Echte Wölfe und blöde Fragen

  • Dann zitier das davor aber auch mit:

    Eine Million Euro würde die wolfssichere Einzäunung des 500 Hektar großen Weideareals kosten – unerschwinglich für den Öko-Betrieb. Fragt man Heinz Bley, den Leiter des betroffenen Agrarbetriebs, wie es denn nun weitergehen soll, so ist die Resignation unüberhörbar: “Solange die das bezahlen, produzieren wir halt weiter Wolfsfutter.” SE

  • Dann zitier das davor aber auch mit:

    Eine Million Euro würde die wolfssichere Einzäunung des 500 Hektar großen Weideareals kosten – unerschwinglich für den Öko-Betrieb. Fragt man Heinz Bley, den Leiter des betroffenen Agrarbetriebs, wie es denn nun weitergehen soll, so ist die Resignation unüberhörbar: “Solange die das bezahlen, produzieren wir halt weiter Wolfsfutter.” SE

    Ich sah einfach nur die Überreste eines wunderschönen Fohlens. :verzweifelt:

    L. G.

  • Nun es gibt Tierschützer und Tierschützer. Ich kategoriersiere die einen als Wildtierschützer und die anderen eben als Tierschützer. Den einen sind nur Wildtiere wichtig. Den anderen alle Tiere. Und erstaunlicherweise gibt es mehr Wildtierschützer als Tierschützer. Frei nach dem Motto: "Der arme Wolf wird jetzt gejagt... und wenn der Drecksköter von oben nicht gleich aufhört zu bellen dreh ich durch." Aber so ist das. Wildtiere haben eine eigene Faszination... und Schafe nicht. Vielleicht ist das ein Neidphänomen. Wildtiere sind frei und unabhängig - das Schaf von nebenan ist genauso eingesperrt wie man selbst.

    Das mit dem Begriff "tierschützer" hab ich jetzt verstanden.

    Es ist ein asbgenutzter Begriff und meint, dass der Mensch, der so betitelt wird entweder so betitelt wird, weil andere meinen, die Person sei das, oder weil die Person selbst meint, sie sei das.

    Und das kann jemand sein, der seinem Fifi im Wald Auslauf gibt, egal, ob dadurch Wildtiere Schaden nehmen oder nicht, oder es ist ein Mensch, der Wildtiere schützt und Hunde mit Füssen tritt, weil diese keine wilden Tiere sind.

    Der LAndwirt lebt näher an der NAtur als sonst wer, und wenn er dann noch hört das sein Nachbar keine Entschädigung bekommt weil sich der Boden weigert glatt wie eine betonierte Fläche zu sein und an drei Stellen ein stromführendes Element 2 cm zu hoch war - Ja was soll der Landwirt da denken.

    "Der Landwirt"...... also wir leben ja nicht mehr nur in Westdeutschland, wo es den Öko Bauern gibt. Nö, es gibt massig "Landwirte", hierzulande sind es Agrarbtriebe, die nicht so edel unt gut sind, wie du es hier schilderst. Wenn ich nur mal an Monsantos Round up erinnern darf. Das ja nicht nur die Bienen tötet, sondern auch Menschen...

    Wird munter vom "Naturliebenden Landwirt" auf die Felder geschüttet, solange, bis es eben verboten ist, und dann noch ein paar Jahre, bis alle illegalen Rest verbraucht sind.

    Ich habe einige Jahre in Unterfranken gelebt und kenne einige "Landwirte", die Tier gehalten haben und noch halten wahrscheinlich. Ich würde denen nicht den Begriff HALTER geben. Das waren schlicht "NutztierFOLTERER". Und die gibt es immer noch in Massen.

    Okay, die Tierhalter, gewerblich, oder als Hobby, die jetzt das Nachsehen haben sind doppelt gestraft. Zu allen Unbillen, die der Markt mit den elenden Tiefstpreisen für Tier"produkte" hergibt, eine Welt, wo die Wolle der Schafe zum Beispiel zu einem riesigen Anteil an der Gesamtmasse, als Sondermüll kostenpflichtig vernichtet werden muss, in diese Misere platzt der Isegrimm.

    Und schnapp: ein Schuldiger ist gefunden! Toll, kann man weitermachen, ab und zu ein "Bauern/Wolf-Opfer" und gut ist.

    Kann auch der Hundetretende "Tierschützer" mit leben und warscheinlich auch der Tierschützer mit Fiffie, der gefressen wird. (also Fippi....natürlich vom Wolf...)

    Unterm Strich allein gelassen und in der Existenz bedroht, stellt der Landwirt, durch den Wolf bedroht, eine Spezies da, die bald selbst auf die rote Liste muss.

    Die Agrargenossenschaften, teils von "Landmilliardären aus den benachbarten Eu-Ländern", werden weiter wachsen.

    Die Kleinen Krauter, betreiben eh "Mondscheinlandwirtschaft". (also zum Job ackern für die eigene Scholle...., ob als "Schwester Chris" oder als "XYZ".

    Die Schieflage ist längst gegeben.

    Und daran ist NICHT der "böse Wolf" schuld.

    Aber er kommt vielen Leuten zu pass! Endlich wieder ein "Bauernopfer".

    Rien ne va plus

  • Dass man nicht das Land einzäunen kann vor dem Wolf ist doch wohl allen klar oder?

    Dann wäre man schnell dabei: Lasst uns den Wolf in Gehege packen und gut ist.

    Im Gegensatz zu vielen VIELEN VIELEN Menschen, hätte Hr. Bley die Möglichkeit aufzuzeigen, was geht!

    Also 20 Esel bei 700 Muttertieren verteilt auf xxxxx Hektar Land reicht nicht.... Das weiss nun die Jägerschaft, die Forenschaft und alle Angestellten des Agrarbetriebes Thüringeti.

    Gibt es jemanden, den das wundert? Ausser der Jägerschaft, die das natürlich als gefundenes Fressen sucht und findet.

    Ein Beutegreifer hat kein Bolzenschussgerät, welches die Tiere (evt., wenn sie Glück haben) betäubt.

    Nein ein Beutegreifer, tötet, indem er hinten festhält, , wenns gut läuft, ist das Beutetier recht schnell verblutet. Und der Beutegreifer lässt nicht das wehrlose Fohlen stehen, mit dem Gedanken, dass es in einem Jahr mehr Gewicht bringt, nö, er nimmts für sich und sein überleben.

  • Politische VERANTWORTUNG!

    Meinst du ernsthaft ich stelle jetzt ein Wolfsmanagement Konzept vor?

    Er stellt in einem Wolfsterretorium 700 Tiere hin.

    So gibt man auch JEDEM Wolf dort die Möglichkeit zu lernen, wie Pferde, Rinder und Schafe gerissen werden!S

    Und ein gedeckter Tisch wird andere Wolfsrudel einladen für die Jagd ihre Territorien zu verlassen.

    Mein eigene Meinung ist: Man mus umdenken, querdenken, andere Wege gehen, menschliche Hirten/Cowboys einstellen.

    Anders werden so grosse Herden nicht zu schützen sein.

  • Welche Möglichkeit hätte er denn deiner Meinung nach, für 500 Hektar Naturparadies? Was geht da? Ganz konkret?

    Und jetzt pack aus!

    Ganz konkret: Wie stellst du dir das vor?

    Was wäre dein Vorgehen, wenn du 500 Hektar Naturparadies hättest und von der Viehzucht/Pferdezucht leben würdest?

    WIe wäre dein Konzept?

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