Yorki-Kenner gefragt

  • Hallöchen,


    hab seit ein paar Tagen nen Yorki in Pflege...
    Grundsätzlich kenne ich mich mit Hunden und Erziehungsmaßnahmen ganz gut aus. Hab aber zu der Rasse generell die ein oder andere Frage und wäre froh, wenn es da jemanden gibt, dem ich ein Bild von dem Hund schicken kann, wo mir dann evtl jemand sagen kann ob der wie mir von den Besitzern versichert, reinrassig ist! Ist ja nicht lebensnotwendig sowas zu wissen, aber für mich spielt das ne Rolle! Also bevor ich hier alles ausführlich Frage, gibt es hier Yorki Kenner? Ich mag nicht alles hier umsonst Texten ;) gerne auch weitere Infos per PN!


    Liebe Grüße
    Jenny

    • Neu

    Hi


    hast du hier Yorki-Kenner gefragt* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Wenn er Reinrassig wäre hätte er Papiere ;)


      Woher willst du wissen ob nicht vielleicht bei den Urureltern was anderes mit drin war?
      Das wird auch niemand heute mehr sehen egal wie gut er sich mit Yorkis auskennt.


      Reinrassig kann sich nur ein Hund mit Papieren nennen.

    • Hallo nochmal!
      Entschuldigt bitte, dass ich so spät zurück schreibe, musste viel arbeiten und dann ist da ja noch der Hund. Also ich war mal beim Doc damit die Krallen geschnitten werden. Die waren fast so lang, dass sie rund wurden und fast die Ballen berührten! Jetzt ist der Hund 3 Wochen bei uns, Abholzeit also gekommen ( es hieß ja 2-3 Wochen ). Auf Nachfrage meinerseits was nun ist, wann man denn den Hund abholen kommen würde, antwortet man mir gestern "
      In 3 Wochen"! Ähm ok, danke für die Info! Aber ok. Egal ich würde den eh gerne behalten^^
      Fell war vorher filzig, jetzt gewaschen und schön und zugenommen hat sie auch. Es ist generell mehr leben im Hund!
      Aber mal ganz im ernst ne Frage: bis heute wackelt der Hund einem wenn man den Raum verlässt wie eine Klette hinterher! Das ist doch auch Stress für das Tier! Wie kann man das ändern? Das Tier soll 2 Jahre sein... Papiere hab ich nicht gesehen, sind wenn dann bei den Besitzern, aber die kennt so wie es scheint noch nicht mal ihren Namen! Ok das ist relativ "simpel" hin zu kriegen, wird auch schon besser. Aber mir macht am meisten Sorgen, dass die so extrem wenig trinkt! Die kommt mit einer Müslischüssel Wasser eine Woche aus! ( Wasser wird natürlich jeden Tag frisch gegeben, aber nur damit ihr ne Vorstellung habt). Dann muss es doch auch Stress sein, dass die nicht kastriert ist...? Bei jedem Rüden schmeißt die sich hin, hält den Po hin und theoretisch könnte ich die über den Boden schleifen, die bleibt liegen! Auch wenn der Rüde schon weg ist! Die hat Angst sobald man sich zum kraulen zu ihr hockt, aber was in der Hand hält. Großer oder kleiner Gegenstand macht kein Unterschied... Sogar vorm eigenen Futternapf haut man erstmal ab! Und vor 2 Tagen hat sie rausgefunden, dass man Kaninchen jagen kann! Die rennt dem hinterher und hört natürlich überhaupt nicht auf rufen! Hab mich dann umgedreht und bin von ihr weg gerannt. Dann kam die auch angesaust! Aber kann man noch irgendwie anders sowas üben? Und fressen tut die auch mal so mal so... Kann aber auch das Wetter sein schätze ich...!? Wenn mir jetzt einer ein bisschen was sagen, bzw Tipps geben könnte, wäre super! Wie stelle ich das hinterherlaufen in der Wohnung ab und was gibt es noch alles für Übungen um das abrufen zu lernen bzw das die sich zumindest wenn man ihren Namen ruft, angesprochen fühlt und einen anschaut? Und noch dazu haben wir gestern viel auf ner großen Wiese getobt ( viel, aber nicht extrem) und als ich Pause eingeläutet habe zum verschnaufen, torkelte die ein bisschen und fällt in ein Loch direkt vor ihrer Nase! Als hätte die diesen riesigen Krater tatsächlich übersehen! Momentan halte ich sie deshalb an der Leine und tobe nicht. Ich hab Angst, dass die tot umfällt! Samstag habe ich auf Arbeit frei und gehe nochmal zu meiner bekannten, die Tierärztin mit eigener Praxis ist!


