Passt ein Hund (Labrador) in unsere Familie?

  • Hallöchen!


    aaaalso meine Familie und ich überlegen uns einen kleinen Welpen zu holen. Ein Labrador würde und allen dreien sehr gefallen, wäre also unser Favorit. Da wir aber bisher noch keinen Hund hatten, bin ich etwas unsicher ob wir einem Hund 100% gerecht werden können und hoffe daher auf eure Einschätzung. Der Kleine soll es ja schließlich auch gut bei uns haben und es darf ihm an nichts fehlen! Mit den Kosten hätten wir keine Probleme. Wir haben uns schonmal nach Züchtern umgeschaut und haben nun am Sonntag einen Termin bei einem hier in der Nähe. Da könnten wir eventuell einen Welpen aus dem Wurf Anfang September bekommen, also er würde dann ja so im November zu uns kommen.


    Also erst einmal zu uns: Ich bin 21 Jahre alt, studiere und lebe zusammen mit meinen Eltern in einem Haus mit SEHR großem garten. Nebenan wohnen Tante und Onkel mit 2 Kindern (6 und 9, die sich beide riesig freuen würden). Wir haben jeder unseren "eigenen" kleinen garten in dem wir uns aufhalten, haben aber hinter dem Haus eine riesengroße Wiese die praktisch der Familie gehören auf der der Hund sich austoben könnte und wo man dann einen Welpen auch mal nachts das Geschäft verrichten lassen könnte ;)


    Grundsätzlich kann ich natürlich einen Welpen nicht mit in die Uni nehmen und er kann ja vorerst nicht alleine bleiben, jedoch hat mein Vater ein eigenes Unternehmen in dem auch meine Mutter arbeitet und ihr eigenes kleines Büro hat. Sie könnte also ohne Probleme den Hund mit zur Arbeit nehmen und sich nebenbei um ihn kümmern und mal mit ihm "vor die Tür" gehen. Meistens arbeitet sie eh nur bis Mittags/frühen Nachmittag.
    Wir würden uns das "Gassi" gehen mit dem Hund dann durch 3 teilen: Mein Vater würde morgens früh mit dem Hund gehen (er geht auch sehr oft morgens joggen, da würde er den Hund dann gerne mitnehmen sobald er alt genug ist dafür), meine Mutter würde die Mittagsrunde übernehmen und ich abends nach der Uni. So würde der Hund dann 3x am Tag Auslauf bekommen und könnte sich natürlich zusätzlich jederzeit im Garten auszutoben. Reicht das? Also vor der Arbeit morgens würde mein Vater ich denke so eine 1/2 bis 3/4 Stunde mit dem Hund gehen/laufen können. Mittags und abends könnten wir dann so lang gehen wie es notwendig ist. Sofern mal einer nicht gehen kann, könnte dann ein anderer "einspringen".


    Ich muss sagen wir reisen alle sehr gerne, jedoch eigentlich nicht mehr zusammen. Meine Eltern würden sich dann alleine um den Hund kümmern wenn ich im Urlaub bin bzw andersrum. Ich werde im Studium auch noch für ein Semester ins Ausland müssen, aber auch da würden meine Eltern sich dann alleine um den Hund kümmern. Falls wir ggf doch mal für ein paar Tage wegfahren würden und den Hund nicht mitnehmen könnten hätten wir sicherlich einige Optionen, d.h. Tante und Onkel nebenan, meine beste Freundin die auch einen Hund hat oder evtl meine Großeltern. Wir haben auch noch viele andere Bekannte mit und ohne Hund, da würde sich also bestimmt etwas finden.


    Das erste große Problem wäre jedoch im februar/März: Da ja die erste Zeit wohl die "schwierigste" sein wird mit dem Tier und die meiste Aufmerksamkeit braucht kann er ja anfangs nicht alleine sein, zumindest nicht zu lang. Habe gelesen man soll das den Tieren "schrittweise" beibringen wie alles andere. Nun fliegen meine Eltern im Frühjahr nächsten Jahres für ca 2 Wochen nach Nepal. Ich bin in diesem Zeitraum zwar zu Hause, muss jedoch ja auch in die Uni, wo ich den Hund definitv nicht mit hinnehmen kann. Alleine lassen könnte man ihn ja dann noch nicht? Wäre es möglich, dass man den Hund dann während ich in der Uni bin beispielsweise bei meinem Onkel abgibt und nachher wieder abholt? Oder wäre das eher nicht so gut, wenn er noch so jung ist?


