Bemerkenswerte Sätze - Teil III

Zitat

WER muss was BEWEISEN? Das Opfer?
Wenn dem so wäre, wäre doch STALKING (Deutsch: "Nachstellung") kein Straftatbestand?

Quelle: Wikipedia

Wenn das wirklich so schlimm ist wie du schreibst und der Mensch auch vor ner Frau mit großen Hunden nicht zurückschreckt, könnten sich vielleicht die unfreiwilligen Gassibegleiterinnen zur Wahrung ihrer "psychischen und physischen Unversehrtheit" mal zusammentun, die Vorkommnisse tagebuchmäßig auflisten und GEMEINSAM die Bullerei (besser: die Staatsanwaltschaft) informieren.
Ich KÖNNTE mir vorstellen, dass der Staatsanwalt die Sache noch ein bissl ernsthafter anschaut als der (die?) diensthabende Grünrock.

Jaha, dann geh mal hin und sag du wirst gestalkt. Bis da was passiert...
Auch wenns inzwischen Straftatbestand ist hast du meist trotzdem die Arschkarte. Gerade wenn es um Belästigungen auf öffentlichem Raum geht heißt es schnell vom anderen "Weiß garnicht was die hat, ich seh die zwar manchmal, aber sonst? Ist halt der gleiche Weg." und damit hat sich die Sache leider noch viel zu oft.

Der Tipp mit dem andere Frauen zusammentrommeln ist allerdings eine echt gute Idee!

Bemerkenswert dämlich:
"Ich dachte immer du wärst schwarzhaarig, aber du hast ja nen blonden Ansatz!"
Stimmt. Wir kennen uns auch erst 15 Jahre, in denen ich von rot über türkis bis schwarz alle Haarfarben hatte und ich auf jedesmal wenn sie fragte "Warum?" gesagt hab das mir meine dunkelblonden Haare zu langweilig sind.

wenn ich wieder eins seiner "Opfer" treffe spreche ich das mim sammeln an, das klingt nach ner guten Idee..

der Kerl ist an sich harmlos- aber einfach (sorry) eklig. Den riecht man auf 5m gegen den Wind. Und Abbey hat Angst vor ihm. Dementsprechend würd ich ihm ja eigentlich ausm Weg gehen- aber wie wenn er mir regelrecht nachrennt?

Oder ich ruf beim nächsten Mal einfach in ner anderen Wache an, die hier ist eh berühmt für ihre arbeitsunwillige Besatzung

Vielleicht sind ja auch manche der anderen Opfer schon so durch den Wind, dass sie sich kaum noch alleine aus dem Haus trauen? Also, ich mein ... dünnes Nervenkostüm, ängstlich und so ... Manchmal hilft auch, wenn frau geschickt fragt ...

Nein, wir haben nur wenige jüngere Frauen hier in der Gegend. Hier ists eher so ein klassisches "Senioreneck" das laaaangsam neu besiedelt wird. Ich kenne selbst vom sehen her nur 5 oder 6 Frauen mit Hund, alle anderen sind mindestens 50+ und denen folgt er nicht (da kann er sein Wischmöppchen halten )

Heute den Kerl nicht gesehen, ich hoffe er hats verstanden

Hi,

Ich zitiere mich mal schnell selbst:

Zitat

Hi,

bemerkenswert traurig und dämlich.

Bei uns stehen seit 5/6 Wochen Jungrinder auf der Weide, immer in kleinen Gruppen, echt nette Tierchen. Ein Bauer hat am Montag gewechselt, Jungrindherde runter und Altrinder drauf. Besagter Bauer hielt mich heute an, ich solle doch bitte den Hund festhalten wenn ich da vorbei gehe - wirklich nett und höflich, kein GEmaule. Ich sagte, dass ich das sowieso mache und da erzählte er:

GEstern (Dienstag) kam ein Mann zu ihm, seine Kühe hätten seinen Hund tot getrampelt. Der Bauer fiel aus allen Wolken - hat selbst zwei Hunde und mag sie - und der Mann erklärte dann, er käme ja schon seit Wochen her um seinen Hund mit den Kühen spielen zu lassen. Immer so, 3/4 mal die Woche.

So auch am Dienstag, mit dem Auto in den FEldweg, Kofferraum auf und den Hund - ein Jack Russell Terrier - in die Herde Jungrinder reingeschickt. Die Tiere sind logischerweise weggerannt, Hund hinterher, das ging immer so 10 Minuten, dann kam der Hund zurück und wurde wieder eingepackt, gefahren. Nur leider schien der Mann den Unterschied zwischen Jungrind und Altrind nicht zu erkennen denn die sind nicht weggerannt sondern zum Angriff über gegangen.

