Deutsche Dogge Vs Aussie

  • Wenn ich dich richtig verstehe geht es eher um: Hundesport ja oder nein.


    Es gibt einige Leute, die mit Doggen Dogdancing machen. Vielleicht wäre das etwas?


    Agi ist sehr süchtig machend und wenn du ehrgeizig bist....tja...jedes Wochenende Hundeplatz und Seminare...da kann eine Ehe drunter leiden.


    Du beschreibst auch einen Aussie aus Showlinie? Nehme ich an. Der Aussi ist ja noch einer der Hütehunde, wo die Rassetrennung noch nicht so lange her ist. Da stecken oft noch Hütetalente drin.
    Alle Aussis, die ich kenne, sind mehr oder weniger schwierig. Es sind überwiegend Hunde die eine gute Führerpersönlichkeit benötigen.
    Grade auf Agiplätzen sah ich mehr als einmal überforderte Halter, die mit dem Schutzinstinkt schlecht zurechkamen, weil sie nicht damit gerechnet hatten als sie sich für einen Showaussie entschieden hatten.
    Zudem bist du :D zwangsläufig in der Border Agiscene....verhaftet. Und schon das ist für mich ein Grund zur Flucht :D


    Wenns dir um Agi geht hol dir eine andere Rasse.


    Ansonsten überlege mit deinem Mann zusammen noch mal, ob es eine Rasse gibt, die dich evt. als "Teilzeithundesportler" befriedigt und ansonsten Familienhund sein kann....

  • guten Morgen !


    Meine Rosi ist ja eine Englische Bulldogge :hust: und halt wirklich ...öhm... Enlische Buldogge durch und durch !


    Sie ist ein unkomlplizierter Hund ...tobt und rennt gerne trotz HD !
    Wir laufen gerne im Wald und sie konnte gut mit dem Dogo mithalten.
    aber sie ist eher ein Garten Hund , der gerne durch die Büsche zieht , vögel jagt und mal ein loch
    buddelt um Frauchen zu ärgern ;)
    Sie kommt mit jedem Hund klar und passt sich an ... aber ein chihuahua ist rein von der grobmotorik die Rosi hat nichts
    Wir haben ein 1800qm Garten in Waldrandlage , da gibts immer was neues und das gefällt ihr !
    In Naher Zukunft werden wir auf einen Aussiedlerhof -wenn es klappt- ziehen .


    Rosi hats nicht so mit dem lernen , da muss man schon hart bleiben ... wir können nach einem Halben Jahr jetzt
    zu 99 % slalom durch die beine laufen :D


    ja ich würde schon gerne Hundesport machen zumindes würde ich gerne mit erfolgen gelohnt werden ,
    bei rosi ist alles sehr speziell , es ist nicht so das sie zu blöd für sowas ist , sondern sie sieht da einfach keinen sinn in der sache :roll:

  • also ich persönlich kann dich gut verstehen. Mein Freund hätte als Zweithund gerne einen Ridgeback (Rüden) gehabt. Damit hätte ich mich absolut nicht arrangieren können. KLar, sind tolle, imposante Hunde, keine Frage. Mit denen kann man sicher ein tolles, entspanntes Leben führen. Aber mich reizt das nicht wirklich. Letztendlich ist der zweite wieder ein Aussie geworden, weil das einfach viel besser zu uns (also mir :hust: ) passt. Und da ich 95 % der Hundeaufgaben übernehme (vor allem, was das Jungtier betrifft, stelle mir meinen Freund schlecht auf einer Schafsweide vor *hust*), bin ich absolut glücklich, dass es sich so gefügt hat. Auch mir ist DER Welpe über den Weg gelaufen, gut, ein bisschen hat es das Schicksal provoziert, aber so ganz geplant war es nicht ;-) Es war aber die beste Entscheidung überhaupt.


    Ich würde mir aber an deiner Stelle noch ein paar Gedanken machen...


    1. kennst du beide Elterntiere von dem Aussie-Junghund? Wie sind die drauf? Wie sind die Großeltern, Tanten, sonstige Verwandte des Welpen so? Ich schreibe das deshalb, weil ein 5monate alter Aussie noch keinesfalls auch nur halbwegs entwickelt ist. Man kann sich immer ganz gut an der Verwandtschaft orientieren, auch wenn das keine Garantie gibt ;-)
    2. hast du dich schon in die Rasse eingelesen? Kennst du ein paar erwachsene Vertreter? Der Aussie ist ursprünglich ein hart arbeitender Hund mit starkem Wach- und Schutztrieb gewesen und dieses Erbe trägt die überwiegende Mehrheit der Rassevertreter noch in sich.
    3. was genau willst du mit dem Hund machen? Ich würde mich da nicht zu sehr auf eine Sache versteifen. es gibt tatsächlich Aussies, die mit Agi nicht glücklich werden. Das führt manchmal zu Enttäuschung (was ich persönlich ja nicht verstehen kann, da ich gar kein Agi-Freund bin, aber so verschieden sind nun mal die Menschen ;-))


    Schönen Gruß
    Jenny

  • Zitat


    ja ich würde schon gerne Hundesport machen zumindes würde ich gerne mit erfolgen gelohnt werden ,


    Also!
    Geh in eine Diskussion mit deinem Mann und schaut, dass ihr beide einen passenden Hund findet.