    Wenn ich nach dem Studium ausziehe würde ich versuchen ihn mitzunehmen, da es eigentlich "mein" Hund sein wird. Ich weiß aber natürlich nicht wie mein Alltag dann aussehen wird bzw ob ich eventuell noch einen Maste im Ausland o.ä. machen werde und wie und wo ich arbeiten werde. Der Hund könnte aber in jedem Falle auch bei meinen Eltern wohnen bleiben.


    So ich denke das ist so die ganze Situation zusammen gefasst. Ich hoffe ich habe nun nichts ausgelassen :) Würde daher gerne mal eure Einschätzung hören, ob die Voraussetzungen gut genug sind für einen Hund.


    Viele liebe Grüße!

  • Fremdbetreuung ist normalerweise kein Problem, ich würde den Hund aber von Anfang an daran gewöhnen. Wirklich schon in den ersten Wochen bei euch.


    wichtiger finde ich die Frage, was mit dem Hund nach deinem Studium passiert? Wirst du die nächsten 12 - 15 Jahre bei deinen Eltern wohnen? Kommt da ein Auslandsjahr? Ein Vollzeit-Job? Eine Beziehung? Kinder?


    Ich finde, auch bei einem Familienhund, sollte einer ganz klar derjenige sein, dem der Hund gehört: und zwar die Hauptbezugsperson, die meiste Zeit mit dem Hund verbringt. Diese Person sollte auch die Verantwortung haben, die Erziehung hauptsächlich übernehmen und das letzte Wort haben, wenn man sich mal uneinig ist. So wie du alles beschreibst, wäre das deine Mutter, denn sie kümmert sich wohl am meisten um den Hund bzw. hat ihn bei sich. Sieht sie das auch so? Oft gibts ein böses Erwachen, weil plötzlich jemand, der sich halt nur ein bisschen kümmern wollte, die Hauptarbeit und auch u.U. Probleme hat - und der, der den Hund wollte, nicht die Rolle für den Hund spielt, die er (du) sich wünschte.


    Wer geht in die Hundeschule, zum tierarzt usw mit dem Hund, wer verzichtet ggf. auf Urlaub oder Ausgehen, kümmert sich wenn der Hund mal krank sein sollte, übernimmt TA-Kosten?
    Bei mehreren Besitzern ist die Gefahr immer groß, dass keiner so recht die volle Verantwortung übernimmt.

  • Danke schonmal für die schnelle Antwort!
    Das mit der Hauptbezugsperson hatten wir auch schon so überlegt. Eigentlich sollte jedoch ich die Hauptbezugsperson sein, da ich diejenige bin, die sich den Hund am meisten wünscht. Meine Eltern wollen ihn natürlich auch, so ist es nicht, aber ich bin diejenige, die das alles gerade ins Rollen bringt. Demnach sagten meine Eltern der Hund solle praktisch mir gehören und sie helfen mir dann bei allem mit, unter anderem eben durch diese Rollenverteilung. Ich würde mich dann auch darum kümmern, dass der Hund zum Tierarzt kommt usw. Ich hätte auch kein problem damit aufs weggehen o.ä. zu verzichten. Ich bin eh keine "Disco Gängerin" die keine Party auslässt. aber mit Freunden verabreden ginge ja auch mit Hund. Die Kosten jedoch würden meine Eltern tragen, da ich ja durch mein Studium kein geregeltes Einkommen habe und nur nebenbei etwas jobben kann. Dafür hatten sich meine Eltern dann bereit erklärt. Ich wäre eben jedoch diejenige, die dann mit dem Hund zum Tierarzt fährt. Nur durch das Studium kann ich natürlich leider nicht zu Hause bleiben und mich den Tag über um den Hund kümmern. ich weiß noch nicht genau, wie lange ich dieses Semester so in der Uni verbringen werde. Sofern ich am frühen Nachmittag shcon wieder heim kann, hätte ich danach natürlich noch den Rest des Tages, aber es kann sicher auch vorkommen, dass ich mal bis abends dort hocken werde. Und das Studium darf natürlich auch nicht darunter leiden. Der Hund natürlich sowieso nicht. Ich hätte dann meistens eben so den späten Nachmittag + Abend und halt das Wochenende frei. Und gut möglich, dass ich ab und an auch mal einen Wochentag frei habe, da mein Stundenplan sich von Woche zu Woche ändern kann, aber das ist eben leider immer vorher nicht genau abzuschätzen.


