Echte Wölfe und blöde Fragen
- mittendrin
- Geschlossen
-
-
Ja, die sind gut. Hast Du die Doku zur ihrer Arbeit gesehen, die ich vor ein paar Seiten eingestellt hatte? Die ist sehr spannend - die Hunde werden da allerdings nicht für die Jagd, sondern zwecks Vergrämung zwecks Artenschutz eingesetzt, bei Schwarzbären. Auch wenn die Endversion "Bär sitzt wegen der Hunde auf Baum" identisch ist.
Un branco di lupi tra le abitazioni Cresce la paura - Altopiano - Il Giornale di Vicenza
Ich bin so ehrlich - ich brauch das nicht, ein Rudel Wölfe tags oder nachts in meinem kleinen Dorf, ich habe nicht das geringste Interesse daran, dass die Wildnis ab meiner Haustür beginnt, ich mich aber nicht so verhalten darf, als würde ich in der Wildnis leben. Unser Dorf liegt auf einer Rodungsinsel - überall von Wald umgeben und im Winter hätten die Wölfis es dank der an den Gärten langlaufenden Loipe so richtig bequem. Das kann man vllt. noch ganz toll finden, wenn man nicht zu allen möglichen und unmöglichen Tageszeiten da draussen rumkrauchen muss, so wie die netten, älteren Damen in dem Video hier:
Wochenserie: Leben mit dem Wolf - Wölfe auf Streifzug durch Gemeinden | rbb Rundfunk Berlin-BrandenburgAber nicht, wenn nachts um drei der alte Hund nochmal pieseln muss.
LG, Chris
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Die rübenfressenden Wölfe sind ja der absolute Alptraum jedes BARF-Ideologen!
-
Die rübenfressenden Wölfe sind ja der absolute Alptraum jedes BARF-Ideologen!
Dazu noch dieses Video hier:
[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=y4yTDto5HAA]Und dann der dezente Hinweis, dass der neben einem gerissenen Tier liegen gelassene Pansen ein deutlicher Hinweis auf einen Wolfsriss ist....
Und dann: Zurücklehnen und das Gestottere geniessen.....
LG, Chris
-
Sind europäische Wölfe wirklich so „klein“? Wir waren heute im Tierpark Nordhorn und die beiden Tiere dort schienen nicht viel kleiner als Monster zu sein. Der war nämlich auch dabei und die beiden Tiere fanden einander nicht so prickelnd. Trotzdem habe ich sie mir größer vorgestellt.
Ich war ohne Hund(e) ca. 2 Meter von den Tieren entfernt, mit Schutzglas dazwischen.
-
Hier ist mal ein Praxisbericht zum Einsatz des flood gate controllers zur Einzäunung von wasserführenden Gräben:
permalink.php?story_fbid=822543187948650&id=320819204787720
(Die Erläuterungen bei den Bildern auch lesen)Das werde ich nie kapieren - mal soll der Wolf den Wildbestand dezimieren, damit der Wald wächst und er soll ja auch die Wunderwaffe gegen Wildschweine werden - und mal wird behauptet, der Wolf schade dem quantitativem Wildbestand nicht, immer so, wie es grad gebraucht wird?
Schäfer und Jäger fordern die "Entnahme" der einzigen Wölfin in Thüringen: Schuss und Schluss?ZitatVor allem Hobby- und Freizeitjäger sehen den Wolf als Konkurrenten
statt als Jagdgenossen. Ein Gegner, der ihnen das Wild vorenthält.Die
Jagdstatistik der Wolfsbundesländer spricht aber eine deutlich andere
Sprache.
Inwiefern?
In den etablierten Wolfsbundesländern blieben die erlegten Stückzahlen in den letzten 20 Jahren nahezu konstant und gingen vereinzelt sogar nach oben. Das beste Beispiel ist Sachsen. Dort leben 13 Rudel und trotzdem gibt es heute offenbar mehr Wild als in der Zeit vor der Ankunft des Wolfes.Dass im Artikel wieder die Tierhalter den schwarzen Peter zugeschoben kriegen, über sowas rege ich mich schon gar nicht mehr auf.....
In B-W findet grad der übliche Ablauf eines Bundeslandes statt, in dem der erste Nutztierriss mit aller Macht auf die künftigen Probleme hingewiesen hat:
Wolf beschäftigt Schafhalter | Südwest Presse OnlineIm Fall des dänischen Jägers, der in Brandenburg einen Wolf auf einer Gesellschaftsjagd erschossen hat, wird noch ermittelt:
Groß Briesen – Nach Wolfabschuss: Hintergründe weiter unklar – MAZ - Märkische AllgemeineIn NRW geht es auch allmählich los:
Raubtier: Hat ein Wolf in Lengerich ein Schaf gerissen? ..."entschied sich das Thüringer Umweltministerium, den Tieren das Leben zu schenken...." Auf 1,5 Hektar.....
Wo sich Wolf und Bär in Thüringen gute Nacht sagen | Thüringer AllgemeineWildkatzen-Auswilderung mittels Bauwagen, Nabu NS:
Gut für den Wald: Mehr Wildkatzen in Niedersachsen | NDR.de - Nachrichten - Niedersachsen - Braunschweig/Harz/GöttingenFalls es hier Nutztierhalter aus Thüringen gibt - am 26.11. findet der HSH-Wanderstammtisch in 07333 Langenschade auf einem Betrieb mit Maremmani statt, wer da Interesse hat, Gäste sind immer willkommen, die Adresse geb ich b. Bd. gern per PN weiter.
