Erziehungstipps - Pro&Contra
-
-
Jedes Säugetier ist süchtig nach Dopamin und auf der Suche nach Verstärkern (SEEKING System), ansonsten würden wir in der Gegend herumliegen und ziemlich schnell sterben....
Selbst beim Lernen über negative Verstärkung wirkt Dopamin
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Zitat
Und genau deswegen klickere ich nicht, denn wenn man einen Hund hat, der nahezu süchtig nach Dopamin ist und jede Gelegenheit sucht, um sich den Kick zu holen, dann komm ich ihm da nicht entgegen.
Das hast du aber gehörig falsch verstanden. Der Hund ist nicht "süchtig" im negativen Sinne, aber es wirft die Selbstmotivation extrem an, wenn er lernt, dass Mitarbeit belohnt wird.
Wie dragonwog schrieb, wirkt Dopamin auch auf uns und ist überlebenswichtig.
Wenn ein Hund lernt, dass er sich mit Aggression etwas vom Halse halten kann, dann wirkt Dopamin. Dshalb ist es so schwierig das mit Strafe abzustellen.
-
Zitat
Es geht nicht darum, dass man die Bedürfnisse nur mit Clicker befriedigen kann, sondern wie man richtig und effektiv belohnt, Schopenhauer.
Dass du das aber einfach nicht verstehen willst, zeigt mir, dass du nur diskutierst, um etwas gesagt zu haben.
Es geht auch nicht darum, dass nur Clickerhunde glücklich sind, sondern deine völlig falsche Vorstellung von Clickern richtig zu stellen. Du hast bestimmte unbegründete Vorurteile und Bedenken, die man zerstreuen wollte.
Wenn du ja die Körpersprache lesen kannst dun deinen Hund kennst, weißt du ja, was er in diesen Momenten will. Und damit belohne ich dann bedürfnisororientiert und damit effektiv!
Also, wer hier die falsche Vorstellung von clickern und belohnen hat, stell ich mal in Frage. Und da ich weiß, was meine Hunde können, muss ich mir auch darüber ganz sicher keine Gedanken machen.
-
Zitat
Also, wer hier die falsche Vorstellung von clickern und belohnen hat, stell ich mal in Frage. Und da ich weiß, was meine Hunde können, muss ich mir auch darüber ganz sicher keine Gedanken machen.
Es geht nicht um dich persönlich oder deine Hunde.
Aber dass du meinst, ich würde falsch clickern und belohnen (hast du überhaupt eine Ahnung, was Belohnung ist?), ist schon echt frech.
Es geht allgemein darum, dass Belohnungen eben nicht nur Leckerlis sind, in manchen Fällen können sie sogar strafend wirken. -
Zitat
Das hast du aber gehörig falsch verstanden. Der Hund ist nicht "süchtig" im negativen Sinne, aber es wirft die Selbstmotivation extrem an, wenn er lernt, dass Mitarbeit belohnt wird.
Wie dragonwog schrieb, wirkt Dopamin auch auf uns und ist überlebenswichtig.
Wenn ein Hund lernt, dass er sich mit Aggression etwas vom Halse halten kann, dann wirkt Dopamin. Dshalb ist es so schwierig das mit Strafe abzustellen.
Ich hoffe, du weißt was bei zuviel Dopamin passieren kann. Mir ist da das Oxytocin weit lieber.
-
-
Zitat
Es geht nicht um dich persönlich oder deine Hunde.
Aber dass du meinst, ich würde falsch clickern und belohnen (hast du überhaupt eine Ahnung, was Belohnung ist?), ist schon echt frech.
Es geht allgemein darum, dass Belohnungen eben nicht nur Leckerlis sind, in manchen Fällen können sie sogar strafend wirken.Ich hoffe für deine Hunde, dass du es weißt. Dass ich es weiß, weiß ich, auch wenn du anderes, wie immer unterstellst.
-
Weißt du eigentlich, dass ich genau das vorher schon begründet habe? Dass der Hund natürlich nicht aus der Entspannung gerissen wird? Dass Entspannung für den Hund wichtig ist, wissen alle, die "ernsthaft" clickern.