    In die Hundeschule würden wir die ersten Male alle zusammen gehen und danach würde hauptsächlich ich gehen. Sofern es zu empfehlen wäre würden wir es vielleicht auch mal abwechseln, damit jeder ein bisschen "mitlernt". Denn wir sollten den Hund ja dann alle gleich erziehen und nicht jeder etwas anderes machen.


    Nach dem Studium würde ich den Hund natürlich gerne mitnehmen, ich weiß aber ja nicht genau ob das möglich ist bedingt durch die Gründe, die du auch schon genannt hast. Der Hund könnte dann bei meinen Eltern bleiben, nur ich werde wahrscheinlich dann in vllt 3 oder 4 Jahren nicht mehr zu Hause sein. Könnte das ein Problem sein für den Hund, wenn er dann nur noch bei meinen Eltern lebt?

  • Also ich sehe darin auch kein Problem .


    Habe selbst einen Labi und kann mich da der Aussage von " sbylle " nur anschließen .
    Und es gibt ja auch noch mehrere Sachen die man absprechen muss/soll , wie zum Beispiel wer füttert den Hund .. was für ein Futter gibt man .


    Ich will jetzt nicht verallgemeinern , mein Labi ist ein Herz und eine Seele von Hund . Er freut sich über jeden Besuch der kommt und ist ohne bedenken zugänglich . Auch ist er kein übermäßiger Beller , er macht 2 - 3 mal Wuff und gut ist es .
    Nur ist es halt so , das ein Hund nicht nur Vorteile hat und auch diese sollte man erwähnen .
    Mein Labi und ich kenne einige Retriever generell , hat einen empfindlichen Magen . Er bekommt Trockenfutter , wenn er aber Fleisch oder Dosennahrung fressen würde , geht's vorne und hinten los . Dann muss ich ihn mit gekochtem Hühnerfleisch , was er komischerweise verträgt , und Reis wieder aufpäppeln . Wie gesagt , muss nicht bei jedem so sein , ist aber bei den meisten die ich kenne so .
    Und nun zum Haaren . Meiner haart ganzjährig und trotz jeden Tag des Bürstens , braucht man einen guten Staubsauger . Auch dies muss nicht bei jedem Hund so sein , kann aber sein .


    Wenn man dann sagt , damit kann ich Leben , dann bekommt man einen Tollen Retriever .


    Noch etwas .
    Hundeschule sollte auf jeden Fall sein , den der Labi ist ein Jagdhund .
    Und man sollte auch Wissen , so groß er auch ist oder wird , so sensibel ist er . Er lernt leicht und will/versucht seinem HB immer alles recht zu machen .


    LG .

  • Dann frag deine Eltern, ob sie für sich einen Hund wollen. Wenn ja, dann sollen sie sich einen anschaffen - und zwar die Rasse, die sie sich wünschen. Und die paar (wenigen) Jahre, die du noch zuhause wohnst, kannst du dich abends am WE mit um den Hund kümmern. Aber es wird nicht dein Hund sein - und das ist gut so, weil du ja jetzt schon weisst, dass du ihn in drei oder vier Jahren verlassen wirst!


    Das wird nicht DEIN Hund sein. Das muss allen Beteiligten vorher klar sein! Deine Eltern, v.a. deine Mutter, werden sich mit der alltäglichen Erziehung auseinandersetzen müssen (Hundeschule ist nur ein winziger Teil!). Wenn "dein" Hund im Haus Blödsinn macht, wirst du nichts dagegen machen können, weil du nicht da bist.


