Ständig gestresster, nervöser Hund
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Zitat
Da muß ich Cookie2012 zustimmen, ich glaube auch das da noch ein anderes Problem ist!
Hat er genug Bewegung und ist er ausgelastet?Jo, das "andere Problem" ist m.M.n., dass da ein Hund ist, der unter absolut ungünstigen Bedingungen aufgewachsen ist...
Nach meiner Erfahrung hilft einem solchen Hund Bewegung und Auslastung - je nachdem, wie es gemeint ist - nicht besonders viel. Für den ist schon das klar kommen mit der Umwelt häufig zu viel Auslastung... :|
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Eben genau das Anni
...diese Mitte zu finden für den individuellen Hund !
Liebe TS....schau mal ob hier ein TA in deiner Nähe dabei ist. Die können auch die
SD-Werte genauestens analysieren...LG
Susanne -
Das ist sicher Ansichtssache, aber ich glaube man muß nicht darüber diskutieren, das man fachkundige Hilfe braucht um dem Hund daraus zu helfen, weil ein Leben mit permanentem Streß ist ja wohl für kein Lebewesen erstrebenswert!
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Das ist sicher Ansichtssache, aber ich glaube man muß nicht darüber diskutieren, das man fachkundige Hilfe braucht um dem Hund daraus zu helfen, weil ein Leben mit permanentem Streß ist ja wohl für kein Lebewesen erstrebenswert!
Nö, das hat ja auch keiner gesagt, ganz im Gegenteil. Trainer und guter TA inkl. umfassende Diagnostik wurden ja hier bereits empfohlen...
und gut, dass du es auch nochmal sagst! Ich hatte deinen vorherigen Post etwas anders verstanden. Liebe TE, magst du mal deine PLZ verraten? Evtl. kann man dir ja bei der Trainer-/TA-Suche behilflich sein?
Liebe Grüße,
Anni -
Egal welchen Hund-oder welchen Menschen man durch eine gute Klink durchjagt...da finden sich bei jedem (gesunden Mensch/ Tier) immer irgendwelche Laborwerte, die über oder unterhalb des Referenzwert des Labors liegen....
das trifft für mich (60+) genauso zu wie für meine Hunde ( 10+ und 1+) und für mein Kind (19+) irgendwas stimmt immer nicht...
huhu....Nichtsdestotrotz ist keiner von und verhaltensauffällig, wir sind alle stresstolerant ( war gerade bei Regen, Blitz und Donner mit den Hunden unterwegs, weil ich Gewitter liebe...)
Mit bisschen gesundem Menschenverstand, gelegentlich einer ´klaren Ansage´, verbunden mit ´Love and tender care´....Hühnersüppchen und Pfotenkraulen, einfach für Mensch und Tier Da- Sein... lässt sich mehr ´in den Griff bekommen´als damit, den anderen ´krank ´zu reden .
Mir ist jede/r suspekt, der Verhaltensprobleme auf Laborwerte runterbricht. Und zwar deshalb, weil diese nicht relevant sind. Das sind Blutwerte/ Harnwerte/ Stulproben...die nienicht etwas über den Zellstoffwechsel aussagen...
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Da muß ich Cookie2012 zustimmen, ich glaube auch das da noch ein anderes Problem ist!
Hat er genug Bewegung und ist er ausgelastet?
ich kann jetzt nur für mich sprechen. mein hund wurde immer sehr gut ausgelastet. (geistig UND körperlich) so viel, dass es eher schon zu viel war, das kann auch stress produzieren. ich denke, man muss sich da mal die ganze situation anschauen, ums wirklich zu beurteilen. dass jetzt gesundheitlich mal abgecheckt wird, ist mit sicherheit nicht verkehrt, selbst wenn er gesund ist, dann weiß man zumindest, wie man mit dem hund arbeiten kann und dass es wirklich ein verhaltensproblem ist.habe eine zeitschrift im internet entdeckt, da gehts über hyperaktivität beim hund, hab noch nicht alles gelesen, aber ich fand es sehr interessant, gerade weil immer alle sagen, der hund wäre nicht ausgelastet genug. manchmal ist eben genau das gegenteil der fall, bzw besser.
ich bin einfach gespannt, wie es bei euch weitergeht und drücke euch die daumen!
ich denke, ich würde an deiner stelle noch die anderen schilddrüsenwerte anfordern. was die von dir aufgeschriebenen blutergebnisse betrifft, kann ich leider nicht helfen, ich habe keinen blassen schimmer (und teilweise noch nicht mal davon gehört)
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Egal welchen Hund-oder welchen Menschen man durch eine gute Klink durchjagt...da finden sich bei jedem (gesunden Mensch/ Tier) immer irgendwelche Laborwerte, die über oder unterhalb des Referenzwert des Labors liegen....
das trifft für mich (60+) genauso zu wie für meine Hunde ( 10+ und 1+) und für mein Kind (19+) irgendwas stimmt immer nicht...
huhu....Nichtsdestotrotz ist keiner von und verhaltensauffällig, wir sind alle stresstolerant ( war gerade bei Regen, Blitz und Donner mit den Hunden unterwegs, weil ich Gewitter liebe...)
Mit bisschen gesundem Menschenverstand, gelegentlich einer ´klaren Ansage´, verbunden mit ´Love and tender care´....Hühnersüppchen und Pfotenkraulen, einfach für Mensch und Tier Da- Sein... lässt sich mehr ´in den Griff bekommen´als damit, den anderen ´krank ´zu reden .
