Hund = Beziehungskiller?
- daywalkerin
- Geschlossen
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Also erstmal Glückwunsch dass Du das in einem Forum postest, in dem 95 Prozent Frauen sind, von denen
gefühlte 94,5 Prozent sich sofort von ihrem Partner trennen würden, wenn man Hunde zu Menschen machen könnte....Was Deine Situation betrifft, so ist es ein grundsätzliches Problem, wenn sich ein Paar einen Hund anschafft, aber einer gar keinen will. Zu sagen, "ich gewöhne mich schon dran und finde meinen Spaß und einen Zugang", ist immer ein Risiko, wie man ja bei Dir wieder einmal sieht. Gerade weil ein Hund immer mehr Aufwand bedeutet, als eine Katze, sollte man sich einig sein. Und die Argumentation, dass sich der andere Partner um alles kümmert greift insofern nicht, weil man ja trotzdem davon betroffen ist, was die eigene Freizeit etc betrifft.
Ich denke aber auch, dass Du es versäumt hast, mit Deiner Freundin eine klare Regelung zu treffen. Wenn der Hund nicht ins Bett soll, dann ist das eben so und dass muss der andere akzeptieren. Insbesondere der hygienische Aspekt ist Dir wichtig und das sollte dann auch so angenommen werden. Ich würde keine Beeinträchtigung meines Schlafes zulassen, wenn der Hund sich breit macht, also warum Du?
Genau das gleiche was die Aufmerksamkeit betrifft, es muss ja trotzallem auch Zeit für die Zweisamkeit sein. Die Frage ist jetzt, ob die noch vorhanden ist, oder ob Du das ganze jetzt sehr eng siehst, weil es Dich insgesamt im Moment nervt!? Wenn der Hund sich dazwischen drängt muss es eine Ansage geben, die beide mittragen!
Leider habe ich die Erfahrung gemacht, dass viele ihre Hunde und Katzen als Partner -/ Kindersatz ansehen und sehr oft übertreiben. Das Tier versteht mich....., ist immer da....., tröstet mich......, er liebt mich, ich liebe ihn usw.
Und da sollte Deine Freundin vielleicht mal in sich gehen. Ein Hund soll das Leben ja begleiten und man will Spaß haben. Der scheint bei Euch aber leider nicht vorhanden.
Ich würde ausziehen, weil die Situation nur schwer veränderbar ist. Eine Veränderung muss immer aus einem selbst kommen und wenn Deine Freundin nicht erkennt, dass es Dich so unglücklich macht, dann bringt es nichts. Ich weiß nicht, inwieweit Du bereit bist, Dich doch auf den Hund einzulassen, dass musst Du für Dich entscheiden! Natürlich ist man mit einem Hund vielleicht weniger flexibel, aber dass gehört nunmal bei einem Hund dazu. Ich hätte auch keine Lust, wenn meine Freundin den Hund überall mit hinschleppen muss.
Das hatte ich einmal, seitdem schaue ich bei Frauen ganz genau hin, wie sie mit ihrem Tier umgehen.....Viel Glück
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Zitat
Also erstmal Glückwunsch dass Du das in einem Forum postest, in dem 95 Prozent Frauen sind
Zu denen die ThreaderstellerIN ebenso gehört. -
beide Partner können nur so gut an einen Strang ziehen ... wie die Partnerschaft stark ist...
ist ja klar war doofer vergleich mit Schuhe einkauf, aber mir ging es eher um Akceptanz der eigenen Wünsche- in der Partnerschaft ist das nicht immer gang und gebe das der andere sagt dazu okay?
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Man muss 2 verschiedene Wünsche unter einen Hut bekommen. Die Partnerin der TE wünscht das der Hund mit ins Bett kann, die TE wünscht dies aber nicht. Also müssen die beiden Damen einen Kompromiss finden. Es geht nicht, dass eine alle Wünsche erfüllt bekommt, die andere aber nicht.
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Das weiß ich!
Ändert ja aber trotzdem nichts, weil Männer da eher eine stringentere Einstellung zu haben. -
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Das habe ich auch, ehrlich gesagt. Ich kann verstehen wenn jemand zB den Hund nicht mit im Bett haben will. Ich bin auch weiblich.
(Erkennt man am Nicknamen ja nicht). Ich finde schon, das auch ein wenig entgegenkommen seitens der Partnerin passieren sollte.
Aber das müssen die beiden Damen untereinander ausmachen. Da kann man als Forum nicht viel helfen.
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Zitat
Man muss 2 verschiedene Wünsche unter einen Hut bekommen. Die Partnerin der TE wünscht das der Hund mit ins Bett kann, die TE wünscht dies aber nicht. Also müssen die beiden Damen einen Kompromiss finden. Es geht nicht, dass eine alle Wünsche erfüllt bekommt, die andere aber nicht.
Da frage ich mich aber jetzt, wie da ein Kompromiß aussehen kann?
1.) Die TS wechselt sich mit dem Hund im Bett ab
2.) Keiner schläft mehr im Bett
3.) Nur der Hund schläft noch im Bett
4.) Die Katze legt sich noch dazu
5.) Der Hund wird vor dem Schlafen geduscht
6.) Der Hund kriegt ein eigenes Bett mit Babycam
...............Nicht falsch verstehen PocoLoco, aber Hund im Bett geht, oder geht nicht!
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Warum so sarkastisch? Kompromisse macht man nunmal in einer Lebensgemeinschaft, oder nicht? Keine Ahnung. Von mir aus darf der Hund nicht mehr ins Bett, aber zu Schmuseeinheiten aufs Sofa. Kenne das gesamte Gefüge bei denen zu Hause ja nicht. Deswegen ist es schwer hier irgendwas zu raten. Das müssen die untereinander klären.
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Was will man jemandem raten, der ernsthaft der Meinung ist, ein Hund spiele die beiden menschlichen Parteien gegeneinander aus?
Ich würde hier zumindest über eine räumliche Trennung nachdenken, da ja die Wünsche und Träume der TS und der der Hundebesitzerin offensichtlich völlig konträr zueinander sind.
LG von Julie -
Zitat
Das weiß ich!
Ändert ja aber trotzdem nichts, weil Männer da eher eine stringentere Einstellung zu haben.Muss jetzt wirklich die Männer-Frauen-Vorurteils-Klische-Kiste aufgemacht werden ...?
Edith: Und wer die Katze mit ins Bett nimmt, sollte das Hygiene-Argument vielleicht nicht ganz so hochhängen. Wobei wir wieder bei der Kompromiss-Geschichte wären: Bleiben eben beide Tiere draußen.
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