Frustration...so viele Baustellen
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Nur kurz zum Thema zurückhalten:
Das kann Wunder helfen. Und üben kannst du das am Besten ohne Leine auf einem engen Weg, wo sie kaum ne Chance hat an dir vorbeizukommen.
Ich würde das rein körpersprachlich machen. Also du hast sie neben dir und drehst dich zu ihr ein und drängst sie weg. Bei sensiblen Hunden reicht es schon, sich nur vorzulehnen, manch andere brauchen das Bein davor, wieder andere kann man erst zwei, drei Schritte zurückdrängen. Das muss man ausprobieren, ich kenne deine Hündin ja nicht.
Und dann würde ich wenn sie hinter dir ist, vorwärts gehen und sofort jeden Versuch nach vorne zu kommen, blocken. Wenn sie dann wieder vordarf, kannst du sie mit Stimme freigeben oder dich, so mache ich das, seitlich von ihr wegdrehen und sie vorbeilassen. Manche Hunde brauchen ne Einladung, dass sie nun wieder dürfen, andere nicht, auch hier wieder ausprobieren.Zum Rest schreib ich erstmal nichts, weil ich ja nicht weiß, ob du so überhaupt arbeiten möchtest.
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Zitat
Der Hund ist am 12.04.2012 geboren. Also 16 Monate alt.
Ja danke, nun habe ich richtig hingeguckt.
Ich habe den Hund gedanklich mit einem anderen verwechselt.Mit 16 Monaten sollte sie solche Sachen natürlich lernen.
Den Tipp mit der guten Bindung gebe ich trotzdem.
Man sollte nicht so kopflastig mit vielen Methoden an die Erziehung herangehen. -
@ Nightstalcer
Auf engen Wegen bleibt sie schon hinter mir, wenn ich sie ein-zwei Mal darauf hingewiesen habe.
Bei jedem Training (ob Rückruf, Leinenführigkeit etc) ist Ablenkung eigentlich das größte Problem. Vor allem durch andere Hunde. Sie hat momentan schon kaum noch Hundekontakt, weil ich kaum HH kenne, wo ich eine Begegnung so üben kann, wie es wichtig wäre. Die meisten Hunde hier bleiben ja auch nicht im Sitz bei ihren Haltern.
@ Babuka
Was würdest du denn zum Bindungsaufbau noch tun? Ich denke Moe nimmt mich wenige für voll als meinen Freund. Allerdings meinte unsere Trainierin, das ich beschützenswerter für sie bin, das heißt sie verteidigt mich mehr. Kann aber auch dran liegen, dass sie mich für unsicher hält...oder ich bin zu lieb. Keine Ahnung.
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Zitat
@ Babuka
Was würdest du denn zum Bindungsaufbau noch tun?
Das ist schwer zu beantworten, weil es keine Methode gibt.
Eine gute Bindung entsteht durch die innere Haltung gegenüber dem Hund.
Das hat etwas mit Respekt vor dem Hund und Vertrauen zu tun.Wenn ich die Leute mit ihrem Leckerlibeutel und der Leberwursttube sehe, dann ist das für mich immer ein Ausdruck der Hilflosigkeit, weil der Hund ohne Belohnung macht, was er will.
Ich kann es nicht wirklich erklären, aber die ganzen Methoden zur Erziehung stehen einer wirklichen Bindung m. E. im Wege.
Bindung hat etwas mit gegenseitigem Vertrauen zu tun.
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Es gibt noch einige Menschen, die mit Hunden so umgehen, wie ich auch.
Hier habe ich etwas gefunden, vielleicht ist das besser zu verstehen:ZitatSie können einen Hund in einem gewissen Maße über Kommandos „kontrollieren“. Ihr Hund wird sich Ihnen aber, gerade in schwierigen Situationen, nur dann vertrauensvoll anschließen, wenn Sie mit sich selbst im Reinen sind; wissen, was Sie wollen und dieses souverän umsetzen.
ZitatÜber konditionierte Kommandos wird ihr Hund Ihnen im Idealfall folgen, wenn Sie es verlangen (und ein Außenreiz nicht größer ist und als Filter wirkt). Teamaufgaben mit Freude erledigen, sich an Sie wenden, wenn er mit einer Situation überfordert ist, wird Ihr Hund sich nur dann, wenn er Sie als authentisch und kompetent erlebt, und sich von Ihnen wertgeschätzt fühlt.
ZitatEhrliche Unterordnung hingegen sehe ich z.B., wenn ein Hund sich seinem Menschen anschließt, sich “hinten anordnet” (z.B. hinter ihm läuft), seinen Menschen “brenzlige Situationen” regeln lässt und auf die Präsenz seines Menschen reagiert. Die Bereitschaft ist nicht konditionierbar, sondern wird in einer gesunden Mensch-Hund-Beziehung dem Menschen entgegengebracht.
http://www.miteinanderlernen.de/was-einen-guten-anfuhrer-ausmacht/
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Das hört sich ja toll an, nur wie man das erreichen soll ist mir nicht ganz klar.
Ich denke eine schlechte Bindung haben wir nicht. Moe achtet draußen viel auf uns, sucht Blickkontakt und wenn sie Angst hat, kommt sie auch zu uns.
Ich bin wirklich etwas überfragt und auch traurig. Wir machen so viel, geben uns die größte Mühe und irgendwie klappt es einfach nicht...
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Zitat
Ich denke eine schlechte Bindung haben wir nicht. Moe achtet draußen viel auf uns, sucht Blickkontakt und wenn sie Angst hat, kommt sie auch zu uns.
Ich bin wirklich etwas überfragt und auch traurig. Wir machen so viel, geben uns die größte Mühe und irgendwie klappt es einfach nicht...
Habt Ihr Euch bewusst für die Rasse entschieden?
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Ja, warum?
Mir ist klar, dass die Rasse sehr eigenständig und auch stur sein kann, wenn du das meinst.
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Was ist Dir denn wichtig?
ich erziehe die meinigen nur auf wenige Verhaltensweisen hin, die mir wichtig sind, und den rest vom Hundeschulenprogramm lass ich aussen vor. Also: was soll der Hund denn machen, damit Du Dich mit ihm wohlfühlst? -
Sie soll ordentlich an der Leine laufen, kommen wenn ich sie rufe und mich die Dinge regeln lassen, die uns betreffen (Besuch, andere Hunde, etc.). Mehr verlange ich eigentlich auch nicht von ihr.
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