  • Zitat

    ja ich würde schon gerne Hundesport machen zumindes würde ich gerne mit erfolgen gelohnt werden ,
    bei rosi ist alles sehr speziell , es ist nicht so das sie zu blöd für sowas ist , sondern sie sieht da einfach keinen sinn in der sache :roll:


    Also, ich versteh dich schon... Rosi ist halt ein Molosser, und zwar durch und durch... :D


    Die Frage, die sich mir daher stellt, ist eher jene: wie seid ihr eigentlich auf eine Deutsche Dogge gekommen? Denn dir ist schon klar, dass du da eher so etwas wie eine "Rosi 2" bekommen wirst, oder?


    Klar sind eine Dogge und ein Aussie ungefähr so etwas wie Tag und Nacht. Ich kann dir nur raten, noch einmal ganz in Ruhe in dich zu gehen: was willst du von dem neuen Hund, welche Kriterien soll er erfüllen? Was kannst du ihm bieten? Wie lässt sich das mit deinen restlichen "Verpflichtungen" (Kinder, Haus, etc.) vereinbaren?
    Und dann stell dir die beiden Hunde nacheinander vor - welcher würde diesen Vorstellungen eher entsprechen? Oder ist es vielleicht auch so, dass keiner zu 100% passt und eine "dritte" Rasse eher zu euch passt?


    Diese Überlegungen würde ich dann mit meinem Mann besprechen, damit ihr gemeinsam zu einer Entscheidung kommen könnt. Alles Gute wünsche ich euch!

  • Manchmal denke ich das Rosi eine eigene Rasse ist :D ... Rosa- Bulldog .. oder so :lol:
    Ja das war mir schon bewusst das eine Dogge in etwa eine Rosi 2 in xxxxxxxxL ist !
    Ich finde Doggen toll , die Größe und ihre Art (wenn sie gut erzogen ist ;) )
    deshalb war´s auch eigentlich die erste Wahl .
    aber um so mehr ich darüber nachdenke , bin ich mir einfach nicht mehr sicher ob eine Dogge zu mir passt !
    Nicht wegen Erziehung oder weil man nicht ganz so viel Hundesport machen kann sondern weil ich ein wenig bedenken wegen meiner Köpergröße habe ein Rüde würde fast doppelt so viel wie ich wiegen und ob das gut ist , wenn Situationen kommen die ich nicht vorhersehen kann :???:
    Zu meinem Mann würde natürlich eine Dogge voll und ganz passen !


    Ich muss da echt nochmal mit meinem Mann reden , das ist doch alles so verwirrend , vielleicht mach ich mir
    auch einfach zu viele Gedanken , aber ich möchte schon das es klappt !
    Und unsere Rosi brauch einfach einen Kumpel , da lebt sie so auf !!!deshalb soll ja jetzt auch ein fester Zweithund her.

  • Zitat

    aber um so mehr ich darüber nachdenke , bin ich mir einfach nicht mehr sicher ob eine Dogge zu mir passt !
    Nicht wegen Erziehung oder weil man nicht ganz so viel Hundesport machen kann sondern weil ich ein wenig bedenken wegen meiner Köpergröße habe ein Rüde würde fast doppelt so viel wie ich wiegen und ob das gut ist , wenn Situationen kommen die ich nicht vorhersehen kann :???:
    Zu meinem Mann würde natürlich eine Dogge voll und ganz passen !


    Wenn ich dir einen Rat geben darf, dann würde ich mir diesen Punkt unbedingt noch ein mal gut durch den Kopf gehen lassen. Wenn ich nämlich richtig verstanden habe, wirst du die meiste Zeit mit dem Hund (bzw. den Hunden) verbringen und nicht dein Mann - da nützt es dann aber auch wenig, wenn die Dogge gut zu IHM passen würde... ;)


    Meine Nachbarin (Kampfgewicht 45 kg) hat einen American Bulldog (rund 50 kg). Sie hat Fehler bei der Erziehung gemacht und lastet den Hund viel zu wenig aus, keine Frage. Aber im Sommer ist es teilweise abenteuerlich, den beiden beim Spaziergang zuzusehen, im Winter ist es brandgefährlich. Ich hatte den Hund bereits öfter zur Betreuung bei mir und hab mit ihm auch an dem Thema Leinenführigkeit gearbeitet. Was soll ich dir sagen: er ist eh willig und macht auch Fortschritte, aber im Zweifelsfall sollte man seinen Hund meines Erachtens schlicht und einfach halten können. Mir gelingt das bei dem Bulldog, ich bin zwei Köpfe größer als sein Frauchen und wiege auch entsprechend mehr - mein eigener Hund hat auch 50 kg.