      Vielleicht mache ich mir auch umsonst Sorgen... Die ist extrem übertrieben empfindlich und sensibel, aber abchecken lass ich es trotzdem... Kann nicht verkehrt sein... Die liegt mir auch zu oft auf der Seite in Ruhe und fängt auf einmal an zu hecheln und atmen, als wäre die grade Marathon gelaufen... Ist das normal? Und die schläft hier und da tief und fest, aber meistens dreht die sich alle 2 Minuten im Kreis, steht auf, legt sich hin etc... Also ich kenne das so von keinem unserer vorherigen Hunde!


      Ich freue mich wieder über Antworten!
      Schönen Tag und danke schonmal!
      Und ich bin diesmal definitiv eher wieder on um hier rein zu schauen!

      Lg Jenny

    • Was du beschreibst klingt nach einem unerzogenen, relativ vernachlääsigten Hund.
      Mit viel Übung wird sie alles lernen was wichtig ist, die kleine Maus, aber da brauchst du echt etwas Geduld für.
      Vermutlich kennt sie einfach auch nicht viel und ist mit der Umwelt draußen total überfordert.

    • Die kennt überhaupt nichts! Aber Hauptsache alle Katzen sind toll und das obwohl sie wirklich schon blöde Begegnungen mit denen jetzt hatte!
      Geduld habe ich, nur will ich es auch von Anfang an richtig machen! Ich hab mir das ein oder andere von der Sendung vom Rütter abgeschaut, aber auch vieles durch die Erziehung des Jack Russels damals schon verbessert bekommen! Das Problem dabei ist einfach nur, wie bringe ich ihr zum Beispiel bei, auf Kommando auf ihr Kissen zu gehen und da zu bleiben? Normal mit vielen Wiederholungen und Leckereien hin werfen belohnen etc, aber genau diese will sie plötzlich nicht. Hauptsache zum Menschen rennen! Und spielen mit irgendwas, überhaupt absolut undenkbar! Ob die überhaupt weiß, was das ist bzw das es sowas gibt und wie das geht? Wohl eher nicht! Zumindest bis jetzt nicht ein einziges mal! Nach 3 Wochen! Mit nichts außer dem ein oder anderen hundekumpel!
      Aber wenigstens lernt sie mitlerweile so langsam an der Leine bei Fuß zu laufen, Sitz machen klappt fast immer perfekt und sie kennt ihr Kommando dass sie das bellen vorm Fenster abends aufhören soll! Ist wenigstens etwas!
      Mir geht es halt darum... Wo fange ich an? Alles gleichzeitig ist zu viel verlangt von ihr! Bzw was schaffe ich bis in 3 Wochen am ehesten zu erreichen, dass ich den Besitzern mal zeigen kann, was sie vergessen haben nachdem sie sich nen Hund angeschafft haben! Die Erziehung. Vielleicht geben die mir die Maus dann wenn ich sie ihren Hund sehen lasse etc ja freiwillig für immer! Ich mag die nicht da hin zurück geben! Die arme wird dort vergessen! Und vor allem hilft sie mir auch sehr momentan! Sie abgeben zu müssen am 24.08... Am besten wäre, wenn das jemand anders der Familie macht! Ich werd wütend das die nix mit dem Tier machen und traurig weil die nicht mehr bei mir schläft! Das die spatziergänge vor allem die ganz langen abends vor dem schlafen gehen gar nicht, oder halt ohne Hund sein werden! Ich habe meine Tiere alle selber erzogen ( 3 Hunde und 3 Pferde ) und habe sogar noch beritt gemacht in Kombi mit Ausbildung junger, schwieriger, gefährlicher Ponys/Pferde am Boden/ an der Hand. Und ich würde von mir behaupten, dass genau sowas meine Welt ist. Tier und Mensch sollen bei mir miteinander umgehen/ agieren/ funktionieren... Ein Team...
      Aber dieser Hund... Zu Hause ne Klette... Draußen sind alle Hunde etc interessant... Sonst nix

    • Achje.... Egal wie toll dieser Hund sein wird, die Besitzer wird das wohl eher wenig interessieren.
      Dir bleibt nur zu fragen ob du den Hund übernehmen darfst.


      Das spielen wird sie lernen, eigentlich wird sie fast alles lernen können, aber nicht in der kurzen Zeit. Beschränke dich auf wenige Sachen, denn was bringt es dir und dem Hund wenn ihr jetzt wie irre übt und er dann doch wieder ohne alles auskommen muss?


