Flächensuche

  • Hallo zusammen,


    ich hoffe auf ein paar Tipps von Haltern, die Flächensuche/Trümmersuche betreiben.


    Ich hätte Interesse daran meinen Mini Bully in der Richtung "auszubilden" bzw. etwas mit ihm zu arbeiten.
    Mantrailing kommt wohl nicht so in Frage. Da hapert es einfach u.a. an der Zeit.


    Wäre es möglich einen Flächensucher in Eigenleistung auszubilden oder ist das doch zu umfangreich?


    Er ist jetzt 8 Monate und noch in einer Phase, in der ich ihm noch viele Eindrücke vermitteln kann, die ihn später cool bleiben lassen.

    • Neu

    Hi


    hast du hier Flächensuche * schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Wenn dir die Zeit zum trailen fehlt, dann dürfte sie auch zur Fläche fehlen. Das ist doch nicht weniger zeitintensiv - du brauchst ja auch eine Menge Helfer, deren Hunde dann auch trainiert sein wollen.


      Da würde ich dir nasenmässig eher Schleppfährten empfehlen, oder Freiverlorensuche, oder ZOS.

    • Hmmm - selbst wenn Du´s als Hobby betreiben möchtest, aber Du brauchst zumindest Leute, die sich ins Versteck legen, damit der Hund was zum Suchen hat. Also ganz alleine kannst den Hund eher nicht ausbilden.


      Und wenn Du mit so einer Ausbildung noch keine Erfahrung hast (weiß nicht, was Du an Vorwissen mitbringen würdest), ist das eh schwierig, wenn man noch nie nen Suchhund aufgebaut hat. Einen Trainer, der einen in den grundsätzlichen Aufbau einweist, würd ich immer hinzuziehen, auch wenn man´s nur als Hobby betreiben möchte.


      EDIT - paßte nicht dazu.... ;-)


      Zeitaufwendig ist es schon: 1-2mal Training die Woche, bei uns geht da ein ganzer Tag bzw. abends locker mal 6 Stunden dafür drauf), und dazu käme dann noch (wenn Du´s offiziell mit ner Staffel machst) Theorie (Funk, Karte/Kompaß, Erste Hilfe, Erste Hilfe Hund, Orientierung im Gelände, Verhalten vermißter Personen u.v.a.). Außerdem kommen bei Tätigkeit in ner Staffel natürlich dann noch die Einsätze dazu, und alle 18 Monate die Einsatzfähigkeits-Prüfung, die immer wieder neu abgelegt werden muß. Und den Grundgehorsam mußt Du privat aufbauen (z.B. Begleithundeprüfung nachweisen), dafür ist im Staffeltraining einfach keine Zeit.


      Nen groben Überblick, was da so alles gemacht wird in der Ausbildung, kannste hier kriegen:
      http://www.juh-rhs-mittelfranken.de/index.php/ausbildung und vor allem hier:
      http://www.juh-rhs-mittelfranken.de/index.php/faq
      (unsere Site, wurde erst geändert und ist noch nicht wieder vollständig, daher fehlt z.B. das Archiv...)

    • Wenn du nicht in eine Staffel möchtest (könnte ich verstehen) gibt es auch noch die Möglichkeit Rettungshundesport zu betreiben, das bieten verschiedene Vereine und auch Hundeschulen an. Genauso Mantrailing da gibt es auch eine immer größer werdenden Hobbybereich.


      Allderdings sind diese "Sportarten" sehr Personenintensiv. Bei ZOS, Geruchsdifferenzierung oder auch Dummyarbeit
      kann man nach einem Einsteigerworkshop auch allein weitermachen.

    • Naja ich hätte da jemanden, der mich professionell in die Sucharbeit (Flächensuche) einweisen könnte.


      Ich denke ich müsste das ganze eh mal mit ihm antesten. Vielleicht eignet sich mein Hund ja auch garnicht dafür.


      Wieviel wird denn gerade am Anfang trainiert, jeden Tag?


      Das schöne ist, dass ich mich mit dem gesamten theoretischen Kram, beruflich bedingt, auskenne.
      Denke auch, dass ich genug Leute zusammen bekomme, um Übungen vernünftig und abwechslungsreich aufzubauen.


      Ich werde mir mal den geposteten Link genau anschauen. Danke dafür

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