Echte Wölfe und blöde Fragen

  • Momentan gehen viele Nachrichten in Bezug auf Wolf und co einfach unter:

    https://www.br.de/nachrichten/ba…r-bruno,Ru4uLmm

    https://www.nwzonline.de/wirtschaft/wes…3231830230.html

    Das runtergefahrene öffentliche Leben sorgt auch draussen für mehr Ruhe, hier in unserem kleinen Dorf ist es nachts totenstill, Autoverkehr findet nachts praktisch nicht mehr statt. Das Wild gewöhnt sich schnell daran, habe ich den Eindruck. Bis auf Landwirte, die ihre Felder bestellen und einige Waldarbeiter, ist da draussen nichts los. Die wenigen Spaziergänger nutzen eigentlich nur den Rundweg ums Dorf, dadurch sind die Flächen weiter ausserhalb derzeit nahezu menschenleer.

  • Verkehr findet nachts praktisch nicht mehr statt. Das Wild gewöhnt sich schnell daran, habe ich den Eindruck. Bis auf Landwirte, die ihre Felder bestellen und einige Waldarbeiter, ist da draussen nichts los. Die wenigen Spaziergänger nutzen eigentlich nur den Rundweg ums Dorf, dadurch sind die Flächen weiter ausserhalb derzeit nahezu menschenleer.

    Interessant, wie unterschiedlich das ist!

    Hier (Lüneburger Heide) tobt in Wald und Heide im Vergleich zu sonst das Leben.

    Auf meiner normalerweise absolut einsamen Gassistrecke habe ich allein gestern 5 Mountainbiker, 7 Jogger, 2 Familien mit dauerkreischenden Kindern, 8 Hundehalter (mit teils Kläffern) und zur Krönung ein Cabriolet mit Kennzeichen der nächsten Großstadt getroffen, das uns auf einem Waldweg entgegen fuhr (dabei sind die Wege für PKW gesperrt). Wie es auf den beliebteren Strecken aussieht, mag ich mir gar nicht vorstellen!

    Insofern erleben Wolf und Wild hier vermutlich die heftigste Störung der letzten 10 Jahre. Da ich leider auch einige Picknick-Abfälle gefunden habe, befürchte ich allerdings, dass der Wolf hier derzeit nicht verschreckt sondern eher gewöhnt und angefüttert wird. Ätzend.

  • Also hier, in CH, ist es überwiegend ziemlich ruhig. Aber an touristischen Ausflugszielen kann sich das sammeln, so nach dem Motto: "Wenn schon in die Natur und nicht von Touristen überlaufen, dann da und dort hin". Einige dieser Ziele hat man jetzt schon zugemacht und manche sogar Ordner aufgestellt.

    D.h., ausgerechnet in normalen Mischzonen, Natur und Landwirtschaft, also auch weidendes Vieh, ist es gerade recht still. Und das Wild kommt in der Tat aus allen Löchern. Bin im Moment froh, dass es hier in der Nähe keine Wölfe hat, denn sogar der ansonsten ziemlich scheue Luchs wagt sich aus der Deckung.

    Und ich weiss jetzt nicht, welche Variante besser ist, vermehrte Gewöhnung (ganz sicherlich auch per Anfüttern wg. Selfies), wie man es anhand der Ausführungen von Querida befürchten könnte, oder mehr Einsamkeit und deswegen bewegen sie sich freier, schauen sich mal um, was so geht.

    Also ich hätte es jetzt wirklich schwer, mich zu entscheiden.

  • Das ist in Sachen Wolf mein Alptraum - in Panik ausgebrochene Rinder im Strassenverkehr:

    https://blaulichtheute.de/node/73913

    Edit: auf dem von einem Verkehrsteilnehmer gemachten Foto sieht man den Verursacher der Panik

    Könnte das nicht auch ein Nordischer (oder TWH etc. pp) gewesen sein?

    Kann nicht sehen, was ist Zeichnung, was ist Schatten ... oder ist das ein Geschirr auf der Brust :ka:

    Edit: Meine tragen solche (in etwa, nicht ganz dasselbe Modell)

    https://www.hundeshop.de/marken/grossen…ge-spezial.html

  • Klar könnte das auch ein Hund sein.

    Ändert aber im Grunde nix.

    Je mehr Canidenartige da draussen rumrennen und Rinder hetzen, desto größer wird die Ausbruchsgefahr.

    Ja natürlich, ist so oder so scheixxe. Aber vll. könnte man jemanden an den Hammelbeinen bekommen ...

    Für den Wolf will ja keiner haften. Aber wenns ein Hund wäre, der Schatten ein Geschirr ... und der Orts-Kreis klein ist und nicht viele von hätte ... Du verstehst meinen Gedankengang?

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