      Aufs Kissen schicken können meine beiden übrigens auch nicht. Aber ich übe das auch zu selten die letzte Zeit.:ops:

    • Hallo nochmal ihr lieben! Also der Hund ist immer noch bei mir und es hat sich ne ganze Menge getan! Das sie einen auf Schritt und tritt in der Wohnung verfolgt ist sehr viel weniger geworden. Sie hebt meistens noch nicht mal mehr den Kopf zum hinterher schauen, sondern pennt ganz entspannt. Sie kann draußen wo keine Straße ist ohne Leine laufen gelassen werden (außer an einer Weide mit Ziegen, Schafen und Ponys, dass ist mir zu gefährlich) und kommt sogar wenn man sie ruft zu 95% nach dem ersten rufen, spätestens aber wenn man nochmal wiederholt. Spielen mit Menschen ist noch wenig, aber es kommt. Letzte Woche war sie das erste mal im Rhein schwimmen! Gestern hat sie ihr erstes Stöckchen, nach gefühlten 1000 mal werfen, gesucht und... Jetzt kommt's... Ins Maul genommen, aufgehoben und voller Stolz mit nach Hause genommen!
      Und was vorher undenkbar war: "PAPA LIEBT DEN HUND! Und das ist das beste was passieren konnte... Papa geht wieder raus zwischendurch. Nicht zum einkaufen oder um zur Arbeit zu fahren! Er geht mit dem Hund raus. Geschirr anziehen, Leine dran und tschüss. Ohne bescheid zu sagen! Zwar noch nicht richtig lang und die Leine traut er sich nicht los zu machen, aber alleine das Papa wieder raus geht ohne dass es ein "muss" ist, hat ihn wieder ein bisschen "offener" werden lassen!


      Aber wie es halt meistens ist, gibt es gesundheitliche Auffälligkeiten. Aber da das Tier nicht mir gehört, war nur Krallen schneiden ohne Rücksprache möglich. Ist hier jemand der zufällig Tierarzt ist, wo ich zumindest mal das ein oder andere fragen könnte? Hilft ja manchmal auch schon.


      Und zu guter Letzt... Ich hab ja über den Zustand und das verhalten des Tieres zum Zeitpunkt wo wir den bekommen haben berichtet. Ich hab da schon erwähnt das Tier lieber behalten zu wollen. Die Bindung ist schon extrem gewachsen, zwischen dem Tier und der ganzen Familie. Das Tier fühlt sich pudelwohl! Es ist den ganzen Tag jemand zu Hause bei uns ( wir sind insgesamt 5 Personen), oder maximal 1-2 Stunden alleine. Aber das ist alle 2 Wochen 1 mal oder so. Am Tag wird Minimum 4 meistens 5 mal Gassi gegangen. Insgesamt zwischen 5 und 7 Stunden. Und in der Zeit wird gerannt, getobt, Kommandos trainiert, entspannt, geschwommen, mit Artgenossen gepest etc...
      Wenn ich die zurück geben würde, glaubt ihr das die Besitzer Probleme kriegen würden, weil sie nen völlig veränderten Hund kriegen? Bzw wie sehr leidet das Tier eure Einschätzung nach? Alleine schon, da mit ihr wieder nur maximal 3 Stunden am Tag raus gegangen wird und das immer an der Leine. Und wir haben die Fütterung komplett umgestellt...
      Ich bin immer noch dafür, dass ich die behalten sollte... Und wenn ich ehrlich bin, ich leide innerlich alleine schon beim Gedanken daran die wieder her zu geben! Was würdet ihr an meiner Stelle tun? Einfach nicht wieder geben/ bzw die Besitzer belabern die bei mir zu lassen oder doch wieder zurück geben ohne ein schlechtes Gefühl dabei haben zu müssen? Genauer gesagt, oder soll ich mich einfach damit abfinden das Tier an Leute zu geben, die sich weniger um das Tier kümmern als ich und meine Familie?


      Ich will das so nicht! Was mache ich da eigentlich am besten? Um mich bisschen abzusichern?


      LG Jenny

    • Zitat

      Am Tag wird Minimum 4 meistens 5 mal Gassi gegangen. Insgesamt zwischen 5 und 7 Stunden. Und in der Zeit wird gerannt, getobt, Kommandos trainiert, entspannt, geschwommen, mit Artgenossen gepest etc...


      Hab ich das mit den Gassi-Zeiten jetzt richtig verstanden? 5-7 Stunden? 8O


      Das ist doch viel zu viel, wenn ihr das wirklich täglich macht. Wie soll der Hund da jemals abschalten?

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