Die Qual der Wahl - welche Rasse?
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Hallo an alle ich bin neu hier im Forum. :)
Ich hoffe ich bin hier richtig.. Ansonsten sorry und bitte verschieben
Da ich einen Hund bei uns Zuhause aufnehmen möchte, stellt sich nun die Frage welche Rasse. Ich habe schon meine Favoriten, allerdings noch etwas Bedenken.
Ich bin 20 Jahre alt, wohne noch Zuhause bei meiner Family.
Das sind meine Schwester (24 J.), mein Vater und meine Mutter. In der Nähe wohnt auch mein 27 J. alter Bruder und meine Tante auch ganz in der Nähe. Wären also schon mal genug Menschen da. Zu unserer Familie zählt auch noch ein alter Kater. Der ist mittlerweile schon etwas über 13 Jahre alt, kommt eigentlich nur noch zum Fressen und Schlafen, sonst total inaktiv und selten bei uns, außer natürlich im Winter.
Wir leben in einem Einfamilienhaus mit großem Garten und etwas kleinerem Vorgarten und Hof. In der Nähe (unter 5 Gehminuten) befinden sich große Felder, lange Wege und diverse Bäche und Seen. Im Haus befindet sich eine etwa 15-Stufige Treppe. Auf der 1. Etage ist das Schlafzimmer meiner Eltern, mein Schlafzimmer, mein Wohnzimmer und mein Badezimmer.
Ich bin mehr oder weniger mit Hund aufgewachsen, da meine Tante lange Zeit einen Riesenschnauzer hatte und wir oft bei ihr waren. Habe auch schon auf Hunde von Bekannten aufgepasst. Gab in der Hinsicht keine Probleme.
Zuhause wäre eigentlich immer jemand. Ab und zu könnte es sein, dass der Hund mal alleine ist.Ich habe mich jetzt schon einige Zeit lang mit verschiedenen Rassen beschäftigt.
Am meisten begeistert mich die Rasse Rottweiler. Bei einem Rotti tendieren wir zu einer Hündin.
Allerdings habe ich Bedenken, ob ich ihm das richtige Erziehungsumfeld bieten kann.Meine Bedenken hierbei:
- Ich beginne im September meine Ausbildung oder im Oktober ein Studium.
Dh. der Wauzi wäre meist Vormittags mit meiner Mutti alleine bis ich komme.
Sie hat noch keine Erfahrung mit Hundeerziehung. Ich habe Bedenken, wenn der Rotti dann verschieden konsequente "Rudelführer" hat.
- Wie schon erwähnt haben wir einen alten Kater im Haus - ist das ein Problem? Habe mich schon erkundigt und gelesen dass man das im Voraus nicht so genau sagen kann ob sie sich "riechen können". Was ist wenn nicht?
- Sind die Treppen im Haus ein Problem oder sollte ich den Schlafplatz des Hundes im Erdgeschoss lassen?Mein Bruder hat viel Hundeerfahrung und würde uns auch mit Rat und Tat zur Seite stehen. Bei den anderen Haltungsbedingungen hätte ich wenig Bedenken.
Ich beschäftige mich schon sehr lange mit dem Thema (ist auch nötig meiner Meinung nach) und denke, dass ich schon die rechte hand hätte, einen Rotti zu erziehen. Menschen haben wir wirklich genug um uns herum, damit der Hund ausgelastet wird. Meine Eltern sind total Sport- und Wandervernarrt, sie fahren oft Fahrrad und sind viel draußen unterwegs. Da wäre ein Hund der perfekte Begleiter.Mein zweiter Gedanke war ein Labrador.
Mir ist bekannt, dass sich Labbi und Rotti vom Charakter her stark unterscheiden, da der Rotti schon versucht der Boss zu sein und Labbi ja mehr der Apportier und Wasserhund ist, und aufgrund der Freundlichkeit kaum als Wachhund geeignet ist.
Mir gefällt das Wesen der Rasse aber auch super. Das einzige was mich zurückhält ist der eben so garnicht ausgeprägte Beschützerinstinkt - oder irre ich mich da?Nun die Finale Frage - Was ist mit einem Labweiler?
