Echte Wölfe und blöde Fragen
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Vierbeiniger Mitarbeiter vom Senkenberg-Institut erschnüffelt Luchs-, Wildkatzen- und Wolfskot- Video:
?hc_ref=ARRT854f0ucFv_uv5BVLAGTHj4iqsMVTlGnaz5OIxOkxxLgq2B4PN2WcP69sDF6GmAULG, Chris
Wäre was für meine Hündin. Die wird ja von mir jetzt gerne mal Raubtier-Spürhund genannt.
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Wäre was für meine Hündin. Die wird ja von mir jetzt gerne mal Raubtier-Spürhund genannt.
Ja, dann man ran an die Sache. Ein Doppel-Job für Mensch und Hund und beim Hundespaziergang auch noch Geld verdienen, das ist doch unser aller Traum.
Wie sag ich es jetzt - manchmal werden meine Klischee-Vorstellungen ja zu 300% erfüllt:
1636348189750479Thüringen - FAQ zu Wolfshybriden:
Fragen und Antworten: Alles zu den Wolfhybriden | MDR.DENiedersachsen - Wolfsverbreitung, aktueller offizieller Stand:
Wolfsmonitoring: Territoriale Vorkommen in NiedersachsenNS - Himbergen - Übertrieben oder vernünftig?
Waldlauf mit Warnung vor dem Wolf | Bad Bevensen
Was im Artikel nicht erwähnt wird, ist, dass das dortige Rudel den Ort Brockhimbergen nach dem grossen Damwild-Riss einige Tage lang "belagert" hatte und sich nur schwierig wieder loswerden liess.
Der Wolfsberater Bullerjahn klang damals auch noch etwas anders:
Nach Wolfsriss in Brockhimbergen: Tabulose Debatte soll her | Bad BevensenZitatUnd genau diese wenig vorhandene Scheu sei ein Problem. „Da sind wir an einem Punkt, den wir uns nicht lange angucken können“, meint Klaus Bullerjahn und bedauert, dass es diesbezüglich keine Initiative des Landes gebe. „Da fehlen Visionen“, sagt er.
NS - Celle: nun ists amtlich bestätigt, dass beim Riss von 20 Heidschnucken in Scharmbeck ein 1,20 Meter hoher Elektrozaun mit 5000 Volt Spannung sowie zusätzlich 20 Zentimeter hohes Flatterband vom Wolf übersprungen worden ist:
Cellesche Zeitung | Bestätigt: Wolf hat Zaun in Schmarbeck übersprungenMal schauen, wann von den Rinderhaltern in D erwartet wird, berittene Hirten einzusetzen, ich geh schon mal meinen Sattel abstauben..... In den USA finde ich den Spagat zwischen "es werden geeignete Herdenschutzmaßnahmen von den Tierhaltern erwartet, aber Wölfe, die dann immer noch ans Vieh gehen, werden schlussendlich entnommen" deutlich gelungener als unser Vorgehen hier in D:
More Harl Butte wolves to be harvested - - Wallowa County Chieftain
Allerdings stellt sich die Frage, wie ein "sinnvoller" Abschuss aussehen müsste, denn im zitierten Artikel liest man, dass die bisherigen Abschüsse die Wölfe nicht dauerhaft vom Vieh ferngehalten haben. Erschiesst man die "falschen" Wölfe, sollen die Nutzviehrisse noch zunehmen (s. z. B. das Cuxland), läßt man die Elterntiere leben, haben die ihre Vieh-Erfahrung ja dennoch und geben das bei Gelegenheit auch an die Nachkommen weiter.LG, Chris
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Nun denn. Könnte ein Wolf sein, warum auch nicht. Könnte aber auch ein wolfsähnlicher ausgebüxter Hund oder ein eigentlich privat gehaltener Wolfshybrid (die sind ja leider immer noch in) sein.
Anhand dieses Videos ist das doch überhaupt nicht festzustellen. -
Im Kreis Dithmarschen gibt es doch schon offziell bestätigte Wolfssichtungen, die von Dr. Stier per Video-Aufnahme als C1-Nachweis eingestuft wurden. C1 = eindeutiger Nachweis. Das oben verlinkte Video ist recht lang - da finden sich bestimmt genügend gute Standbilder, um auch da genau nachschauen zu können.
LG, Chris
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Hab gerade mal wieder, bei einem Fernsehbeitrag, der so nebenbei lief, kann deswegen keine Quelle angeben, gehört das Wölfe von Natur aus den Menschen scheuen.
Hmm, wenn Wölfe den Menschen scheuen wie konnte er dann domestiziert und Hund genannt werden? Soweit wie ich weiß, geschah dass durch eine Annäherung des Wolfes an den Menschen. Irgendwann blieb er da, ja verteidigte regelrecht das Dorf in dem er gefüttert wurde. Hmm, naja vllt ist auch das Verständniss vom Leben, bei den Menschen einfach nur verschwunden.
Da fällt mir gerade ein: Anstatt sich selbst Herdenschutzhunde zu besorgen könnte man das Wolfsrudel einfach sattfüttern und nach ein paar Generationen beschützen die Wölfe die eigene Herde. Hat schonmal funktioniert, wird auch wieder funktionieren.
