(Zug)hund für Rollstuhlfahrer?
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Also die zwei Großpudel sind enorm sportlich und absolut gut bemuskelt!!!
Mit entsprechendem Training kann man da sowieso nachhelfen und GP's sind extrem ausdauernd! -
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Zitat
Aber ich glaube da können wir noch so viel schreiben, es wird einfach kein Pudel gewollt.
das stimmt nicht! Wurde vorher schon genannt, denn dazu hatte ich nämlich etwas geschrieben
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muss meine vorige Antwort verbessern, da ich den ''falschen'' Namen im Zitat gelesen habe....
Stimmt also doch, das man großen Abstand vom Großpudel nimmt...
ich kann über den Großpudel nur gutes berichten, denn er hat als Therapiehund bei mir im Bett gelegen und ich konnte mit ihm einige Spielchen machen und ihm leckereien geben...
meine Schwägerin hat einen Westhighland-Terrier und lässt sich von dem, auf den Inlinern ziehen, dabei ist der Hund 2 Wochen jünger als meine, also 9,5 Monate alt....
Sorry Pfotenkumpel *Blume überreich*
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Bei uns wohnen momentan 3 Hunde (davon einer als Gast), ein Aussie, ein Husky, ein Dalmatiner. Alle 3 ziehen.
Vor ein fremdes Fahrzeug gespannt wäre Thori, meine Huskyhündin, in allen Situationen gut zu lenken, könnte die Breite des Fahrzeugs (mit Übung) sicher einschätzen, wäre auch in der Stadt unter Leuten immer ruhig und kontrolliert, aber im Wald, wenn sie Rehe sieht, könnte es problematisch werden (man müsste ihr dann sofort klar machen, dass das KEINESFALLS geht). Sie würde von sich aus auf den Rollstuhlfahrer Rücksicht nehmen und ihr Tempo anpassen. Apportieren interessiert sie gar nicht. Aber sie kann Schalter bedienen und Türen öffnen. Sie ist sehr leise und menschenfreundlich.
Unser Aussie würde begeistert und volles Tempo ziehen. Wenn nicht gerade ihre Lieblingsfeind-Katze in Sicht ist, würde sie auch ausgezeichnet hören. Sie würde auch alles apportieren, was man ihr sagt. Sie ist unsicherer, was Verkehrssituationen und andere Leute in der Umgebung angeht, die werden mitunter angebellt. Sie nutzt es beim Ziehen aus, wenn die lenkende Person nicht voll aufmerksam ist, ich würde keinen Anfänger mit ihr trainieren lassen. Aber sie hat den perfekten Rückruf und erkennt selbsttätig Leute, die verloren gehen könnten. Die werden dann gehütet und vor Schaden bewahrt.
Unsere Dalmatinerhündin (die zu Gast hier ist), zieht noch nicht lange. Sie arbeitet sehr konzentriert und ordentlich, pendelt etwas hin und her vorm Fahrzeug. Sie möchte gefallen und orientiert sich sehr am Menschen (hat mit Frauchen jahrelang Obedience gemacht). Ist etwas menschenscheu, braucht noch etwas Hilfe bei einigen SItuationen im Straßenverkehr/unter Leuten. Wäre meiner Ansicht nach für das Ziehen vom Rollstuhl geeignet - nicht nur kräftemäßig, sondern auch, weil sie sich ihrem Menschen sehr anschließt und sehr viel "Will to please" mitbringt. Zum Apportieren kann ich nichts sagen, das haben wir noch nicht geübt. Aber in ZOS stellt sie sich geschickt an.
Ich würde die Idee mit dem Pudel nicht verwerfen, ich habe in der Hundeschule einige im Training gesehen, das war sehr überzeugend! Intelligente, geschickte, arbeitseifrige Hunde.
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Wo könnte man sich denn nach einem Grosspudel umschauen? Sowas wie Pudel-in-Not gibt es ja anscheinend nicht.
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Zitat
Wo könnte man sich denn nach einem Grosspudel umschauen? Sowas wie Pudel-in-Not gibt es ja anscheinend nicht.
Beim Züchter.
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Ja, ein Großpudel klingt wirklich sehr vernünftig. Was möchte die Rollifahrerin denn eigentlich alles von ihm?
Nur ziehen? Dann Husky oder Malamute und Co.
Behindertenbegleitung, Hilfe im Haushalt, Straße? Retriever, Labradoole
Liebhaben, Kuscheln und mitlaufen, weniger Ziehen? Windhunde, whippen
Von allem ein bisschen? Großpudel!