    In deinem Fall wäre die Situation ja so, dass du nicht nur mit der Dogge spazieren gehen würdest, sondern wahrscheinlich auch Rosi dabei hättest, oder? Was das ganze gewichtstechnisch ja noch einmal verschärft, auch wenn Rosi vielleicht an der anderen Ecke zieht... :D


    Warum gehst du nicht wirklich noch mal in aller Ruhe in dich und überlegst dir, was du dir von deinem zweiten Hund erwartest, was du ihm bieten kannst und welchen Herausforderungen du dich stellen kannst - und welchen lieber nicht. Keine Ahnung, was dabei für dich raus kommt - aber es sollte auf jeden Fall auch in eurer familieninternen Diskussion absolut Ernst genommen werden, da DU die Hauptbetreuungsperson des künftigen Hundes bist.... :smile:

  • Auch mit Doggen kann man Hundesport machen :)
    http://www.youtube.com/watch?v=e8rG9GIWiNQ
    Ist mir grade eingefallen, als ich das hier gelesen habe. :)


    Aber klar - nicht vergleichbar mit Aussies, wobei da auch nicht jeder gleich ist. Ich habe hier z.B. ein seeeehr ruhiges Exemplar liegen, die alles sehr konzentriert angeht und beim Agility auch nie die Schnellste werden wird. Dabei war für mich immer schon klar, dass wir Agi machen werden!
    Ich würde mich nicht darauf versteifen, Agility zu machen, sondern schauen, was zu Hund + Mensch passt. Es gibt so viele tolle Sportarten! :gut:

  • Zitat

    Wenn ich dir einen Rat geben darf, dann würde ich mir diesen Punkt unbedingt noch ein mal gut durch den Kopf gehen lassen. Wenn ich nämlich richtig verstanden habe, wirst du die meiste Zeit mit dem Hund (bzw. den Hunden) verbringen und nicht dein Mann - da nützt es dann aber auch wenig, wenn die Dogge gut zu IHM passen würde... ;)


    Ja das ist es , ich bin die absolute Hauptperson für die Hunde , in sachen Erziehung und Verpflegung .


    Zitat

    Meine Nachbarin (Kampfgewicht 45 kg) hat einen American Bulldog (rund 50 kg). Sie hat Fehler bei der Erziehung gemacht und lastet den Hund viel zu wenig aus, keine Frage. Aber im Sommer ist es teilweise abenteuerlich, den beiden beim Spaziergang zuzusehen, im Winter ist es brandgefährlich. Ich hatte den Hund bereits öfter zur Betreuung bei mir und hab mit ihm auch an dem Thema Leinenführigkeit gearbeitet. Was soll ich dir sagen: er ist eh willig und macht auch Fortschritte, aber im Zweifelsfall sollte man seinen Hund meines Erachtens schlicht und einfach halten können. Mir gelingt das bei dem Bulldog, ich bin zwei Köpfe größer als sein Frauchen und wiege auch entsprechend mehr - mein eigener Hund hat auch 50 kg.


    Zitat

    In deinem Fall wäre die Situation ja so, dass du nicht nur mit der Dogge spazieren gehen würdest, sondern wahrscheinlich auch Rosi dabei hättest, oder? Was das ganze gewichtstechnisch ja noch einmal verschärft, auch wenn Rosi vielleicht an der anderen Ecke zieht... :D


    Ja das sehe ich auch so ... nur wenn ich jetzt rechne die dogge hat 70 kg oder vielleicht sogar mehr und Rosi mit ihren knapp 30 kg ... würden 100 kg an der leine ziehen ! Das heißt dann für mich einzeln gehen -doppel belastung - mehr zeitaufwand ! Eine Dogge als einzelhund ist für mich machbar und kein Problem -als zweithund vielleicht nicht so optimal



    Zitat

    Warum gehst du nicht wirklich noch mal in aller Ruhe in dich und überlegst dir, was du dir von deinem zweiten Hund erwartest, was du ihm bieten kannst und welchen Herausforderungen du dich stellen kannst - und welchen lieber nicht. Keine Ahnung, was dabei für dich raus kommt - aber es sollte auf jeden Fall auch in eurer familieninternen Diskussion absolut Ernst genommen werden, da DU die Hauptbetreuungsperson des künftigen Hundes bist.... :smile:


    Danke für den netten Text , das werde ich auf jeden fall noch machen :hug:

  • Zitat

    Auch mit Doggen kann man Hundesport machen :)
    http://www.youtube.com/watch?v=e8rG9GIWiNQ
    Ist mir grade eingefallen, als ich das hier gelesen habe. :)


    Aber klar - nicht vergleichbar mit Aussies, wobei da auch nicht jeder gleich ist. Ich habe hier z.B. ein seeeehr ruhiges Exemplar liegen, die alles sehr konzentriert angeht und beim Agility auch nie die Schnellste werden wird. Dabei war für mich immer schon klar, dass wir Agi machen werden!
    Ich würde mich nicht darauf versteifen, Agility zu machen, sondern schauen, was zu Hund + Mensch passt. Es gibt so viele tolle Sportarten! :gut:


    Das video ist toll - und die Dogge liebt ihr Frauchen :smile:
    Es ist sehr schön anzuschauen und interessant , den ein aussie macht und kann das (meistens)
    bei einer dogge ist es fraglich ob sie es machen MÖCHTE :D

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!