Nach Angaben des Mannes wäre die Kuh direkt auf seinen Hund zu, der erstarrt und schon stand die Kuh auf dem Terrier, keine Chance mehr.

Der Mann ist jetzt der Ansicht, dass der Bauer Schuld ist und den WErt des reinrassigen Jackies begleichen muss. Der Bauer hat es jetzt an seine Versicherung weitergegeben.

Bemerkenswert traurig für den armen Hund und bemerkenswert dämlich von dem Hundehalter.

Lg demona

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Gestern habe ich den Landwirt wieder getroffen und habe natürlich gefragt was nun bei raus gekommen ist und ob er schon Antwort von der Versicherung hat. Hat er sogar.

Also, der Hundehalter hat natürlich vor der Versicherung nicht zugegeben, dass er den Hund da rein gejagt hat sondern er wäre nur spazieren gegangen, sein Hund hätte die Kühe gesehen und wäre rein gerannt - das allererste Mal.

Joah, es war ein Mensch von der Versicherung da, hat sich die Situation angesehen, auch wo der HH angeblich geparkt hat und letzte Woche kam dann die Entscheidung:

Es wird nichts bezahlt. Gar nichts, kein Cent.

Und die Begründung war Folgende: der HH hat die Kühe auf weite Entfernung schon gesehen - nach seiner eigenen Aussage wo er geparkt und lang gegangen ist. Und er hätte seinen Hund anleinen müssen wenn er nicht garantieren kann, dass er auf die WEide läuft. Der HH solle froh sein, dass die Kühe nicht durchgegangen sind und andersweitig Schaden angerichtet habe.

Jetzt will der HH den LAndwirt privat verklagen, er will immer noch den Wert des Hundes. Und da geht er nach den normalen Preisen eines VDH-Jack Russell-Terriers, ich glaub, es geht um 1400 Euro. Der Landwirt weigert sich natürlich weiterhin und wartet jetzt auf den Brief vom Anwalt, seine Rechtsschutzversicherung ist aber schon informiert.

Ach ja, von Einsicht ist der HH weit entfernt, er ist sich keiner Schuld bewusst. Menschen gibts.

Lg Demona

na super :/
ich wünsch dem Bauern, absolut unbekannterweise, alles Gute und dass die Sache niiie vor Gericht geht (kostet nur Zeit, Nerven und u. U. Geld) und falls doch, dass der Richter den Hundehalter verbal ordentlich abwatscht (das können viele so nett ^^)

lg

Demona: Da ist man ja fassungslos vor Staunen über die Dreistigkeit des Hundehalters!
Und dankbar dafür das der Bauer nun nicht jeden Hundehalter über einen Kamm schert.

da fällt mir noch ein: falls es zum Prozess kommt, biete dem Bauern an, dass du als Zeuge dafür aussagst, dass der Hundebesitzer seinen Hund schon vorher mehrfach "zum spielen" auf die Weide gelassen hat; denn das hat er dir ja erzählt und warum hätte er das erzählen sollen, wenn es nicht gestimmt hätte

Aber wie schon gesagt, hoffe ich, dass es nie zu einem Prozess kommen wird...

lg

"Das sollten sie nicht machen, Ihre Hund muss lernen sich alleine zu helfen," sprach gerade eine Anfangs nette Dame, als sich mein Hund Schutz- und Hilfesuchend an mich anlehnte, weil er eine Grane zwischen den Zehen stecken hatte. Bei sowas kommt er immer sofort und "bittet" um Hilfe.

Aber... eh ja... das nächste Mal soll mein Hund dann zusehen, wie er Dornen, Kaugummi oder ähnliches aus seinen Ballen bekommt :irre3:

Hi,

Ich persönlich denke nicht, dass es zum Prozess kommt. Ich denke mal, dass ein Anwalt einsehen wird, dass er da kein Geld für bekommt. Hoffe ich zumindest.

Ich als Zeuge wäre wohl sinnlos, denn mir wurde es ja auch nur erzählt. Der Landwirt kann mir ja alles erzählen, ob das wirklich was bringt, ist fraglich.

Aber ich sehe den Landwirt ja öfters, ich werde mich auf dem Laufenden halten.

Und nein, der Mann hat nichts gegen Hunde. Er sagt auch nichts wenn wir auf die abgeernteten Heuwiesen gehen - also frisch nach der Ernte, wenn das Heu schon eingefahren ist und bevor das Gras wieder hoch ist. Er bittet halt nur jeden Hundehalter an den Rinderweiden vorsichtig zu sein und das zu Recht.

angel: Klar, muss der Hund das Lernen. Aber erst musst du ihm beibringen wie er die Pinzette benutzt.

Also echt, da kann man doch froh sein wenn der Hund sofort kommt und man alles sofort entfernen kann.

Lg Demona