Erziehungstipps - Pro&Contra

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    Also ich bin ja wirklich keine harte Sau, oder was auch immer. Ich denke es ist eher die innere Einstellung, ob nun elfenhaft, oder elefantenhaft. :D

    Na, ich bin da nicht so sicher, dass so ein bisschen *Energie* das so fix heilt, was in Welpenzeit vergurkt wurde oder vielleicht auch Jahre anhielt.
    Ich bin z.B. überhaupt nicht aufgeregt oder so, wenn wir Hunden begegnen. Trotzdem ist das eine Tierchen nicht entspannt und durchaus zum Pöbeln neigend (allerdings kein Leinenpöbelding, sondern allgemeines Problem mit Hunden).

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    Ob es am Halter liegt oder nicht, dafür gibts einen einfach Trick. Hund irgendwo anbinden und ein Stück weggehen. Hört Hund auf, liegts am Halter, macht Hund weiter, dann ists ein anderes Problem.

    Dann verrate ich Dir jetzt mal den Haken am Trick: ;)
    Der Hund könnte auch ein Problem haben, alleine angebunden wo rumzuhängen, und das wichtiger einstufen, als den Artgenossen. Hängt trotzdem nicht dran, dass der Halter das Pöbelproblem ist.
    Kommt mir in etwa so vor, wie wenn man behaupten will, dass der Hund Vögel nur wegen des Halters jagt, wenn er angepflockt lieber guckt, wohin der Halter entschwindet.

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    ich bin davon überzeugt, dass du nicht richtig liegst. ich glaube sogar das zu wissen. weil ich es von anderen hunden und haltern, von hundetrainern und dog walkern etc. kenne und von allen pöbelnden hunden, die ich betreut habe, ohne dass sie bei mir je gepöbelt hätten.

    Und wenn ein Second-Hand-Hund erst nach 3 - 8 Wochen auspackt, was er so alles kann, liegt das auch alles nur am neuen Halter?

    Es gibt doch ein Vertrauensverhältnis zwischen Hund und Halter. Wenn der Hund bei nem anderen Mensch ist, verhält er sich natürlich auch anders. Man lebt ja nicht im Vakuum.

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    Dann verrate ich Dir jetzt mal den Haken am Trick: ;)
    Der Hund könnte auch ein Problem haben, alleine angebunden wo rumzuhängen, und das wichtiger einstufen, als den Artgenossen. Hängt trotzdem nicht dran, dass der Halter das Pöbelproblem ist.
    Kommt mir in etwa so vor, wie wenn man behaupten will, dass der Hund Vögel nur wegen des Halters jagt, wenn er angepflockt lieber guckt, wohin der Halter entschwindet.


    na ja, der ideenansatz dahinter war ja nun nicht so verkehrt...

    mein pflegehund jagt katzen, wenn besitzer dabei ist.
    wenn nur ich da bin, werden sämtliche katzen in ruhe gelassen (ich habs aber auch mal deutlich gesagt)

  • Zitat


    na ja, der ideenansatz dahinter war ja nun nicht so verkehrt...

    mein pflegehund jagt katzen, wenn besitzer dabei ist.
    wenn nur ich da bin, werden sämtliche katzen in ruhe gelassen (ich habs aber auch mal deutlich gesagt)

    Dem Vergleich enstprechend wäre es so, dass er die Katzen erst gar nicht gejagt hätte - ergo hättest Du erst gar nichts deutlich sagen müssen.

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    Dem Vergleich enstprechend wäre es so, dass er die Katzen erst gar nicht gejagt hätte - ergo hättest Du erst gar nichts deutlich sagen müssen.


    da hast du auch wieder recht... war ein blödes beispiel.

    :ops:

  • Zitat

    Und wenn ein Second-Hand-Hund erst nach 3 - 8 Wochen auspackt, was er so alles kann, liegt das auch alles nur am neuen Halter?

    Es gibt doch ein Vertrauensverhältnis zwischen Hund und Halter. Wenn der Hund bei nem anderen Mensch ist, verhält er sich natürlich auch anders. Man lebt ja nicht im Vakuum.

    QFT

  • Zitat

    Dann verrate ich Dir jetzt mal den Haken am Trick: ;)
    Der Hund könnte auch ein Problem haben, alleine angebunden wo rumzuhängen, und das wichtiger einstufen, als den Artgenossen. Hängt trotzdem nicht dran, dass der Halter das Pöbelproblem ist.
    Kommt mir in etwa so vor, wie wenn man behaupten will, dass der Hund Vögel nur wegen des Halters jagt, wenn er angepflockt lieber guckt, wohin der Halter entschwindet.

    Den Kläfftonunterschied kenne ich, auch ändert sich die Reaktion und der Blick. Mach es doch mal und teste es :D

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    Den Kläfftonunterschied kenne ich, auch ändert sich die Reaktion und der Blick. Mach es doch mal und teste es :D

    Hm? Es geht mir um gar keinen Kläffunterschied etc.

    Es geht um konkurriernde Motivation. Und dass Du, wenn Motivation, nach dem Halter zu gucken (um nicht alleine im Wald rumzustehn) grade mal stärker ist als Motivation für "Hund anbellen", dennoch nicht folgern kannst, dass Mot für's Bellen einfach nicht existent ist, wenn der Halter nicht anwesend ist.

    Nimm halt zur Verdeutlichund Folgendes. Wenn Du dem Hund, der normaler Weise an der Leine prollt, ein Steak vor die Nase hälst und er nicht prollt: Heißt das dann, dass der Hund eigentlich ja gar nicht prollt, sondern nur in Abwesenheit von Steaks? Also das Verhalten ja total abhängig ist von der Abwesenheit von Steaks? :D

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    Hm? Es geht mir um gar keinen Kläffunterschied etc.

    Es geht um konkurriernde Motivation. Und dass Du, wenn Motivation, nach dem Halter zu gucken (um nicht alleine im Wald rumzustehn) grade mal stärker ist als Motivation für "Hund anbellen", dennoch nicht folgern kannst, dass Mot für's Bellen einfach nicht existent ist, wenn der Halter nicht anwesend ist.

    Nimm halt zur Verdeutlichund Folgendes. Wenn Du dem Hund, der normaler Weise an der Leine prollt, ein Steak vor die Nase hälst und er nicht prollt: Heißt das dann, dass der Hund eigentlich ja gar nicht prollt, sondern nur in Abwesenheit von Steaks? Also das Verhalten ja total abhängig ist von der Abwesenheit von Steaks?

    Was hat ein Steak mit dem anderen Ende der Leine zu tun? Irgendwie hast du den Zusammenhang von Leine, Hund und Halter noch nicht vetstanden oder dich damit nicht richtig beschäftigt. Mir geht es ums Leinepöbeln, nicht ums Bellen. Und in den meisten Fällen, hält Hund bei dem System die Klappe, weil plötzlich das sichere Ende der Leine fehlt. Wogegen die Sache mit dem Steg kein schlechtes Mittel ist, ihm das Prollen abzugewöhnen. Immer, wenn er gar nicht prollt gibts ein Steak. Ist zwar etwas groß, ja, aber warum nicht? :D

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