Echte Wölfe und blöde Fragen
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mittendrin -
27. Juli 2013 um 09:58 -
Geschlossen
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Und gleich um die Ecke:
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Und gleich um die Ecke:
Oh, ich glaube die Weide kenne ich, da Fährten wir ab und zu nebenan.
Ganz in der Nähe ist auch der Fort Knox Nachtpferch für die Heidschnucken von dem ich neulich Fotos eingestellt habe.
Der Stall mit Heidschnucken neben einer anderen Fährtenwiese dort in der Nähe ist seit einigen Monaten leer. Keine Ahnung ob die nur auf einer Sommerweide sind oder abgeschafft wurden.
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Den Bilder nach sind das wieder Isländer, oder?
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Den Bilder nach sind das wieder Isländer, oder?
Ich glaub schon aber bin mir nicht sicher.
Aber schon Krass die Pferde standen an der Hauptstraße
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Es war offenbar eine Reitponystute, also größer als ein Isländer.
Und es kommen schon wieder reichlich Kommentare a la: "Was hat ein Pferd denn auch nachts auf der Weide zu suchen?"
Bei so viel Blödheit kann man wirklich bloß verzweifeln - DENKEN diese Typen denn nicht mal soweit, dass ihnen aufgeht, dass bei solchen Temperaturen und solchem Insektenbefall die Nacht ganz schlicht und ergreifend die optimale Weidezeit ist??!
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Bei so viel Blödheit kann man wirklich bloß verzweifeln - DENKEN diese Typen denn nicht mal soweit, dass ihnen aufgeht, dass bei solchen Temperaturen und solchem Insektenbefall die Nacht ganz schlicht und ergreifend die optimale Weidezeit ist??!
Bezweifle, dass sie sich überhaupt soweit rein denken, was Weide-Tierhaltung überhaupt bedeutet. Weitab die meisten halten doch solche Tiere nicht. Und was sie selbst nicht kennen, entzieht sich ihrem Erfahrungs-Horizont. Was sich ihrem Erfahrungs-Horizont entzieht, steht ausserhalb des Begreifens. (Mit hinzu kommen dann noch so Dinger, wie: "Ich will das abba so jetzt haben und was ich nicht will, gibt es nicht, läuft falsch ... soll halt weg ... etc. pp.").
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Der Wolf muss ins Jagdgesetz, es führt kein Weg dran vorbei.
Als Shettyhalter wird mir Angst und Bange, wenn ich sowas lese.
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Kann ich voll verstehen, die Angst ist jetzt wirklich immer dabei. Ich werde wohl nach Jahrzehnten Pferdehaltung aufhören, wenn meine beiden uralten Islandstuten das Zeitliche segnen. Eigentlich wollte ich nochmal eine junge Zuchtstute kaufen, aber die Vorstellung, den Pferden so viel von den Freiheiten nehmen zu müssen, für die wir so lange gekämpft haben, passt mir einfach nicht. Wenn das so weitergeht, möchte ich so keine Pferde mehr halten.
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Wie traurig, aber genau so geht’s mir auch. Der Gedanke „letzte Generation“ schwingt definitiv mit.
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Hier sind sie, die beiden, so als Beispiel, dass an Weidetieren oft so viel mehr hängt als dieses lapidare "die werden doch eh geschlachtet". Das Besondere an dem Tag: Es war der 27. Geburtstag der Blonden (die auf dem Bild liegt und übrigens noch voll geritten wird) - und verbracht hat sie ihn mit ihrer Mutter, die inzwischen stolze 32 Jahre alt ist. Das passiert, glaube ich, nicht allzuvielen Pferden!
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