    Möchte deine Mutter das Sauberkeitstraining machen? Dem Hund seinen Platz im Haus zeigen? Aufpassen, ob er Sachen klaut und zerkaut? Sich damit auseinandersetzen, dass der Hund alleine im Garten bellen, buddeln oder ausbüchsen wird? Hunde, und Welpen erst recht, toben sich nicht unbedingt glücklich allein im Garten aus - will deine Mutter den Hund beschäftigen, ihm Kopfarbeit bieten? Liest deine Mutter Hundebücher usw - oder bist nur du das? Haben deine Eltern Bock auf "Arbeit"?
    Seid ihr euch einig, wie ein Hund erzogen werden sollte? Selbst wenn der Hund bei dir noch so gut hören würde, heisst das noch lange nicht, dass er es bei deinen Eltern auch tut!


    Wenn deine Eltern einen Hund möchten, finde ich, sie haben gute Bedingungen dafür. Wenn sie selbst wirklich einen Hund möchten.

  • Also wir haben einen Labrador-Golden Retriever Mix. Und er passt sehr gut in unsere Familie. Ist natürlich immer etwas komplizierter, aber schafft natürlich immer einen super Ausgleich und nach 3-4 Stunden täglich Gassi gehen ist er auch immer gleich etwas müde und schläft nachts schon gut durch.


    Was studierst du denn?

  • Zitat

    Fremdbetreuung ist normalerweise kein Problem, ich würde den Hund aber von Anfang an daran gewöhnen. Wirklich schon in den ersten Wochen bei euch.


    wichtiger finde ich die Frage, was mit dem Hund nach deinem Studium passiert? Wirst du die nächsten 12 - 15 Jahre bei deinen Eltern wohnen? Kommt da ein Auslandsjahr? Ein Vollzeit-Job? Eine Beziehung? Kinder?


    Ich finde, auch bei einem Familienhund, sollte einer ganz klar derjenige sein, dem der Hund gehört: und zwar die Hauptbezugsperson, die meiste Zeit mit dem Hund verbringt.


    Diese Punkte finde ich auch sehr wichtig. Das sollte man am besten schon vorher abklären.


    Was die Zukunftspläne angeht, bin ich etwas zwiegespalten. Ich für meinen Teil weiß nicht, was die nächsten Jahre kommt, aber ich habe mir einen Hund geholt und werde mein Leben dementsprechend hundefreundlich gestalten. Wem das ebenso klar ist, dem würde ich freie Fahrt geben. Wenn du aber schreibst, du reist sehr gerne und du machst noch ein Auslandsjahr usw... dann weiß ich nicht, ob man dich so in diese Schiene einordnen kann. :) Das musst du dann selber wissen.
    Ich kenne mich und weiß, ich will nirgendswo hin, ich bin am liebsten daheim. Aber wenn deine Familie große Ambitionen zum Reisen hat, muss man eben immer wieder schauen wo der Hund hinkommt - und mal ehrlich, wenn der Hund erstmal da ist, wird es für euch sicher auch nicht so leicht sein ihn einfach in "fremde" Hände abzugeben (auch wenns Freunde oder Bekannte sind). Die behandeln euren Hund ganz anders. Mühsam aufgebautes und erzogenes wird eventuell von denen nicht beachtet. Ich wäre da immer etwas vorsichtig. Für ein paar Stunden mal ab und an ist das ok, finde ich. Aber wenn deine Eltern in den Urlaub fahren und du dein Auslandssemester machst, wären das ja mal locker zwei Wochen + , in denen der Hund woanders wäre. Das muss man sich halt vor Augen halten.


    Ich finde eure Bedingungen, bis auf das Reisen, ziemlich gut! Ich wäre froh um einen Garten. :lol:


    Und der Labrador würde mit Sicherheit auch gut passen. Es ist super, dass du dich hier erkundigst, ob die Rasse für euch geeignet ist. So können die Labbi- Besitzer sich hier zu Wort melden und dir Tipps geben. Bei mir ist das nur bedingt möglich, weil ich ja auch erst seit knapp 7 Wochen Hundemutti bin. Aber die Umstände bei euch mit Haus und Garten und die tägliche Betreuung klingen schon gut.


