Schaffe es einfach nicht das Bellen abzugewöhnen...Hilfe:-(
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Hallo Leute!
Nachdem ich schonmal bei einem Fütter-Problem so nette Hilfe bekommen habe, wende ich mich noch einmal an euch und hoffe ich kriege Hilfe.
Habe schon ein bissl rumgelesen hier aber irgendwie noch nicht richtig fündig geworden.
AAAlso: mein kleiner Pino (Yorki-Malteser-Mix, 9 Monate alt) hat mittleile echt extrem mitm Bellen angefangen.
Immer wenn er immer irgendwo im Garten ist ( meistens bei meinen Eltern oder meinen Schwiegereltern, da sie oft Babysitter sind wenn wir arbeiten) dann bellt der immer wegen irgendwelchen Geräuschen. Also es liegt nicht an Leuten oder Hunden die vorbeigehen denn beide Gärten sind so dass da keiner hergehen kann, also bellt er da alle paar MInuten einfach nur so mal rum und hört absolut nicht wenn er aufhören soll.
Selbst wenn ich ihn neben mir habe oder mal auf meinen Schoss nehme und in dem Moment wenn er bellt eben deutlich mache dass er das nicht soll (z.B. durch Maul zuhalten oder wenn ich ihn sozusagen mit meiner Hand in die Seite "beisse" oder einfach nur nein sage), dann bringt das nix.
Ich muss dazu sagen dass er ein absolut unterwürfiger Hund ist, er duckt sich sofort unterwürfig oder legt sich sofort auf den Rücken sobald man mal wegen irgendwas mit ihm schimpft. Selbst wenn ich wegen dem Bellen dann z.B. in die Seite "beisse" dann legt er sich schon flach hin-also so unterwürfige Geste halt aber dann kommt während er da liegt nochmal ein oder zwei einzelne Beller. Ich behaupte mal er checkt ganz genau dass er das nicht soll aber macht es trotzdem. Er kläfft ja nicht wie ein Irrer in einem durch...das sind auch oft einfach nur einzelne Beller aber dann 20 oder 30 einzelne Beller im Abstand von paar Sekunden halt.
Ich verstehe einfach nicht wie ein so extrem unterwürfiger Hund einfach nicht aufhört, bei allen anderen Sachen lässt er sich super hinbiegen.Sorry für den langen Text...ich hoffe ihr könnt mir helfen bei meinen kleinen Wusel.
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Hi
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Zitat
AAAlso: mein kleiner Pino (Yorki-Malteser-Mix, 9 Monate alt) hat mittleile echt extrem mitm Bellen angefangen.
Immer wenn er immer irgendwo im Garten ist ( meistens bei meinen Eltern oder meinen Schwiegereltern, da sie oft Babysitter sind wenn wir arbeiten) dann bellt der immer wegen irgendwelchen Geräuschen. Also es liegt nicht an Leuten oder Hunden die vorbeigehen denn beide Gärten sind so dass da keiner hergehen kann, also bellt er da alle paar MInuten einfach nur so mal rum und hört absolut nicht wenn er aufhören soll.Er gehorcht nicht, wenn er aufhören soll.
Wie hast du ihm das denn beigebracht?
Er scheint es nicht verstanden zu haben?
Rufe ihn doch einfach aus der Situation.ZitatSelbst wenn ich ihn neben mir habe oder mal auf meinen Schoss nehme und in dem Moment wenn er bellt eben deutlich mache dass er das nicht soll (z.B. durch Maul zuhalten oder wenn ich ihn sozusagen mit meiner Hand in die Seite "beisse" oder einfach nur nein sage), dann bringt das nix.
Naja, das ist auch keine Methode.
Bitte nicht das Maul zuhalten.ZitatIch muss dazu sagen dass er ein absolut unterwürfiger Hund ist, er duckt sich sofort unterwürfig oder legt sich sofort auf den Rücken sobald man mal wegen irgendwas mit ihm schimpft. Selbst wenn ich wegen dem Bellen dann z.B. in die Seite "beisse" dann legt er sich schon flach hin-also so unterwürfige Geste halt aber dann kommt während er da liegt nochmal ein oder zwei einzelne Beller.
Dein Hund ist nicht unterwürfig, der hat Angst vor dir und beschwichtigt:
"Bitte, bitte tu mir nichts!"
Das liegt wohl an deiner Körpersprache und dem Geschimpfe.ZitatIch behaupte mal er checkt ganz genau dass er das nicht soll aber macht es trotzdem
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Nööö, er checkt gar nichts.
ZitatIch verstehe einfach nicht wie ein so extrem unterwürfiger Hund einfach nicht aufhört, bei allen anderen Sachen lässt er sich super hinbiegen.
Der extrem "unterwürfige" Hund ist unsicher und bellt deswegen vermehrt.
