Allergie gegen fast alles Fressbarem

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    Du kannst den Hund ewig nur mit Pinguinfleisch, Seepferdchenfilet oder sonstigem exotischen füttern, so wird der Hund nie etwas anderes vertragen lernen.

    Das kann klappen (insb. bei Unverträglichkeiten) - oder auch nicht.
    Genauso kann es klappen, schnell alle Auslöser wegzulassen und später irgendwann nochmal zu testen.

    Hier war es dann monatelang eitrige Ohrenentzündung. Ziemlich unspaßig für den Hund. Anpassung hat er offensichtlich nicht geschafft, aber zum Glück war dann irgendwann der Groschen bei mir gefallen, was da der Auslöser im Futter war.
    Das ganze hat schon im Welpenalter erste Anzeichen sehen lassen m.E. Die waren aber minimal.
    So richtig abgegangen ist es dann mit einer Fehlbehandlung beim Tierarzt wegen Demodikose. Hund ist fast dran gestorben (am Medikament, nicht an der Demodikose, die war lächerlich! wie ich mittlerweile weiß) und hat vermutlich da so richtig den Knacks ins Immunsystem bekommen, denk ich mal.
    Trotzdem kann man nicht alles reparieren. Ist die Hüfte kaputt durch einen Unfall, wird auch keiner daherkommen und einem verklickern, dass man nur mal richtig die Ursache finden und das reparieren muss und schon kann der Hundi wieder Leistungssport machen.

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    Kennst du dich damit aus? Dann erkläre mir mal, wieso ein 9 Wochen alter Welpe mit sieben Geschwistern, die alle dasselbe zu fressen bekamen, Futtermittelallergien hat?

    Oder ein Baby ab der Geburt über die Muttermilch auf Eier und Kuhmilch reagiert?

    Bei einem Hund oder Menschen, der lebensmittelallergisch ist, wenn man nicht die Allergene weglässt, kommt immer was Neues hinzu. Das wird immer schlimmer. Es hilft nur weglassen. Alles andere wäre grob fahrlässig!

    Das kann ich Dir erklären. Welpen werden ab der 8. Woche geimpft, manche sogar noch früher.
    Auch ein Neugeborenes kann schon über die Plazenta der Mutter Gifte abbekommen.

    Es reicht nicht, die Allergene wegzulassen, weil bei einer Allergie auch plotzlich neue Stoffe hinzukommen können, auf die der Körper reagiert. Die Ursache ist ja nicht das Fleisch, die Kartoffel, sondern das Immunsystem, das nicht mehr zwischen Gut und Böse unterscheiden kann.

    Jeder erfolgreich arbeitende Allergologe wird als erste Maßnahme eine Entgiftung durchführen.

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    Wenn's Dich beruhigt: Hatte hier nichts gebracht - außer Verdruss, Leid beim Hund beim erneuten Ausprobieren und weniger Geld.
    Homöopathie 0, Bioresonanz war nicht so ganz genau auszumachen, ich habe mich nicht gewagt, da noch viel Provokationstests zu machen. Das, was ich machte, sah jetzt nicht so viel anders aus als vorher.
    Aber vielleicht waren es nur nicht die richtigen Behandler.
    (Oder man kann einfach noch nicht alles heilen - könnte ja auch sein...)

    Es gibt einfach auch schlechte Tierheilpraktiker, wie es auch schlechte Tierärzte gibt.
    Ich kenne kaum einen THP, der Provokationstests macht.

    Ich kenne viele Hunde, denen es mit klassischer Homöopathie oder Bioresonanz erheblich besser geht, ganz viele wurden von der Allergie geheilt. Die können wieder alles fressen.

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    Das kann ich Dir erklären. Welpen werden ab der 8. Woche geimpft, manche sogar noch früher.
    Auch ein Neugeborenes kann schon über die Plazenta der Mutter Gifte abbekommen.

    Es reicht nicht, die Allergene wegzulassen, weil bei einer Allergie auch plotzlich neue Stoffe hinzukommen können, auf die der Körper reagiert. Die Ursache ist ja nicht das Fleisch, die Kartoffel, sondern das Immunsystem, das nicht mehr zwischen Gut und Böse unterscheiden kann.

    Jeder erfolgreich arbeitende Allergologe wird als erste Maßnahme eine Entgiftung durchführen.

    Weißt du wie ich das sehe? Wir sind zu gesund. Wir haben keine Pest mehr, keine Diphtherie, schwere Erkrankungen...und der Körper hat nix mehr zu tun und sucht sich was. Dazu unsere Umweltgifte.

    Impfungen als Ursache? Wie willst du das beweisen? Oh, ich bin so froh, dass ich gegen Pocken, Tetanus, Diphtherie und Wundstarrkrampf geimpft bin, von Hepatitis ganz zu schweigen. Dann lieber allergisch, als totkrank. Und der Hund erst. Bei uns grasiert Fuchsstaupe. Und wenn die Hunde heute bei uns noch Tollwut hätten, ohoh. Dann lieber Spezialfutter, wobei ich ehrlich gesagt es wölfisch völlig ok finde, dass meine fast nur Reh und Hirsch vertragen. Ist ja eigentlich doch viel ursprünglicher als Rind und Lamm.

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    Es gibt einfach auch schlechte Tierheilpraktiker, wie es auch schlechte Tierärzte gibt.
    Ich kenne kaum einen THP, der Provokationstests macht.