Ich bin vor kurzem auf diese Kreuzung gestoßen. Also der Mix zwischen Rottweiler und Labrador.. Hat jemand Erfahrung damit?
Mich würde Interessieren welche Charaktereigenschaften da dominieren..Ich freue mich auf eure Meinungen, was eurer Ansicht nach besser für unsere Lage ist, mit nicht allzu viel Hundeerfahrung. :)
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Bitte Finger weg von diesen Designermixen.
In der Regel bekommt man nicht, was versprochen wird und in wie weit da seriöse Zucht betrieben wird, ist gerade für Anfänger beim Thema Welpenkauf so gut wie unmöglich zu erkennen.Was genau gefällt dir am Rotti und was am Labrador?
Hast du mal überprüft ob bei euch bestimmte Haltungsbedingungen für Rottweiler gelten - Stichwort Landeshundeverordnung?Ein jeder Hund muss erzogen werden, ein jeder Hund kann bei inkonsequenter Haltung zum Problem werden.
Was sagen die anderen Familienmitglieder zu deinem Wunsch?
Da ihr ja im selben Haushalt lebt, müssen sie ja auch mit der Rassewahl einverstanden sein. -
Zitat
Das einzige was mich zurückhält ist der eben so garnicht ausgeprägte Beschützerinstinkt - oder irre ich mich da?
wozu brauchst du denn wirklich?Und wenn es dein Hund sein soll, an welchen Freizeitaktivitäten hast DU Interesse?
Oder ist er dann wandern etc. mit deinen Eltern?Und was ist, wenn du ausziehst, Zeit und Geld genug, den Hund weiter zu unterhalten?
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@ Helfstyna:
Okay. Habe zum Thema Labweiler auch nicht allzuviel im Internet gefunden, was mich tatsächlich etwas misstrauisch gestimmt hat.
Ja, da hab ich mich erkundigt, die Stadt meinte, die Rottis stehen auf der Liste 2, es muss ein Wesenstest gemacht werden.
Am Rotti gefällt mir seine Aufmerksame, nervenstarke, ruhige Art. Quasi ein in sich ruhender Koloss
Am Labi gefällt mir seine Freundlichkeit, aber halt auch wirklich jeeedem Gegenüber. Außerdem teilen Labbis und ich die Liebe zum WasserAußerdem darf man ja nicht außer Acht lassen, dass der Labbi ja über den Will-To-Please verfügt und der Rotti meiner Info nach ja eher nicht.
Daher wär mein Gedanke eigentlich gewesen, dass der Labbi der "bessere" Ersthund wäre.
Aber du hast recht, Labbi wie Rotti können bei schlechter Erziehung / Haltung zum Problem werden.
Für meine Family ist das in Ordnung.Meine Mum hegt allerdings ein bisschen sorge über einen Rottweiler, weil er ja bei uns ein Listenhund ist und sie ja schon von so vielen Beißfällen gehört hat..
Maanu:
Ja stimmt auch wieder. Wir wohnen sowieso in einer ungefährlichen Siedlung.Also ich bin ein Freiluftmensch
ich bin gerne stundenlang draußen, sommer wie Winter.
Ich würde mit dem Hund gerne Agility machen, zu Hundeschule und -treffen gehen.
Ausziehen wäre bei mir so oder so erst in etwa 4 Jahren möglich. Und dann habe ich genug Zeit und Geld zur Verfügung, ja. -
Zitat
Und dann habe ich genug Zeit und Geld zur Verfügung, ja.
beneidenswert
sowas hatte ich nur vor Auszug und BerufslebenIch stelle mir schwere Rottweiler gerade beim Agility vor
irgendwie nicht ganz so mein Idealbild *g*auch wären die zu groß für mein Auto etc.
große Hunde brauchen ja auch mehr Platz, egal ob Auto, Restaurantbesuch, etc. -
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also wir haben 2 Autos, einen Jeep und einen Kleinwagen in VW-Scirocco-Größe.
Transport also keinen Thema.
Naja also Rottis sind beim Agility meinen Infos nach schon vertretensieht natürlich geil aus, wenn dann der Koloss Gummi gibt.
