Worauf bei Vermittlung achten?!
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Hallo,
Worauf sollte man achten, wenn man einen Hund vermitteln will und Interessenten sich gemeldet haben?
Gibt es evtl. Stellen wo man sich hinwenden kann wegen Vorkontrollen, wenn man sich diese selbst nicht zutraut?
Wie sollte so ein Schutzvertrag aussehen?Lg
Tanja - Vor einem Moment
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Hi,
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Hi,
wenn sich Interessenten gemeldet haben, wuerde ich vorab erstmal lange Telefonate oder lange Mails fuehren/schreiben und da wird man schon schnell ein Gefuehl entwickeln, ob es passen koennte oder nicht.
Als naechstes wuerde ich die Leute an einem neutralen Ort mit dem zu vermittelnden Tier treffen wollen.
Wenn dann alles passt, wuerde ich mir ohne das Tier das potenzielle neue Zuhause ansehen.
Inwiefern meinst du "nicht zutrauen"? Wegen Bedenken, etwas wichtiges zu vergessen?
Dann wuerde ich Kontakt zu TSVen aufnehmen und diese nach Tipps fragen, die VK aber immer selber durchfuehren, weil ich bei solchen Dingen immer auf mein Bauchgefuehl hoeren wuerde.Wichtige Dinge im Schutzvertrag sind fuer mich eine Klausel, dass das Tier nicht einfach weitervermittelt werden darf und evtl. ein Besuchsrecht.
Aber auch da kann ein TSV sicher helfen bzw. sind im Internet viele gute Vertraege zu finden. -
Danke schon mal
Ich hätte wirklich Angst etwas wichtiges zu vergessen oder zu übersehen. Die Mails mit "Wann könnte ich mir den Hund mal ansehen kommen?" habe ich direkt gelöscht, weil ich mir denke, das man doch bei wirklichem Interesse erst mal ein paar Fragen stellt.
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Kann man in so einem Vertrag auch festhalten das der Hund auf keinen Fall als Deckrüde genommen werden darf? Gibt es da überhaupt eine gesetzliche Basis für?
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In den Vertrag kannst du vieles rein schreiben, rechtlich durchsetzbar wird wenig sein.
Man muss aber dazu sagen, dass es oftmals schon abschreckende Wirlkung hat, wenn solch ein Passus im Vertrag steht.Kennst du einen guten Tierschutzverein bei dir in der Gegend? Frag einfach mal bei denen nach. Ein guter Verein hat seinen eigenen Schutzvertrag mindestens einmal rechtlich prüfen lassen und kann dir sicher ein paar Tipps geben, worauf du bei den Formulierungen achten musst.
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Zitat
Danke schon mal
Ich hätte wirklich Angst etwas wichtiges zu vergessen oder zu übersehen. Die Mails mit "Wann könnte ich mir den Hund mal ansehen kommen?" habe ich direkt gelöscht, weil ich mir denke, das man doch bei wirklichem Interesse erst mal ein paar Fragen stellt.
kommt ja drauf an, was schon alles bekannt warwenn ich genug Infos hätte, würde ich auch direkt vorbei kommen wollen
weiteres kann man ja vor Ort besprechen -
Ich bin mir nicht ganz sicher, aber soviel ich weiss gibt es fuer die Deckrueden-Geschichte keine rechtliche Basis. Also entweder Hund kastriert/sterilisiert abgeben, oder die Unfruchtbarmachung (innerhalb einer bestimmten Frist) vertraglich mit dem neuen Besitzer regeln.
Ganz ehrlich, ich finde es vollkommen in Ordnung, wenn jemand Vor- und Nachkontrolle machen moechte, aber ein (regelmaessiges) Besuchsrecht wuerde ich als neuer Besitzer dem Vorbesitzer/Verein nicht einraeumen wollen. Irgendwo hoert's dann auch auf...
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Zitat
Die Mails mit "Wann könnte ich mir den Hund mal ansehen kommen?" habe ich direkt gelöscht, weil ich mir denke, das man doch bei wirklichem Interesse erst mal ein paar Fragen stellt.
Hmmm... bei dem was so manche TS-Orga über ihre Schützlinge erzählt (alle supersozialisiert, super lieb, keinen Jagdtrieb, kann super mit Kindern.....) würde ich auch nimmer lange nachfragen wollen.
Als ich meine Hoov gesucht habe, habe ich auch einigen Orgas eine lange Mail geschrieben - wie ich wohne, was der Hund "mitmachen" (Stadt, Öffis....) müsste usw. Zwei der Hunde habe ich mir dann auch angeschaut.... Da hätte ich mir die lange Mail auch sparen können. Oder ich hätte die gleichen Drogen wie die Vermittlerinnen nehmen sollen, dann hätten wir den gleichen Hund gesehen...Ich würde eher schnell auf ein Treffen bestehen. Und da dann länger miteinander reden. Und den Umgang der Menschen mit dem Tier beobachten.
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Danke für die Tipps!
Einen Tierschutzverein kenne ich leider in meiner Gegend nicht, das es sich um einen HSH handelt, ist das Ganze nochmal eine Nummer schwieriger (es geht also nicht um meinen Hund). Wir haben jetzt diverse Anfragen bekommen, wovon ich alle bis auf eine aussortiert habe.
Vorkontrolle ist klar, danach noch ein oder zwei Besuche um zu schauen ob es dem Hund wirklich gut geht, aber das soll es dann auch gewesen sein. Irgend wo muss man ja auch mal einen Schlussstrich ziehen, was wohl gewünscht wäre (liegt aber dann an den neuen Besitzern) wäre dann halt ab und zu Mal eine E-Mail wie es dem Hund geht und wie er sich entwickelt halt. Aber das hängt halt dann von den Leuten ab und würde ich auch nicht versuchen irgend wie festzulegen.
Ich habe in dem Text das Wichtigste hinein geschrieben, allerdings würde ich den Text als Interessent lesen, wären da sicher noch Fragen offen.
Also meint ihr lieber persönlich treffen anstatt von vorneherein auszuschließen? -
Ich würde denen meine Telefonnummer schreiben, damit man ein Termin vereinbaren kann.
Haben sie Interesse, rufen sie dann an.Und was die "Nachkontrollen" angeht, bin ich eh etwas skeptisch.
Rechtliche Handhabe, den Hund wieder mitzunehmen etc. hat man eh nicht.
Die müssen dich nicht rein lassen und wenn der Hund schlecht behandelt wird, kann man nur das Ordnungsamt bzw. Amts-Vet kontaktieren.Andere Rechte hat man eh nicht mehr, meines Wissens nach
- Vor einem Moment
- Neu
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