Gruß
Themis -
Erstmal vielen Dank für deine Antwort:-) Hättest du denn auch einen Tipp für mich wie ich ihm das denn klar machen kann damit er es versteht?? Weiss da wie gesagt einfach nicht weiter:-(
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Ja was soll ich sagen ?
Willkommen im Club -
Wenn er wirklich einfach so bellt, hat er langeweile. Schau mal, ob er in eine bestimmte Richtung bellt, wohin zeigt seine Schnauze, was macht er überhaupt? Geht er umher, steht er still und bellt nach oben über den Fang, läuft er dabei vllt irgendwohin? Je schneller das Bellen, desto höher die Erregung.
Da keine wirkliche Gefahr besteht, rufe den Hund einfach ruhig zu dir und mach was mit ihm - wenn er nicht hört, gehe ruhig zu ihm und nehme ihn mit, in eine andere Ecke des Gartens. Verlang ein ruhiges Sitz und gib ihm nen Keks. Du musst nur immer mal etwas früher nach ihm rufen, so dass er weniger oft bellen muss oder will. Piesacke ihn nicht wenn er bellt. Er weiß nicht, warum du ihn ärgerst. -
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Ich denke, dass die Ursachen der Bellerei vielfältig sind.
Diese Ursachen müssen gefunden werden.Wie wird der Hund ausgelastet?
Wie oft und wie lange geht ihr Gassi?
Ist es allgemein ein unsicherer Hund?
(die Unterwürfigkeit ist Angst dir gegenüber, das meine ich jetzt nicht)
Häufig bellt ein Hund eben aus purer Unsicherheit (Fremdes, Unheimliches vertreiben).
Ist er oft alleine im Garten?
Bellen aus Langeweile?All die Fragen um Lebensumstände, Umgang, Beschäftigung mit dem Hund sollte dich eine Hundetrainerin fragen, um die Ursache des Kläffens herauszufinden, denn sie wird wahrscheinlich eine haben.
Es wäre zu einfach, dem Hund auf Deutsch gesagt, einfach auf Kommando "das Maul zu stopfen" (SINNGEMÄß).
Den ultimativen Tipp habe ich nicht wirklich parat, es gibt zwar Möglichkeiten, aber ich meine, es sollte eher nach den Hintergründen geschaut werden, anstatt an den evtentuellen Symptomen zu basteln. -
Hat er irgendwie Frust oder Überdruss? Wird er genug ausgelastet? (Ich versuche nicht, dich zu kritisieren!)
Ich habe auch einen Yorki-Malteser Mix, und es ist ein sehr ruhiger Hund. Ohne Grund hat er noch nie gebellt. "Gründe" in dem Sinne können sein: ein anderer Hund giftet ihn an/ein Fremder betritt die Wohnung/laute Stimmen vor der Haustür. Wenn solche Dinge mal vorkommen, finde ich es ok wenn mein Hund bellt. Mein früherer Hund hat gebellt, wenn ich eine Pizza im Ofen hatte, weil er so verfressen war und ich ihm immer die Kanten gegeben habe. Tja, selber Schuld!
Aber zurück zu deinem. Ich würde es mit mehr Auslastung versuchen. Er ist 9 Monate alt und es kann gut sein, dass er spannende Beschäftigungen braucht, die ihn so richtig absorbieren. Ich meine auch etwas für den Kopf!
Themis könnte recht haben, dass dein Hund im Grunde unsicher ist. Dann bellt er, weil er Situationen nicht richtig einordnen kann. Mit mehr Hundetraining kriegt ihr eine engere Bindung, dann wird der Hund sicherer und bellt nicht mehr so viel. Vielleicht findest du etwas in den Hundesport/Freizeitsport-Rubriken, was dir und deinem Hund Spaß machen könnte?
https://www.dogforum.de/hundesport-freizeitsport-f215.htmlDas ist mein bester Tip, den ich in der Situation habe! :bia:
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also ich versuche hier mal die Fragen zu beantworten:
Also mit mir uns geht er morgens nachm aufstehen nur kurz 10min eben ausleeren. Dann gehe ich 3-4 Stunden später immer eine Runde in Wald (so 30-45min). Dann geht er meistens zu meinen Schwiegereltern da ich nachmittags arbeite. Da ist der Auslauf unterschiedlich....mal gehen sie normal eine Runde Gassi, an mindestens zwei Tagen in der Woche ist er den ganzen Nachmittag mit Schwiegervater in seinem Tennisverein in der Aussenanlage.Da flitzt der die ganze Zeit nur draussen rum und ist abends auch immer k.o. wenn er da war:-) Ansonsten ist er bei denen auch viel im Garten und flitzt da rum und spielt (er kann halt rein und raus wie er will). UNd abends wenn ich von der Arbeit komme gehen wir wieder so 30-45min in Wald. Manchmal fahren wir auch mitm Fahrrad anstatt zu laufen und manchmal jogge ich auch mit ihm (aber nur wenn ich alleine bin da mein Lebensgefährte nicht joggt). Er ist aber eher der ängstliche Typ und läuft beim Gassi gehen nicht rum wie irre sondern rennt eigentlich nie weiter weg als 10 Meter von uns. Spielen auch viel mit ihm beim Gassi gehen...also werfen Stöckchen oder verteilen uns auf einer Waldlichtung und rufen ihn abwechselnd...er hat da voll Spass dran und rennt immer zwischen uns hin und her:-)Und ja, er ist allgemein ein eher ängstlicher Hund.
