnloses Unterfangen, das sich in der Praxis nicht bewährt hat.

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