Du kannst einen Hund beispielsweise nicht streicheln/bestätigen, wenn er das doof findet. Deswegen belohne ich bedürfnisorientiert.
Dass du funktionale und bedürfnisorientiere Verstärker aber nicht verstehst, hast du schon bewiesen. Und somit ist auch das Clickern bei dir "Standard". Dagegen ist nichts zu sagen, ist toll, aber bitte unterlasse die Spekulationen vom "bösen, stressfördernden Clickern". Wenn jeman seinen Hund stressig clickert, macht er es falsch.
-
Zitat
Das war doch der Ausgangssatz wieder gewesen, auf denen hier einige meines Eindrucks nach Stellung beziehen.Und für mich klingt es hier wieder sehr schwarz-weiß. Wer den Klicker nutzt, kann es nicht anders, wird hier doch gesagt.
Ebenso habe ich das Gefühl, dass hier scheinbar nur zwischen Dauerklickerern und welchen, die auf "Hundeart" kommunizieren unterschieden wird.Aber es gibt doch noch so viel dazwischen.
Im Alltag nutze ich den Klicker äußerst selten, ist mir einfach zu umständlich, den immer zur Hand zu haben, aber positive Verstärkung nutze ich trotzdem so oft es geht und ob meine Hunde nun einen Klick oder ein "fein" hören, kommt wohl aufs Gleiche hinaus, sie wissen, dass es eine Belohnung gibt.Gleichzeitig greife ich auch auf meine Körpersprache zurück, bilde mir durchaus auch ein zu wissen, wie ich diese nutzen muss, um das Gewollte zu erreichen und im Zweifel maßregele ich auch.
Aber was ist denn nun verwerflich daran, wenn es erstmal auf die nette Art und Weise macht?Alles beklickern fände ich persönlich unpraktisch und könnte ich auch nicht, aber wenn es funktioniert und sowohl Hund und Halter damit klar kommen, warum nicht?
Ist mir für meinen Teil deutlich lieber, als wenn da jemand mit aversiven Methoden ungenau arbeitet, da richtet ein ungenauer Klick doch in der Regel deutlich weniger Schaden an.Und mal im Ernst, wenn man tatsächlich meint, dass der Hund beim Klickern zwangsweise dauernd Leckerlis bekommt, dann erscheint es doch so, dass man sich nicht so sehr mit dem Thema befasst hat.
Neben Spiel und Leckerli gibt es noch so viele andere Belohnungen, die je nach Hund ganz individuell sein können und ich bezweifele auch ernsthaft, dass die Leute, die halt nur/überwiegend mit dem Klicker arbeiten, alles Mögliche munter beklickern.
Ich zumindest muss meinen Hunden nicht andauernd im Alltag Feedback geben, vieles, vor allem, wenn der Hund es erstmal begriffen hat, läuft doch von ganz alleine.
Du hast ja recht...war sehr provokant. Mich hat einfach das "Clickern ist das einzig wahre" extrem genervt. War nicht sehr diplomatisch das ganze und hat auch nichts gebracht.
Ansich hab ich nichts gegen klickern wenn es Hund und Anhang Spass macht und hilft, vom mir aus gerne.
Ich werds meinen Hunden nicht antun -
Zitat
Wieso sollte icha uf die Präzision eines Clickers verzichten?
Wie geschrieben. DU kannst es ja gerne machen. Es ist aber nicht das nonplusultra so wie du es gerne darstellst.Zitat
Ah, wenn man einen Clicker verwendet, bildet man sich die "Probleme" nur ein. Das Beißen habe ich mir sicher nur eingebildet und die Narben davon... sind in Wahrheit ebenfalls meine Einbildung...
Du bildest dir wirklich eine Menge ein. Sogar das du die Gedanken deines Hundes hörstZitatIch war dabei: es war der Pflegehund, der nach einer Woche zum Tierarzt musste und nur mit Maulschlaufe, weil er bei Kontakt mit Menschenhänden gebissen hat (Angst...).
Der Hund scheißt dir was vor, bei so einem Trauma. Der nimmt dich kaum wahr. Natürlich gibt es da Social Support, aber das verbessert nicht die Angst (nur die Bindung).