LG, Chris
LG, Chris
-
-
Ja, die sind gut. Hast Du die Doku zur ihrer Arbeit gesehen, die ich vor ein paar Seiten eingestellt hatte? Die ist sehr spannend - die Hunde werden da allerdings nicht für die Jagd, sondern zwecks Vergrämung zwecks Artenschutz eingesetzt, bei Schwarzbären. Auch wenn die Endversion "Bär sitzt wegen der Hunde auf Baum" identisch ist.
Nee, immer noch nicht. Weil ich ja gerade Urlaub habe, habe ich so gar keine Zeit
Warum nur, schreibt man sich immer so viel auf den Zettel für die Urlaubszeit, grmpf.
Eigentlich war das natürlich auch ein Scherz.
Aber ich habe ernsthaft schon öfter drüber nachgedacht, was wohl an Hund hier einzieht, einziehen könnte und wie das dann funktioniert, wenn es irgendwann wieder eine freie Planstelle gibt. Wie üblich, habe ich das auch in "großen Kreisen" gedacht, weil momentan steht der Zeiger schon noch eindeutig auf Collie.
Denn, nur mal theoretisch angenommen, hier würde so ein jagdtriebiger Bärenhund oder was vergleichbares einziehen, braucht der ja Training. Früher mit Pondi habe ich mir dafür ja extra Gebiete gesucht, wo das Wildaufkommen so hoch war, dass ich garantiert mehrfach Wild in der Stunde getroffen habe. Das allein kann ich heute schon in die Tonne kloppen. Erst gestern bin ich in einem solchen Gebiet 2h gelaufen und das einzige was ich gefunden habe, waren zwei eindeutige Wolfshaufen (mit Wildschweinborsten drin) - aber ich habe nicht ein Reh gesehen oder auch nur am Hundeverhalten erahnen können.
Also, ganz ernsthaft: wenn man nichts zum Üben hat, wie soll man den Hund dann so ausbilden, dass er nicht plötzlich durchstartet, wenn alle 3 Monate doch mal ein Reh vorbeikommt? Für alle meine bisherigen Hunde (mal abgesehen von der jagdttechnischen 0-Nummer Geordy) war sichtbares, flüchtendes Wild eine ganz andere Nummer, als Spuren und Co. Das mußte man extra trainieren.
Weil mir dazu nichts einfällt, hieße das für mich: der Hund müßte immer zumindest an der Schleppe laufen. Denn auch alle 3 Monate durchstarten kann man sich nicht leisten. Mit Wolf im Gebiet erst Recht nicht.
Und einen Hund, der aus solchen Gründen immer an der Leine laufen muß, will ich nicht haben. Für den Hund nicht, finde ich schrecklich.Also bleibt eigentlich nur ein Hund, wo wenig Jagdtrieb zu erwarten ist und damit eben doch eher ein Collie, der dem Wolf natürlich nicht wirklich was entgegenzusetzen hat.
Das werde ich nie kapieren - mal soll der Wolf den Wildbestand dezimieren, damit der Wald wächst und er soll ja auch die Wunderwaffe gegen Wildschweine werden - und mal wird behauptet, der Wolf schade dem quantitativem Wildbestand nicht, immer so, wie es grad gebraucht wird?
Hm. Das ist wieder so eine Sache, wo man nicht weiß, was nun stimmt, was man glauben soll, ob das gebietsabhängig ist oder nicht. Mir hat neulich ein Jäger erzählt, er hätte nun schon einen Mit-Jäger im Revier und trotzdem hätte er für dieses Jahr erst 2 Stücke im Revier erlegen können, 2! Wenn das so stimmen würde und für alle Reviere ähnlich wäre, könnten die Jagdstrecken ja überhaupt nicht mehr erreicht werden. So viel Wild wie Niedersachsen hat, könnten auch die Wölfe nicht auffressen. Das spräche in meinen Augen dann gegen "der Wald wächst". Aber wenn ich an die veröffentlichten Strecken denke, glaube ich das auch nicht wirklich. Wenn es stimmt, kann es höchstens für einzelne Reviere so sein.
-
Ein Jäger, den ich häufiger treffe, sagte mir, der Wildbestand sei stark zurückgegangen (ohne Wolf, der hat es noch nicht bis zu uns geschafft). Seiner Meinung nach liegt das an der Zerschneidung der Landschaft, an teilweise intensiver Wald- und Feldbewirtschaftung.
-
-
Hallo,
ich versteh ja nicht so richtig, warum man die Hybriden nicht einfach sterilisiert und wieder aussetzt. Die Individuen wären gut untergebracht, es kostet ungleich weniger als ein Gehege (da würden die ja auch unfruchtbar gemacht) und die Nische bliebe besetzt, so dass keine neuen Wölfe dahin einwandern.
Desgleichen die Fähe, sollte die tatsächlich eher auf Hauswölfe stehen.Grüße
-
ich versteh ja nicht so richtig, warum man die Hybriden nicht einfach sterilisiert und wieder aussetzt. Die Individuen wären gut untergebracht, es kostet ungleich weniger als ein Gehege (da würden die ja auch unfruchtbar gemacht) und die Nische bliebe besetzt, so dass keine neuen Wölfe dahin einwandern.
Desgleichen die Fähe, sollte die tatsächlich eher auf Hauswölfe stehen.Ich finde nicht, dass das eine gute Idee ist. A) kann man eine Sterilisation samt Nachsorge wohl kaum ohne Gewöhnung an den Menschen durchführen, was beim Hybriden ja eh schon ein Risikofaktor ist. B) müßte man sie dafür erstmal einfangen und wo doch abschießen schon so schwierig ist, ist das wohl erst recht nicht realisierbar und C) würde ich nicht erwarten, dass die Nische brav von den Hybriden besetzt bliebe.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!