"Pottkieker"-Kochen für Hunde Teil III

  • Zitat


    Ich hab von Barfen/kochen für Hunde überhaupt keine Ahnung und bin gerade auf der Suche nach ultra-guten Leckerlies.


    Hi
    wenn du "nur" Kekse backen willst, darfst du (was Barfen/kochen betrifft) völlig ahnungslos sein ;)


    Richtig gute Kekse landen hier allgemein regelmäßig auf den Backblechen und da hat jeder Kochlöffelschwinger wohl sein Lieblingsrezept.
    Meine Rezepte sind eigentlich immer super einfach. Wenige hochwertige Zutaten, kein "Klimbim" und deshalb auch lange haltbar.....allerdings auch kaum zum Ausrollen Ausstechen geeignet.
    "Ultra-gute" Leckerlis sind natürlich auch "Geschmackssache". Mancher Hund mag die Leberkekse eben lieber als den Honigkeks.
    Wichtig: Keine Backmischungen, kein Backpulver, keine Chemie!
    Ich verwende nur hochwertige Mehle aus dem Bioladen. Die dürfen natürlich auch glutenfrei sein, wenn`s sein muß. Es gibt dort eine große Auswahl.
    Bewährt hat sich auch ein Teig aus Vollkorn-Dinkelmehl, feinen Haferflocken, Ei, Wasser und z.B. Erdnussbutter oder geriebener Parmesan oder geraspelte Kokosflocken, geriebene Haselnüsse, Bananen usw.
    Dazu noch ein Frischkäse, Joghurt, Ziegenquark o.ä.......und schon werden daraus knusprige Kekse.


    Beispiele:





    :smile:

  • Zitat


    Aufgrund dieser Symptome gehe ich davon aus, dass es sich um Allergien handelt, nicht um Unverträglichkeiten. [/b]


    Ohje :/


    Gute Infos gibt das Buch "Wenn Futter krank macht" von Dr. Martin Bucksch


    Eine Vielzahl verschiedener, hoch entwickelter Mechanismen innerhalb des Körpers sorgt im Normalfall dafür, dass Nährstoffe nicht als Fremdstoffe eingestuft und dem entsprechend bekämpft und vernichtet werden. Diese Toleranz basiert auf einer konzertierten Aktion zwischen den körpereigenen Abwehrsystemen (Immunsystem) sowie biologisch-physikalischen Barrieren (Darmbarriere). Verschiedene Erkrankungen können dazu führen, dass diese Barrieren geschädigt werden, die natürliche Toleranz versagt und Bestandteile der Nahrung als potentielle Bedrohung für den Organismus eingestuft und bekämpft werden. Daraus resultieren Nahrungsmittel- oder Futtermittelallergien, die sich in einer Vielzahl verschiedener Krankheitszeichen äußern. Hierzu gehören sowohl solche Krankheitszeichen, die den Magen-Darmtrakt betreffen, als auch solche, die die Haut betreffen. Letztere bilden in der Regel ein klassisches Krankheitsbild im Sinne einer allergischen Erkrankung (Hautrötungen, Juckreiz, Haarausfall, Ekzeme etc.).


    Ashley ist ja auch eine Allergikerin, wenn auch eher verhalten. Ihr Immunsystem befindet sich in einer Art "Lauerstellung" ( immer leicht erhöhte EOS-Werte). Das Ergebnis vom Allergietest auf verschiedene Futtermittel hat aber eindeutig in Richtung Rind angezeigt (war auch meine Vermutung).
    Was völlig problemlos gefüttert werden kann, ist letztlich nur Ente, Rothirsch und Kartoffeln, aber natürlich füttere ich auch noch andere Komponenten (...allerdings in eher "vorsichtigen" Mengen). So funktioniert es ganz gut.


    LG

  • Zitat


    Wie setzt Ihr das bei der Fütterung ein? Als Gemüse?


    Auf jeden Fall roh.....aber in Maßen ;)


    Ashley mag Sauerkraut allerdings am liebsten gekocht und gewürzt, aber dann ist leider auch der "Gesundheitseffekt" futsch.


    LG


  • Passt hier grad - Hilde ist meine Biotonne - die hat hier grad den Rest Sauerkraut einfach so bekommen in den Napf und es mit lautem Schmatzen gierig vertilgt.

  • Zitat


    Ich dachte, das ist eh schon gekocht und nur noch zum Aufwärmen gedacht (also eh nicht roh)?! :???:


    Nix gekocht :smile:


    Wenn Sie auf einer Lebensmittelverpackung den Zusatz - milchsauer vergoren – lesen, wurde das entsprechende Lebensmittel sehr schonend konserviert.

    Das bekannteste Lebensmittel, welches durch Milchsäuregärung hergestellt wird, ist Sauerkraut. Wird Gemüse milchsauer vergoren, bleiben Vitamine, Fett und Eiweiß erhalten. Außerdem ist das kalorienarme Produkt leicht verdaulich. Gleichzeitig führt die Gärung zu einem unverwechselbaren Aroma.

    Quelle: http://www.helpster.de/milchsa…-sie-sauerkraut-her_86330


    LG

  • Zitat

    danke dir!


    Bitte sehr :smile:
    Super schnell sind wirklich die Erdnussbutterkekse gebacken. Eigentlich brauchst du nicht mal ein Ei. Ein gutes Mehl, 1 Glas Erdnussbutter ( egal ob fein oder crunchy), Haferflocken und Wasser. Klebt wie Sau und deshalb nur mit `nem Löffel aufs Backblech zu befördern ( Backpapier nicht vergessen).
    Backofen kurz vorheizen und ca. bei 180° vielleicht 35Min. backen ( 1x wenden). Im Ofen auskühlen lassen....fertig :smile:

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