Spielt überhaupt keine Rolle. Ist für mich einfach assiZitatNatürlich, ich habe nur solche Hunde hier, die darunter gelitten haben. Mitunter weil Menschen eher auf ihre Körpersprache und Präsen geachtet haben, damit die Herren mal lernen, wer das Sagen hat. *hust*
Das gibts durchaus aber so arbeiten wir auch nicht. Wobei ich durchaus auch Hunde kenne die mit Clickern und alternativen ich massregele nie Methoden richtig Probleme bekommen haben. Weder für Hund und Halter schön.Zitat
Ich verstehe nicht, wieso du dich darauf versteifst, dass "anders" besser wäre.
Redest du jetzt von mir oder von dir? Ich versteife mich auf gar nix.Zitat
Oh ja, das sage ich zukünftig auch, wenn sich jemand an mir stört.Das ist übrigens zu 99% eure Interpretation meiner Antworten. Ich lege eben gerne dar und beweise.
Was hast du denn bewiesen? Bisher habe ich keinen einzigen "Beweis" gelesen. -
Hi,
dass "Clickern" immer noch so heiss diskutiert wird ist irgendwie süss
Kareki erklärt es wirklich geduldig und sehr gut.
Schopenhauer hat eine feste Meinung und dakommt kein Blatt zwischen.
Ich frage mich dann aber, weshalb diskutierst du ellenlang weiter?Ich habe dich richtig verstanden. Du clickerst im Sportbereich. Mehr möchtest du nicht.
Ist doch in Ordnung, machen massenhaft Hundler so. Ist doch eine feine Sache.Dann kommen von anderen immer die TOP-Clicker-Frage: "Und wenn du den Clicker verlierst?"
Puhhhh....Wenn man einen Clicker verliert hat man einen Clicker verloren. Was soll denn da passieren?
Bei Kareki habe ich verstanden, dass sie dann sehr unsicher wird, weil ihr "deprivierter" Hund dann abgeht wie ein Zäpfchen an der Leine bei Hundeverhalten.
Ich würde nach langer Zeit in diesem Verhaltensbereich mal schauen, was schief läuft, wenn es ohne Clicker gar nicht klappt....das finde ich schon merkwürdig.
Ich habe vor über 10 Jahren noch den Standpunkt vertreten, dass im Verhaltensbereich der Clicker nichts zu suchen hat.
Dass man nur über Körperstprache/Kommunikation weiterkommt.
Ich habe bei Diskussionen dennoch interessiert mitgelesen. Und ja: Das "Clickern" hat sich verändertNein natürlich nicht das Geräusch, sondern der Umgang mit diesem Hilfsmittel /mit dieser Krücke.
Als ich den Clicker kennenlernte war es starr und unbeweglich. Und man "durfte" bloss nichts falsch machen, verstärken..ect. Der Hund wurde schon irgendwie für dumpf gehalten.Mittlerweile sind wir einen QUANTENSPRUNG weiter. Wir wissen durch Forschung, dass das Geräusch das CLICK im Gehirn besser ankommt als eine "Ja" . Markerworte sind immer etwas schwächer.
Dennoch muss kein Mensch 24 Stunden lang clickern. Manches kann man gezielt üben und angehen.
Auf Spaziergängen den Clicker mitzunehmen und ein oder zweimal dieses oder jenes zu clickern ist bei 2 meiner Hunde der Hit. Meine alte Hündin hat lediglich ihr Lecker abgeholt und weiter ihr Ding gemacht, und ein Hund dreht hohl....weil dann im Arbeitsmodus.
Aber ich kann auch mit 4 Hunden einen "beclicken"....was die Sache beim Junghund sehr einfach gemacht hat.Wenn ich spazierengehe nehme ich zur Zeit im Schnitt 1 mal die Woche einen Clicker mit. Manchmal täglich, manchmal wochenlang nicht.
Täglich am gleichen Problem clickern über lange Zeit ohne Veränderung, so verstehe ich teilweise Kareki......ist das so? Oder lese ich das was falsches raus?
Kannst ja mal deinen Plan, wie dein Training mit dem deprifiertem Hund ist aufschreiben, wenn du magst. Und gibt es Fortschritte? Und wenn ja, welche? -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!