Sind Mikro-Chips gefährlich??
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Ich frag jetzt einfach mal ganz blöd, kann es dem Hund schaden, wenn er gechippt ist?
Der Anlass dafür ist, dass meine Freundin mich angerufen hat und gemeint hat, sie hätte so große Angst um ihren Hund, weil er gechippt werden soll... Daraufhin war ich mal etwas verwundert, weil ich nicht wusste, dass das gefährlich sein soll.
Ich hab dann gegoogelt und so einige "Gruselgeschichten", über wandernde Chipps die die Wirbelsäule verletzen und Hunde die von der Strahlung der Chipps aggressiv geworden sind, gefunden...
Also ich persönlich kenn keinen der "Chippgeschädigt" ist, meine Hündin ist auch gechippt und unser zukünftiger Welpe ist auch schon gechippt
und ja, jetzt wollt ich mal Fragen ob ihr diese Geschichten kennt, oder ob irgendwer schlechte Erfahrungen mit dem Chipp gemacht hat? Einfach nur weil es mich interessiert
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Hallo,
bevor ich Deinen Post gelesen habe, habe ich noch nie was von der Chip-Gefahr gelesen gehabt. Im ersten Moment dachte ich, was ich mal wieder für ne Rabenmama bin, die ihren Hund einfach chippen lässt, ohne sich über Komplikationen zu informieren. Nach 2 Sekunden war mein Schuldgefühl verschwunden. Also, ich kenne keinen Hund, der Probleme damit hat. Natürlich, es wird sie geben, aber ein geringes Risiko ist doch bei allem.
Sagen wir so: Ich bin froh, dass mein Wuff gechipt ist und damit im Verlustfall leichter wieder nach Hause kommen kann.
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Zitat
Also, ich kenne keinen Hund, der Probleme damit hat. Natürlich, es wird sie geben, aber ein geringes Risiko ist doch bei allem.
kenne viele Hunde und HH, über Probleme mit Chip hat bisher niemand erzählt.
allerdings KÖNNTE ich mir vorstellen, dass es zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen beim Hund führen kann, wenn dunkle Gestalten in welch finstrer Absicht auch immer versuchen, den Chip unsachgemäß zu entfernen ... (analog dem spät-kupierten Ohr zu Tätowier-Zeiten) -
Bei meinem Rüden ist der Chip gewandert. Er sitzt, wenn er richtig gesetzt wird, im Unterhautfettgewebe und es kann halt passieren das er wandert. Bei meinem Rüden ist er aus der Setzstelle (linke Schulterpartie) in den linken, inneren Oberschenkel gewandert (er ist dort gut als Reiskorn tastbar). Aber alle drei meiner Hunde und alle Hunde in meiner Familie, sowie alle Hunde die ich bisher kennen gelernt habe hatten nie ein Problem mit dem Chip. Es KANN, wie bei allen Eingriffen in den Körper eines Lebewesens, mal zu Nebenwirkungen kommen. Das ist normal. Aber es kommt nur in Einzelfällen vor.
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Also das einzige, was ich negatives bei Chipps kenne, ist dass sie wandern können. Also der Chipp sitzt dann irgendwann nicht mehr am Hals, sondern am Bauch oder so. Passiert aber auch nur sehr selten. Soweit ich weiß, wandern die Chipps eher bei Hunden, die weniger Fettgewebe haben als andere.
Mein Hund hat auch einen Chipp und würde es immer wieder machen lassen -
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Wandern ja. Aber was für "Strahlen" sollen das denn sein, von denen ein Hund aggressiv wird? Hab ich ja noch nie gehört, das müsste ja dann was hirnveränderndes sein...
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Zitat
Soweit ich weiß, wandern die Chipps eher bei Hunden, die weniger Fettgewebe haben als andere.
Also leben dicke Hunde gesünder - zumindest in dieser Hinsicht? -
Bei meinen beiden Hunden sind die Chips auch gewandert, bei Joda sitzt er jetzt unter dem Kieferknochen, bei Phelan recht weit oben am Hals.
So was könnte Probleme machen. Habe mal von einem Hund gehört, der hatte den Chip unter der Pfote.
Aber so lange keine Beschwerden auftreten ist meine größte Sorge, dass nicht gründlich genug nach dem Chip gesucht wird, falls sie mal verloren gehen sollten.
Liebe GrüßeNele
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Hierzu mal etwas zum Lesen:
ZitatDie Verbraucherschutzanwältin Dr. Katherine Albrecht hat sich intensiv mit Nebenwirkungen der implantierten Chips auseinandergesetzt und hält dieses Gerichtsverfahren nur für die „Spitze des Eisbergs“: „Merck und die Organisationen, die sich für die Chipmarkierung einsetzen, sollten dieses Verfahren sehr ernst nehmen und damit beginnen, die Haustierhalter vor Krebsrisiken durch ihre Chips warnen.“
http://www.greenaction.de/beit…acht-wahrscheinlich-krebs
Der Tierarzt Dr. Schrader schreibt:
ZitatWir glauben nicht, dass die Implantation von Mikrochips harmlos ist. Die damit verbundene nachweisbare kontinuierliche Freisetzung von polycyclischen Kohlenwasserstoffen ist toxisch. Wer etwas anderes behauptet, lügt. Oder er hat keine Ahnung von deren Wirksamkeit.
http://www.kritische-tiermediz…oeglicherweise_Krebs.html
ZitatIn Erinnerung an die Warnungen von Toxikologen, die auf die Gefahren von Stoffen hinweisen, die in Kunststoffen verborgen sind (PCB & Co.), in Erinnerung an die Warnungen von Toxikologen, die auf die Gefahren hinweisen, die in elektronischem Schrott verborgen sind, muss ich gestehen, dass die Implantation eines Mikrochips ungeklärte Hochrisiken für den betroffenen Organismus beinhalten kann.
Nicht umsonst wird elektronischer Schrott – und nichts anderes ist ein Mikrochip, wenn er beschädigt ist – als „Sondermüll“ bezeichnet. In asiatischen Ländern, in denen aus Gründen der Armut, Müll-Elektronik aufbereitet wird , wird von schlimmen Krankheitsbildern der Menschen und Tiere berichtet, die bis dato nicht bekannt waren.
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Zitat
Also leben dicke Hunde gesünder - zumindest in dieser Hinsicht?Das Wandern ist ja an sich nicht schlimm, bei manchen Hunden kann der Chipp halt auch rauswandern sozusagen. Ich muss nächste Woche eh mit meinem Hund zum Tierarzt, vielleicht frag ich dann mal wieder nach was damit gemeint war. Ich dachte, sie meinte irgendwas davon, dass das z.B. bei Windhunden eher passiert als bei einem Labrador, aber so genau weiß ich das nicht mehr.
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