Echte Wölfe und blöde Fragen
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noch keinen einzigen Zaun gesehen, der "wichtiger" aussah als die üblichen 1m-Schafslitzen.
Viel mehr ist der wolfsabweisende Grundschutz aber auch nicht - 90 cm Netz plus Untergrabungsschutz.
VORIS Anlage 1: Definition des wolfsabweisenden Grundschutzes für Schafe und Ziegen in der "Förderkulisse Herdenschutz" | 26-04011/01/010 | Verwaltungsvorschrift (Niedersachsen) | Richtlinie über die Gewährung von Billigkeitsleistungen und Zuwendungen zur Minderung oder Vermeidung von durch den Wolf verursachten wirtschaftlichen Belastungen in Niedersachsen (Richtlinie Wolf) | i. d. F. v. 18.12.2017 | gültig ab 06.12.2017 | gültig bis 31.12.2021LG, Chris
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Ich weiss grad nicht, wie in der Schweiz der Mindestschutz aussieht - aber es kommt meiner Vorstellung von Ko-Existenz weit näher als das, was hier in D passiert. Wenn hier Risse in geschützten Herden stattfinden, müssen die Tierhalter aufrüsten, selbst, wenn ab einem bestimmten Punkt keiner mehr weiss, womit. An der Stellschraube Wolf wird hier nie gedreht.
Wallis lässt zwei Wölfe abschiessen - Schweiz - az Solothurner Zeitung
Dazu würde für mich aber unbedingt auch ein umfassender Herdenschutz gehören - sprich, es müssen überall Mindestanforderungen erfüllt sein, kein Tierhalter darf aus der Reihe tanzen um die Wölfe nicht auf Nutztiere zu konditionieren (im Raum des Rosenthaler Rudels sind die Tage angepflockte Schafe gerissen worden, das ist ein Unding, solch eine Haltungsform in Wolfsregionen) und die Kosten für den Herdenschutz werden vollumfänglich gefördert.Gut, meine Rinder haben nun wirklich den Super-Duper-Premium-Schutz und ich kann auf dem Bild nicht erkennen, wieviele Litzen der Rinderzaun da hat - aber auch da fragt man sich im Fall X, wenn die Tiere ausbrechen und dann wem was passiert, weil Rinder nun mal ne Nummer größer sind, wer dafür haftet:
Hohenleipisch vom Wolfsrudel umzingeltUnd in Niedersachsen/Goldenstedt fliegen schon wieder die Wolfsfilmer-Makrelen tief - ich bin gespannt, wann die Anfütterungs-Verbots-Verordnung da in Kraft tritt:
LG, Chris
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Norwegen lässt sich von Brandenburg beraten, weil es da so toll mit den Wölfen klappt, aha.
Es gibt einen Satz in dem Interview, da bin ich vor Lachen vom Stuhl gefallen. wer findet ihn?
Norweger suchen Rat in Deutschland - Brandenburger sind als Wolfsexperten gefragt | rbb|24Die Lösung:
Bei Minute 1:34 "die Hunde werden ihn beschnuppern....."
Genau SOWAS ist der Grund, warum so viele HSH-Halter nach einigen Erfahrungen mit Pyris die Hunderasse wechseln.Nordhessen - totes Kalb und verletztes Pony:
War es ein Wolf? Rätsel um totes Kalb und verletztes Pony in Waldeck-Frankenberg | WillingenLG, Chris
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Nordhessen - totes Kalb und verletztes Pony:
War es ein Wolf? Rätsel um totes Kalb und verletztes Pony in Waldeck-Frankenberg | WillingenAlso bei uns gab es zumindest bislang keine Horden von wildernden Hunden. Woher die in anderen Regionen auf einmal massig herkommen ist mir ein Rätsel.
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Also bei uns gab es zumindest bislang keine Horden von wildernden Hunden. Woher die in anderen Regionen auf einmal massig herkommen ist mir ein Rätsel.
Mir auch ... und so plötzlich ... fast zeitgleich mit dem Wolf
PS: Wir sind uns einig, auch unter HH gibt es Idioten ... aber in Massen, Vieh jagende und vor allen Dingen auch reissende Hunde ...
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Echt? Ihr Glücklichen. Bei uns gibts leider jedes Jahr mehrere Wildrisse in definitiv wolfsfreiem Gebiet. Und immer noch Halter, die der Ansicht sind: „Wenn es nicht krank ist, kriegt der das eh nicht.“
Vermutlich, weil die Gegend total dörflich ist?
Von Verletzungen bei Nutztieren habe ich allerdings schon lange nichts mehr gehört.
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Ich weiss grad nicht, wie in der Schweiz der Mindestschutz aussieht - aber es kommt meiner Vorstellung von Ko-Existenz weit näher als das, was hier in D passiert. Wenn hier Risse in geschützten Herden stattfinden, müssen die Tierhalter aufrüsten, selbst, wenn ab einem bestimmten Punkt keiner mehr weiss, womit. An der Stellschraube Wolf wird hier nie gedreht.
Wallis lässt zwei Wölfe abschiessen - Schweiz - az Solothurner Zeitung
Dazu würde für mich aber unbedingt auch ein umfassender Herdenschutz gehören - sprich, es müssen überall Mindestanforderungen erfüllt sein, kein Tierhalter darf aus der Reihe tanzen um die Wölfe nicht auf Nutztiere zu konditionieren (im Raum des Rosenthaler Rudels sind die Tage angepflockte Schafe gerissen worden, das ist ein Unding, solch eine Haltungsform in Wolfsregionen) und die Kosten für den Herdenschutz werden vollumfänglich gefördert.Die Wallisser sind ein etwas spezielles Völckchen. Sie haben sich lange komplett gegen Herdenschutzmassnahmen gewehrt, setzen lieber auf die Flinte. Und sie empfinden die Einmischung des Bundesstaates mit Mindestanforderungen zum Schutz als unbillige Einmischung in ihre eigenen Angelegenheiten. Inzwischen gibt es auch da gute Herdenschutzprojekte. Aber die Abschussbewilligungen sitzen da lockerer als anderswo, und bei auf Privatinitiative basierenden "Lösungen" wird eher mal ein Auge oder zwei zugedrückt....
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Wildkamera-Bild von einem (!) Wolf, der hinter Rindern her ist:
Utrolig bilde viser ulv som jager Farmen-Halvors kuerMacht mich sehr nachdenklich dieser Artikel aus Indien:
india-tiger-hunt.htmlLG, Chris
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Wenn mein eingerostetes Englisch mich den Artikel richtig hat verstehen lassen, geht es da um einen Tiger, der Geschmack an Menschen gefunden hat
Ich kann mich erinnern, dass ich in meiner Jugend (also schon sehr lange her) ein Buch eines Großwildjägers gelesen habe, der sich auf die Jagd auf solche Tiere spezialisiert hatte, weil das wohl immer mal wieder vorkam, dass Tiger oder Löwen die "Beute Mensch" bevorzugten - oftmals waren die Tiere verletzt und dadurch langsamer als ihre Artgenossen
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Gab es dazu nicht mal nen Film? „Der Geist und die Dunkelheit“?
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