Er ist intelligent genug, alles zu lernen und macht es auch gerne. Allerdings muß man ihn dann sehr sorgfältig aussuchen und aufziehen: auf keinen Fall ein windiges Kerlchen aus einer reinen Showlinie, der macht das nicht lange mit.
Noch dazu ist das Fell ja extrem pflegeleicht: im Sommer razfaz kurz im Winter etwas länger. -
Für die Aufgabe ist ein Großpudel sicher gewachsen. Was man allerdings nicht außer acht lassen darf ist die Pflege. Auch wenn man das Fell relativ kurz hält muß sich die betreffende Person im Klaren sein, daß ca. alle 6 Wochen ein Frisörtermin ansteht. Ich weiß ja nicht ob sie das alleine bewältigen kann (wohl nicht) oder dafür in einen Hundesalon muß. Ganz unerheblich sind die Kosten dafür nicht.
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@Liv:
Ne zum Züchter würde die Frau niemals gehen.TrueType:
Also die Frau macht Rollstuhl-Rennsport oder wie man das nennt. Da trainiert sie quasi 1x am Tag und ist dann 1,5-2 Stunden mit ihrem Rollstuhl unterwegs. Da soll der Hund dann mit und ein gutes Tempo muss er haben. Das möglichst Sommer wie Winter. Die restlichen Gassirunden macht sie dann meist im Ort. Da muss der Hund also auch bei Verkehr, anderen Hunden, Katzen, etc. gut zu händeln sein.
2-3x die Woche würde sie zur Hundeschule gehen. Toll wäre es, wenn der Hund Spass am Apportieren hat, dann könnte sie ihm beibringen im Haushalt zu helfen.
Windhunde sind ja eigentlich keine grossen Laufhunde oder? Also eigentlich nur Sprinter, aber keine Langstreckenläufer. Und im Winter sind die ja meist auch sehr empfindlich. -
Ich glaub die Frau muss sich ihren hund backen!
Das ist gar nicht mal böse gemeint! Aber sie möchte einen lauffreudigen, intelligenten, leichtführigen, apportierfreudigen Hund, der auch noch Schutztrieb hat.
DAS wird schwierig! Zum Züchter möchte sie auch nicht . Der Großpudel wäre sicher der, der am ehesten in Frage kommt, aber auch ihm muss man das alles bei bringen und es kann immer sein, dass man dann grade den Pudel erwischt, der doch nicht ganz so schlau ist oder keine Lust auf apportieren hat!
Secondhand wird glaub ich seeeeehr schwierig, wer gibt denn bitte den perfekten Hund ab?
Bei den vielen Auslandshunden die es gibt könnte man sich sicher auch umgucken, aber auch diese Hunde werden so ihre Baustellen haben, da sie sich lange Zeit selbst ernähren mussten (und ich persönlich bin kein großer Fan von den Tierheimen, die einfach auf gut Glück mal ein paar Hunde nach Deutschland bringen)
Hunde wie zum Besipiel DSH, Malinois etc. finde ich jetzt auch nicht sooooo das richtige, wenn die Dame keine Hundeerfahrung hat! Da sollte man schon sehr genau wissen was mam sich ins Haus holt! Kann gut gehen muss aber nicht!
Da die Dame ja selbst sehr sportlich ist verstehe ich nicht warum der Hund ziehen soll! Um zu trainieren muss sie ja schon selbst fahren. Da wäre es blöd, wenn der Hund zieht! Dann bräuchte sie "nur" einen der mitläuft! Warum sollte der Hund Schutztrieb haben? Um sie zu verteidigen? Das könnte sich aber auch als nachteilig herausstellen, wenn sie mal Hilfe braucht! Im allgemeinen wirkt allein der Anblick eines (einigermaßen großen) Hundes abschreckend genug um tätlich Angriffe oder Überfälle zu vermeiden. Schutztrieb wäre da nicht unbedingt nötig!
Theroretisch kann man jedem Hund Muskeln antrainieren! Bei einem Malinois oder ähnlichen Rassen sind die Muskeln natürlich deutlicher zu sehen, als zum Beispiel bei einem Pudel, der halt viel Fell hat.
Klar ist auch, dass man nem Berner keinen gefallen tut, wenn der im Sommer ne Stunde neben dem Rolli flitzen soll.
Ich denke, die Dame sollte noch mal gut nachdenken und gucken, welche Eigenschaften ihr wirklich wichtig sind! Gut mitlaufen könnte ja auch ein kleinerer Hund. -
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