Mir ist jede/r suspekt, der Verhaltensprobleme auf Laborwerte runterbricht. Und zwar deshalb, weil diese nicht relevant sind. Das sind Blutwerte/ Harnwerte/ Stulproben...die nienicht etwas über den Zellstoffwechsel aussagen...
was soll das der TE helfen, wenn ihr stresstolerant seid??? sie hat definitiv einen Hund, der es im moment nicht ist, daher finde ich es richtig, alles abzugrasen und es gibt halt wirklich medizinische sachen, die ein lebewesen stressanfälliger machen und das der hund darunter leidet, ist ja wohl keine frage. ich denke nicht, dass die TE es sich so einfach macht, nur zum Arzt und dann ist alles gut, aber ich finde es wichtig, das abzuklären. Es gibt einfach auh Stresslevels, da erreichst du den Hund nicht mehr, kannst nicht mehr mit ihm arbeiten, oder nur schwer wieder zu ihm durchdringen.
Sicher sind einige Dinge auch schief gelaufen (bestimmt auf fehler gemacht worden, denn jeder macht welche), aber die kann man nicht mehr rückgängig machen, nun muss man nach vorne schauen und das beste draus machen. Dabei kann gescheite Diagnostik helfen, muss natürlich nicht, umso besser. -
Huhu!
Vielen Dank für eure zahlreichen Antworten!
ZitatWenn ein Hund 3 1/2 Jahre nach dem Besitzerwechsel immer noch ´ nervös und gestresst´ ist stellt sich mir schon die Frage, ob und was zwischenzeitlich mit dem Hund unternommen worden ist.
Natürlich haben wir viel mit ihm trainiert! Wir waren in einer guten Hundeschule usw. Seine anfängliche extreme Ängstlichkeit hat er zumindest ablegt, er ist super gehorsam, verträglich mit Artgenossen etc. Er mag zwar keine fremden Personen, aber das haben wir auch super im Griff.
Das Fliegenproblem, welches ihn sooo sehr nervös macht und stresst, ist er seit diesem Jahr so extrem. Im letzten Jahr hat er zwar auch nach den Fliegen geschnappt, ist jedoch nicht vor ihnen abgehauen.ZitatMich würde interessieren ob der hund auch nicht vorhandenes "Fluggetier" wegschnappt ?
Nein, das tut er nicht. Es muss schon wirklich irgendwo eine Fliege vorhanden sein, damit er danach schnappt.
ZitatHat er genug Bewegung und ist er ausgelastet?
Ich denke er ist ausreichend ausgelastet. Wir gehen spatzieren, Fahrrad fahren, Joggen, er macht Suchspielchen nach Leckerlies, wird jetzt geclickert usw. Bei der Hitze in den letzten Tagen wurde er aber nicht richtig ausgelastet. Ihm hat dieses Wetter schon sehr zu schaffen gemacht.
ZitatFür den ist schon das klar kommen mit der Umwelt häufig zu viel Auslastung...
Das ist auch etwas, was ich an ihm total merkwürdig finde. Beim normalen Gassi-gehen ist er in der Regel ruhig und entspannt. Sind jedoch mehrere Leute irgendwo in der Nähe wird er schon nervöser. Neulich waren wir jedoch mit ihm in der Breitachklamm beim wandern. Viele Leute, tosendes Wasser, Abhänge, Brücken etc. - nichts hat ihn wirklich gestresst! Er ist da fast seelenruhig mitgelaufen, ohne jegliche Probleme!
Ich werde jetzt mal im Labor anrufen und fragen, ob sie die restlichen Schilddrüsenwerte nachreichen können. Habe irgendwo gelesen, dass die das Blut noch ein paar Tage aufbewahren. Würde mich jedenfalls erstmal sehr beruhigen die noch irgendwie zu bekommen. Nochmal Blut abnehmen bedeutet eine erneute Narkose für Obelix, da er beim Tierarzt völlig durchdreht. Sobald ein Tierarzt ihn nur berührt ist es schon vorbei.
Falls dann tatsächlich nichts dabei herauskommt, können wir noch gezielter trainieren. Mir ist es einfach wichtig zu wissen ob er vollkommen gesund ist, oder ob doch eine Erkrankung dahinter steckt. -
So, die restlichen Werte sind angefordert. Das Ergebnis steht aber noch aus. Mal sehen.
Bei einer leichten Unterfunktion möchte meine TA eigentlich nicht mit Tabletten loslegen, sondern evtl. ernährungstechnisch und homöopathisch eingreifen.
Zudem hat sie mir für Obelix Zylkene empfohlen. Jetzt warten wir aber doch erstmal die Werte ab und sehen dann weiter. -
Schick die Werte dann einem darauf spezialisierten Arzt. "Normale" Tierärzte haben da in der Regel keine Ahnung davon :-/
diese Links habe ich mal von wem bekommen (ich hoffe das ist in Ordnung dass ich sie poste):
bhv-net.de
christiane-wergowski.de
Soweit ich weiß haben die eine Hotline wo man anrufen kann.
Falls du auf Facebook bist kann ich dir eine super Gruppe empfehlen wo sich die Leute damit gut auskennen und gerne helfen. -
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