    Ich muss auch noch hinzufügen, dass ich es auf jeden Fall auch von Anfang an trainieren würde, dass der Hund alleine bleiben kann. Wie gesagt, unser Welpe ist erst ein paar Wochen hier, kann aber schon problemlos drei Stunden alleine bleiben, wenn es sein muss. Wir haben es langsam aufgebaut und unser Welpe war da von Anfang an ziemlich cool. Das muss man eben sehen, wie euer Welpe da wäre. Es gibt natürlich auch andere Exemplare, die das gar nicht können und wo es Monate dauern kann (manchen fällt es ein Leben lang schwer) bis sie alleine bleiben können.
    Aber ich denke, im März wird es kein Problem sein, dass der Hund mal ein paar Stunden alleine bleibt, wenn du bei der Uni bist. (Kommt natürlich dann auch auf die Stubenreinheit an)

  • Ich bin auch Studentin und habe seit einem Jahr einen Labrador. Ich wohne mit Lina alleine und habe mein Leben entsprechend dem Hund angepasst. Ich habe das Glück im Studium sehr flexibel zu sein und auch meine Nebenjobs einteilen zu können, bzw. Lina mitnehmen zu können.
    Im Notfall habe ich meine Eltern in der Nähe, die auch mal auf den Hund aufpassen. Aber das eben wirklich nur im Notfall und wenn ich gar keine andere Möglichkeit habe.
    Wenn diese Vorraussetzungen nicht gegeben wären, hätte ich auf einen Hund verzichten müssen und habe es sogar ein Jahr vorher getan. Auch meine Zukunftspläne habe ich mit Hund geplant und einen Plan B und C.


    Ich denke auch wenn deine Eltern primär selbst auch einen Hund möchten, dann passt das gut. Sonst solltest du für das Wohlergehen des Tieres wohl eher verzichten.
    Aber wenn das für deine Eltern so okay ist und sie bereut sind die Arbeit und Zeit zu investieren, dann steht dem nicht viel im Wege. Nur dann kann es eben sein, dass der Hund sich jemand anderen als Hauptbezugsperson aussucht.
    Jetzt ist ein Labrador kein Einpersonenhund und verteilt seine Zuneigung ja eher auf alle Menschen in der näheren und weiteren Umgebung, aber trotzdem sollte man das Bedenken.


    Wichtig finde ich auch noch die angesprochene Auslastung für dem Labbi-Kopf. Die Spaziergänge und die Hundeschule klingen schon mal gut. Was wollt ihr dem Hund sonst an Beschäftigung bieten? Hättet ihr Spaß an Dummytraining, Nasenarbeit, tricksen etc.? Labrador Retriever sind intelligente Hunde, die gerne mit ihrem Menschen zusammenarbeiten und wenn sie geistig ausgelastet sind, kommen sie auf weniger dumme Ideen, wie z.b. Hasen jagen..
    Wenn ihr dazu bereit seid, dann ist ein Labbi ein ziemlich toller Hund mit dem man ganz viel Spaß haben kann.

  • Ich finde auch, dass da nichts dagegen spricht.


    Ich wohne auch mit meinen Eltern zusammen, zwar habe ich eine eigene Wohnung, aber es ist ein Mehrfamilienhaus. Er ist also mehrmals in der Woche (oder sogar täglich) "einfach so" bei meinen Eltern.
    Wenn ich irgendwo hingehe, bleibt er auch dort. Wir haben unseren Hund quasi gemeinsam erzogen. Aber trotzdem ist es MEIN Hund, und ich bin auch die Hauptbezugsperson für ihn. Auch wenn er verrückt nach meiner Mutter ist, weiß er, dass er am Ende des Tages mit zu mir geht. Ich denke das ist kein Problem...


    Meiner ist auch Futtersensibel (verträgt nicht alles) und hat auch so seine Probleme, mit dem alleine bleiben. Aber das kann man eben nicht pauschalisieren, es hat überhaupt nichts mit der Rasse zu tun.


    Und ich wäre auch froh, hätte ich so einen großen Garten :D


    Mit dem Reisen wirst du wohl letztendlich zurückstecken müssen. Meine Familie ist gerade für ein paar Tage weggefahren und ich musste daheim bleiben, wegen Rocky.. Aber es stört mich auch überhaupt nicht, denn ich bin auch eher der Typ, der am liebsten zu Hause ist.


    Wie gesagt, damit musst du rechnen, dass du mal auf Dinge wie Reisen oder, besonders anfangs, mit Freunden weggehen verzichten musst.


    Aber ansonsten spricht, finde ich, nichts dagegen. ;)

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