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Oberbayern, LK Bad Tölz-Wolfratshausen, Geretsried - verstümmeltes, angefressenes Kalb aufgefunden:
Verstümmeltes Kalb in Geretsried-Gelting: War es ein Wolf? | GeretsriedZitatDas Bayerische Landesamt für Umwelt (LfU), das mit dem Fall betraut ist, schließt Beutegreifer wie Wolf, Hund oder Fuchs ebenfalls als Todesursache aus. „Es fehlen Bissverletzungen im Hals- oder Nackenbereich“, begründet dies ein Sprecher der Behörde.
Und wieder die Frage:
Ja, haben die denn alle kein Internet?
Wozu brauchts bei einem neugeborenen Moggele einen Kehlbiss? Das rennt doch eh nicht weg und wehrt sich auch nicht. Dass Tiere lebendig angefressen werden, ist in
Sachen Wolf ja nun nichts Neues. Einfach mal in andere BL schauen.Natürlich wurde sicherheitshalber erst gar keine DNA-Probe entnommen. Bayern ist schliesslich noch nicht so weit. Die üben ja noch an Gehegewölfen....
Ich habe das dumpfe Gefühl, dass uns auch ganz schöner Bockmist erzählt wurde, was den strengen Schutz angeht:
Umweltausschuss des EU-Parlaments für flexiblere Lösungen beim Management von Wolf und Bär – Südtirol News
HSK-Aktuell – Südwestfalen: Problem Wolf – Regionen sollen selber für Erhaltungsstand entscheiden dürfenAuch Geflügelhalter setzen vermehrt auf HSH - die Geflügelhalter werden weder gefördert, noch entschädigt:
Gänsezüchter fürchtet Konfrontation mit Wölfen - Tostedt - kreiszeitung-wochenblatt.deAuch in Schweden wurden grad Wolfshybrid-Welpen festgestellt:
Hybrider mellan varg och hund påträffade i Sverige - Svensk JaktWarum glaubt eigentlich jedes BL, das Rad in Sachen Wolf neu erfinden zu müssen? Oder wie grad auch schon: Haben die denn kein Internet?
Hardt: Beim Umgang mit dem Wolf fehlt’s an Erfahrungen - Hardt - Schwarzwälder BoteLG, Chris
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Was ist eigentlich das Ergebnis einer DNA-Analyse, falls ein Wolfs-Hybride etwas reißt?
Unklar? Vermutlich kein Wolf?
Das frage ich mich schon länger.
Leid tut mir die Hybrid-Mutter schon, erst zieht sie ihre "Bande" groß, dann werden die Jungen in Zukunft vermutlich abgeknallt.
L. G. -
Hab gerade mal wieder, bei einem Fernsehbeitrag, der so nebenbei lief, kann deswegen keine Quelle angeben, gehört das Wölfe von Natur aus den Menschen scheuen.
Hmm, wenn Wölfe den Menschen scheuen wie konnte er dann domestiziert und Hund genannt werden? Soweit wie ich weiß, geschah dass durch eine Annäherung des Wolfes an den Menschen. Irgendwann blieb er da, ja verteidigte regelrecht das Dorf in dem er gefüttert wurde. Hmm, naja vllt ist auch das Verständniss vom Leben, bei den Menschen einfach nur verschwunden.
Es wird von manchen gesagt, daß es sozusagen zweierlei Wölfe gegeben haben könnte. Die Wölfe, die es heute noch gibt; und dann eine Art Wolf, die nicht so scheu war, die sich den Menschen angenähert haben sollen - alles ganz langsam über Generationen; daß sie in Entfernung vom Menschen lebten, ihren Abfall fraßen. Daß sie natürlich ihr Revier gegenüber anderen Raubtieren verteidigt haben, was hieß, daß sie sozusagen im übertragenen Sinn die Menschen beschützt haben; daß daraufhin die Menschen gemerkt haben, wie nützlich sie sind und ihnen extra was zu fressen hingeworfen haben. Und irgendwann, nach Generationen, sollen sie immer näher gekommen sein, und sich den Menschen angeschlossen haben.
Ist natürlich alles nur Theorie, der Denkansatz von manch Wissenschaftler.Wobei man sich bei dieser Theorie fragen muß, ob es heutzutage auch zweierlei Wölfe geben könnte.
Darauf die Frage: Könnte man eine Art Domestizierung auch heutzutage hinbekommen? Eine Art neue Hundwerdung? Würde mich mal interessieren. -
Dafür muss es keine zweierlei Wölfe geben, es gibt immer bei Tieren- und auch Menschen - mutigere und eher vorsichtigere Charaktere. Im Fall Wolf eben die eher scheuen und die nicht so scheuen. Es gibt die Theorie- und die finde ich nicht abwegig- dass wir durch die Kuschelpolitik den Wölfen gegenüber den mutigen und vorwitzigen Exemplaren einen Vorteil verschaffen, da diese leichter und einfacher an Futter gelangen ohne dabei was zu riskieren. Sprich über Generationen hinweg wird es immer mehr mutige Wölfe geben und die, mit denen wir in der Kulturlandschaft ggf eine Koexistenz führen könnten, werden verdrängt.
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