    Ich kenne viele Hunde, denen es mit klassischer Homöopathie oder Bioresonanz erheblich besser geht, ganz viele wurden von der Allergie geheilt. Die können wieder alles fressen.

    Da ich durchaus der Homöopathie nicht abgeneigt bin, eine ernste Frage: Kannst du dir einen Zusammenhang zwischen Giardien und Futtermittelallergien denken? Fast alle futterallergischen Hunde, die ich kenne, haben nämlich meist mit beidem zu tun.

    Ich überlege schon lange, ob Giardien den Mastdarm entsprechend schädigen können. Oder kommen die Giardien deshalb, weil der Allergikerdarm bereits schwach ist?

    Das soll jetzt kein Witz sein, denn bei meinen war das gleichzeitig festgestellt worden. Dieses Gedanken werde ich nicht los.

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    Da ich durchaus der Homöopathie nicht abgeneigt bin, eine ernste Frage: Kannst du dir einen Zusammenhang zwischen Giardien und Futtermittelallergien denken? Fast alle futterallergischen Hunde, die ich kenne, haben nämlich meist mit beidem zu tun.

    Ich überlege schon lange, ob Giardien den Mastdarm entsprechend schädigen können. Oder kommen die Giardien deshalb, weil der Allergikerdarm bereits schwach ist?

    Das soll jetzt kein Witz sein, denn bei meinen war das gleichzeitig festgestellt worden. Dieses Gedanken werde ich nicht los.

    Ich habe unzählige Pflegehunde hier mit Giardien gehabt, die mit meinen eigenen Hunden zusammen waren. Nur geschwächte Hunde (schwaches, überfordertes Immunsystem) sind anfällig für Giardien. Meine eigenen Hunde haben sich nie angesteckt.

    Zitat


    Impfungen als Ursache? Wie willst du das beweisen? Oh, ich bin so froh, dass ich gegen Pocken, Tetanus, Diphtherie und Wundstarrkrampf geimpft bin, von Hepatitis ganz zu schweigen. Dann lieber allergisch, als totkrank.

    Allergiker sind im Grunde schwer krank.
    Dass Impfungen Allergien und Autoimmunerkrankungen hervor rufen, ist bei informierten Leuten bekannt. Beide Erkrankungen entstehen durch ein Immunsystem, dass überfordert ist. Bei der Allergie werden harmlose Stoffe heftig angegriffen, bei der Autoimmunerkrankung der eigene Körper.

    Überlege mal, wenn ein zarter Hundewelpen von 8 Wochen mit 7 oder 8 verschiedenen Krankheitserreger auf einmal bombardiert wird, wie das Immunsystem reagieren muss!!!!

    Weiterhin wird den Impfstoffen noch Aluminiumhydroxid zugesetzt, um die Antikörper zu erhöhen und hochgiftes Quecksilber!! Das sind beides Schwermetalle, die der Körper kaum ausscheiden kann. Mit jeder weiteren Impfung nehmen diese also zu und verstärken sich noch gegenseitig in ihrer Giftigkeit.

    Dr. med. Jaumann, Umweltmediziner

    Zitat

    Untersuchungen über die additiven und synergistischen Kombinationswirkungen von Xenobiotika (Pestiziden) in subtoxischen Konzentrationen auf menschliche Fibroblasten [11] belegten bei vielen Chemikalien nicht nur additive Schädigungen, sondern auch vielfache synergistische Effekte. Und dies bei subtoxischen Konzentrationen!

    http://www.medizinfo.de/umweltmedizin/…tm#neurotoxisch


    Übersetzt bedeutet dies, dass die Giftigkeit einer Substanz im Körper, die alleine nicht in vollem Umfang giftig sein muss, sich beim Zusammentreffen mit anderen giftigen Substanzen, potenziert. Die Giftigkeit jeder einzelnen Substanz wird beim Zusammentreffen mit anderen Substanzen um ein Vielfaches verstärkt.

    Dass ein kleiner Welpenkörper damit überfordert sein könnte, sollte eigentlich auf der Hand liegen.

    Jeder gute Arzt, der viel mit Allergien zu tun hat, wird als erstes den Körper entgiften, damit sich das Immunsystem beruhigen kann. Im besten Falle sind damit die Allergien verschwunden.

  • Hallo.
    Unsere hatte noch nie Giardien, obwohl unser 2. Hund sie damals hatte und damals war ihre Allergie schon ausgebrochen. Bonny hat die Allergien über 1,5 Jahre aufgebaut.
    Bei einem Heilpraktiker (mit gutem Ruf) waren wir gleich zu Beginn, es half ihr nicht. Falls ihr im Raum Celle jemanden guten kennt, dann her damit.

  • Zitat

    Hallo.
    Unsere hatte noch nie Giardien, obwohl unser 2. Hund sie damals hatte und damals war ihre Allergie schon ausgebrochen. Bonny hat die Allergien über 1,5 Jahre aufgebaut.
    Bei einem Heilpraktiker (mit gutem Ruf) waren wir gleich zu Beginn, es half ihr nicht. Falls ihr im Raum Celle jemanden guten kennt, dann her damit.

    Die hier scheint eine gute Ausbildung zu haben.

    http://www.tiernaturheilpraxis-celle.de/2.html

  • @ Bubuka

    Wenn nun die Impfungen bei den Welpen wirklich Allergien auslösen würden, warum wird dann nicht jeder geimpfte Hund allergisch? Das müsste dann ja Gründe haben?

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