Nein er bellt nciht vermehrt wenn er alleine im GArten ist, macht keinen Unterschied ob wir alle draussen sitzen und nur einer draussen ist oder ob er mal alleine draussen ist.
Langeweile ist es glaube ich nicht, er macht das auch wenn er gerade voll im Spiel mit seinem "Quitschi" ist und anscheinend was hört. Dann lässt er Quitschi los und bellt einfach mal in die Luft. Wie gesagt sehen kann er nichts da beide Gärten Sichtschutz haben...glaube es sind eher Geräusche die er hört.Hoffe ihr könnt mit diesen Infos jetzt was anfangen:-) Teilweise denke ich auch es ist Angst aber dann weiss ich nicht wie ich ihm klarmachen soll dass man aus Angst vor komischen Geräuschen nicht anfängt zu bellen:-)
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Mhh also so klingt das für mich eher nach einem Stressabbau-Ventil..
Ihr macht ziemlich viel Programm für so einen jungen, kleinen Hund...oder liege ich da falsch? Mein Bologneser ist und war nie so eine Power-Bombe, wäre ich ihm mit so einem Programm gekommen, hätte er mir wohl den Vogel gezeigt^^ Also ich persönlich denke, dass dein Hund einfach zu viel Input hat, was Infos und Programm angeht, und nicht "abschalten" kann, so ließt sich das für mich (wenn ich absolut aufm Holzweg bin, klärt mich ruhig auf^^), wie wäre es, wenn ihr mal versucht, das Programm ein wenig runterzufahren, und zu schauen, ob es besser wird?Quietschespielis stressen viele Hunde...kenne das aus der Junghundegruppe damals, da war eine HH mit einem JackRussel, der zur Belohnung spielen durfte, dieser hat nach ein paar mal Quietschen auch total aufgedreht und rumgebellt..
Ebenfalls dieses hin- und herrufen.. das klingt für mich nach Stress...wird er denn Belohnt, wenn er zu einem von euch hin ist? Weil wenn nicht, könnte es eine frustrierende Stresssituation für den Hund werden á la "ich bin doch gekommen, warum werd ich nicht gelobt? und jetzt auch wieder nicht"..
Wenn er in Situationen, in denen Ruhe herrschen soll, ebenfalls aufdreht und losbellt, ohne sich dabei ablenken zu lassen, dann klingt das für mich wirklich entweder nach "Laaangweilig, komm schon, sonst machen wir doch auch so viel" oder "oh man, soviel erlebt, ich weiß nicht wie ich das verarbeiten soll"..
Ich bin sicher keiner der Oberexperten hier, aber das war das erste was mir in den Sinn gekommen ist und dieser Gedanke hat sich bei eurem Programm irgendwie bei mir bestätigt, ist auch absolut alles nicht böse gemeint.. aber, wie gesagt, vielleicht wärs ja nen Versuch wert, das Programm mal für 1-2 Wochen bisschen runterzufahren und zu schauen ob sich was gebessert hat?
Wenn hier irgendjemand meint, dass ich auf dem "Holzweg" bin, bitte freundlich drauf hinweisen, ich will ja nur helfen..
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Also, erstmal ist das Alter von 9 Monaten ganz typisch dafür, dass Hunde anfangen wachsam zu werden. Außerdem durchleben sie in dem Alter nochmal eine Unsicherheitsphase.
Ich finde die Bewegung für einen Hund in dem Alter nicht übermässig viel.
Wenn er nicht gerade die 2 Tage mit auf dem Tennisplatz ist, sind es 3 mal 30 Minuten??Er sollte in dem Alter auch viel mit anderen Hunden spielen dürfen. Das stärkt das Selbstvertrauen.
Du solltest nicht so radikale Erziehungsmethoden anwenden, das verunsichert den Hund nur.Zum Bellen: Ich würde den Hund gleich heranrufen, wenn er bellt und ihn dafür loben, dass er aufgepasst hat. Sollte er weiterbellen, dann kann man ihn kurz beruhigen, ihm klarmachen, dass man das Geräusch gehört hat, aber alles ok ist.
So habe ich meiner jungen Maus das Bellen soweit abgewöhnt. Sie bellt, wird gerufen und gelobt. Nun wufft sie höchstens nochmal leise hinterher.
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