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und die hast du auch, wenn du ausgezogen bist und arbeitest?
naja jut, wenn du es geil findest ... und wie gut das für die Knochen ist ... ich fände die Rasse ungeeignet dafür
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Erstmal ist ein Labrador grundsätzlich zwar ein freundlicher Hund - das heißt aber noch lange nicht, dass es wirklich in einem Klischee enden muss, der jeden anspringt, und zu jedem hinrennt, dem man begegnet.
Weder der Labrador noch der Rottweiler sind wirklich Agility-geeignet, der Rottweiler wird zu schwer und beim Labrador gibt es andere Stärken.
Ansonsten ist der Rotti wie gesagt ein Listenhund in manchen Städten.
Was ich dir anstelle von Kreuzungen, die dir nicht das bringen werden, was du dir vorstellst, stattdessen mal sage ist, schau dir mal die anderen Retriever an, eventuell vielleicht sogar den Chesapeake Bay Retriever.
Wenn du Fragen dazu hast, dann kannst du mir gerne eine Nachricht schicken. Aber wenn du quasi einen Labrador möchtest, der dennoch Schutzinstinkt hat und auch wacht, aber dennoch ein Wasserfreudiger Apportierhund bleibt, dann könnte ein Chessie ne Idee für dich sein. -
Zitat
Das sind meine Schwester (24 J.), mein Vater und meine Mutter. In der Nähe wohnt auch mein 27 J. alter Bruder und meine Tante auch ganz in der Nähe. Wären also schon mal genug Menschen da. Zu unserer Familie zählt auch noch ein alter Kater. Der ist mittlerweile schon etwas über 13 Jahre alt, kommt eigentlich nur noch zum Fressen und Schlafen, sonst total inaktiv und selten bei uns, außer natürlich im Winter.
Wir leben in einem Einfamilienhaus mit großem Garten und etwas kleinerem Vorgarten und Hof. In der Nähe (unter 5 Gehminuten) befinden sich große Felder, lange Wege und diverse Bäche und Seen. Im Haus befindet sich eine etwa 15-Stufige Treppe. Auf der 1. Etage ist das Schlafzimmer meiner Eltern, mein Schlafzimmer, mein Wohnzimmer und mein Badezimmer.
Zuhause wäre eigentlich immer jemand. Ab und zu könnte es sein, dass der Hund mal alleine ist.
Meine Eltern sind total Sport- und Wandervernarrt, sie fahren oft Fahrrad und sind viel draußen unterwegs.Ist das nicht alles total egal? Ich meine du bist 20. Also gehe ich mal davon aus, dass du in absehbarer Zeit wegziehen wirst oder etwa nicht?
ZitatBei einem Rotti tendieren wir zu einer Hündin.
Wer ist "wir"? Willst du den Hund mit Partner haben oder nur du alleine?
ZitatWie schon erwähnt haben wir einen alten Kater im Haus - ist das ein Problem?
Kommt auf Hund und Kater drauf an. Bei meinen Hunden hätte sich das Problem Kater schnell erledigt...
Treppen finde ich jetzt kein Problem, wenn der Hund gesund ist.
Ich glaube der Labrador hat nicht wirklich einen Beschützerinstinkt.
ZitatWas ist mit einem Labweiler?
Wenn jemand gezielt solche Hunde unter dem Namen verkauft würde ich die Finger von lassen. Hast du aber einen Labrado-Rottweiler Mix in Aussicht würde ich mir den Hund anschauen.
Wo das Problem mit Agility beim Rottweiler sein soll verstehe ich aber nun nicht. Habe schon einige Hündinnen im Bereich von 20-25kg erlebt beim Agility. Da würde ich mir bei einem Labrador Rüden mit 35-40kg mehr Gedanken machen.
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Naja man muss den Rotti ja nicht aus der Mastkalb-Zucht nehmen.
Es gibt durchaus einige Züchter die Wert auf den Sportrotti legen, kenne ein paar die im Agi unterwegs sind.Liste zwei bedeutet nicht nur Wesenstest. Das bedeutet in vielen Gemeinden auch Versicherungspflicht, erhöhte Hundesteuer und bis zum Ablegen des Wesenstests Leinen- und Maulkorbpflicht.
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