"Pottkieker"-Kochen für Hunde Teil III

  • Zitat


    Letztlich ist die Getreide-Hysterie nur aufgekommen, weil Mensch (zum Beispiel Meyer/Zentek in Versuchsanstalten mit den Laborhunden) erforschen/forschten, wie man eine gute Astronautenkost für Hunde herstellen und dann verkaufen kann.

    Wie Getreide-Hysterie? Also "Anti-Getreide-Hysterie"?

    Als Meyer/Zentek in den 80-zigern für div. Konzerne Auftragsstudien betrieben, war an eine Getreide-Hysterie überhaupt nicht zu denken. Wer hat denn in dieser Zeit die 1. Auflage ihres Ernährungsbuches gelesen? Mit Sicherheit nicht der "Otto-Normal-Hundehalter" ;)
    Fertigfutter war der Knüller und was drin steckte in den Dosen und Tüten hat überhaupt Niemanden interessiert. Richtiges Superfutter kam sowieso aus den USA und was der TA an Spezialdiäten empfahl wurde ohne Murren und Protest in den Hund gestopft.
    Los gings mit der Anti-Getreide-Hysterie, als Billinghurst in Australien 1993 sein spektakuläres Buch herausbrachte und die "Barf Hysterie" entflammte. Im Grunde hat er die amerikanische Futtermittelindustrie angeklagt. Er hat die "schlechte" Forschung von "gekauften" Wissenschaftlern und das geschicktes Marketing der Konzerne an die Öffentlichkeit gezerrt....samt diesen Horrorgeschichten von Müll, Abfall und von eingeschläferten Haustieren im Petfood.
    Da war vielleicht was los :D

    Allerdings ist Billinghurst TA von Beruf und kein Ernährungsexperte oder Forscher im eigentlich Sinne. Für ihn war klar, dieses billige Getreidezeugs ist Gift für den Hund und dass Hunde nach dem "Diktat" der Evolution ernährt werden sollten.....also wie ein Wolf. Das hat vielen gefallen......und so langsam schwappte dieser Trend auch nach Deutschland.
    Was hier allerdings an kam, war ein Minimum an Information. Hunde brauchen viel Fleisch und kein Getreide und im Trofu stecken zerschredderte Artgenossen, Chemie und wer weiß was noch!
    Beispiel:
    "Schlecht verdaute, minderwertige Tiernahrung auf Getreidebasis begünstigt die Ausbreitung von toxinerzeugenden, riesigen Bakterienkulturen im unteren Darmbereich"

    Igitt.....wer will das denn =)

    Getreide stand ab sofort auf der "Schwarzen Liste" der am meisten gehassten Futterkomponenten.....und die "Anti-Getreide-Hysterie" war geboren.....und über eine lange Zeit auch erfolgreich am Leben gehalten*lach*

    Heute ist die Forschung schon wieder einen großen Pfotenabdruck weiter ;)
    Der Haushund ist kein reiner Fleischfresser. Zu seiner gesunden Ernährung gehört eine ausreichende Versorgung mit Kohlenhydraten aus pflanzlichen Produkten. Neben unverdaulichen Ballaststoffen benötigen die Tiere verwertbare stärkehaltige Produkte wie Getreideflocken und -schrot, gekochte Kartoffeln oder Nudeln.
    Quelle: http://www.wissenschaft-aktuell.de/artikel/Genomv…1015588914.html

    Was Billinghurst wohl dazu meint? Vielleicht sind wir ein Teil einer großen Verschwörung? Vielleicht stecken sämtliche Wissenschaftler auf dieser Welt unter der Knute eines Industrie-Konzerns?
    Vielleicht gaukelt uns der Hund nur eine Getreideverträglichkeit vor und kotzt das Zeug heimlich wieder aus?

    :joint:

  • Zitat

    Gabs hier gestern auch. Solang Ei dabei ist, frisst Itchy vegetarisch ohne Probleme. Es gab Omelett mit Zucchini, Emmentaler, Kartoffen und ein paar Haferflocken. =)


    Heute gabs eine Brühe aus einem ausgekochten Kaninchenkopf,
    darin gekocht: Buchweizen und etwas Kalbsfleisch + Zucchini und Staudensellerie
    als Nachtisch: Birnen/Mangomus mit Kokosflocken


    War heute ganz traurig...unser Supermarkt führt keinen Ziegenjoghurt mehr! :muede2: Schade, denn es war der Einzigste wo es Joghurt gab, andere Märkte haben nur Frischkäse. Also wirds in Zukunft immer Ziegenfrischkäse und Scahfsjoghurt geben.

  • Zitat


    gemixt ;)


    :D

    SabineundSally
    und zum ersten mal Graupen. Sally haben sie geschmeckt, die gibt's jetzt öfter.

    Ja....mit den Graupen hatte ich auch schon geliebäugelt.

    Perlgraupen werden aus Gerste hergestellt. Ihr hoher Anteil an Kohlenhydraten macht sie nahrhaft und leicht verdaulich, die Schleimstoffe, die sich beim Kochen bilden, magen- und darmfreundlich.

    Ich scheue immer etwas die Zubereitung im Kochtopf. Der Kampf mit der Buchweizengrütze endet hier meist tragisch(....für Herd und Topf) und zwingt mich ständig zum Herumrühren.
    Die Kochbeutel sind immer so schön bequem und köcheln brav vor sich hin :pfeif:

    peppus

    Ausgekochter Kaninchenkopf? Sind das noch alte Barf-Relikte? :ugly:

    LG

  • Graupen :denken: sagt mir gar nichts...

    Hmmm... bei mir verhält sich Buchweizen immer ganz brav - gut zureden und alles bleibt brav wo es hingehört :D

    Bei uns gab's heute einen "Herbstauflauf":
    Vollkornreis in Markknochensud gekocht
    Kürbis, Karotte
    Mark, Schweineschnitzel
    mit einer halben Mozzarellakugel überbacken
    Becel-Öl

    Hat dem Hündchen vorzüglich gemundet - das bin ich gar nicht gewöhnt, dass sie so oft hintereinander ihren Napf blitzeblank putzt... normalerweise bleibt fast iiiimmer etwas über. Hündchen liebt scheinbar Aufläufe...

  • Abby hatte gerade noch einen Leber-Reis-Eintopf mit Möhren und Zucchini. Muss gut gerochen haben, so nervig war sie beim Warten auf's abkühlen noch nie...

    bei Oma und Opa gab es Mittags einen einsamen Kartoffelknödel und ein kleines Ringlein Markknochen.

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