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Hallo zusammen,
wir haben seit 4 Wochen unsere auf 2 Jahre geschätzte Hündin aus Spanien und haben es irgendwie noch nicht so raus mit ihrer Ernährung...
Sie hat 7 Monate in der Auffangstation dort gelebt, dann eine Woche Pflegestelle in Deutschland und nun halt bei uns! Die Zeit vor der Auffangstation ist unbekannt...
In PS wurde sie wohl gebarft und hat auch TroFu gegessen und hatte keinerlei Verdauungsschwierigkeiten... Ich möchte der Dame nichts unterstellen, aber so richtig glauben kann ich das nicht, da es bei vielen anderen Themen auch Aussagen gab, die hier nicht zutreffen, aber egal, Bandi ist nun bei uns und wir nehmen sie so wie sie istWir haben ihr hier zu Anfang Naturavet TroFu angeboten, das ging ganz gut! Nach ein paar Tagen, wollte sie es nicht mehr essen, aß immer nur so zwei, drei Stückchen! Hab es dann nach 20 Min. wieder weggestellt und abends nochmal versucht, da war es dann wieder wie am Morgen... Nach 2 Tagen konnte ich mir das nicht mehr mit angucken und habe Naßfutter besorgt: Real Nature vom Fressnapf... Das hat sie sehr gut angenommen, aber leider bekommt sie davon ziemlich weichen, ockerfarbenden Stuhl... Hab es ein paar Tage probiert, aber als dann noch üüüübelste Pupsereien
dazu kamen, hab ich es aufgegeben und es nochmal mit dem Tro-Fu versucht... Sie hat es dann auch gegessen, allerdings nur aus der Hand, fand ich nicht weiter problematisch wo das doch eh zu unserer Bindung beitragen könnte
Dann kamen die heißen Tage und sie aß es nichtmal mehr aus der Hand... Da sie schon ziemlich dünn ist und gut noch zwei, drei Kilo mehr auf den Rippen haben darf, hab ich einen letzten Versuch mit dem Naßfutter gestartet (anderes Fleisch), aber nichts hat sich geändert... Jetzt hatte sie gestern den ganzen Tag Durchfall und bekam gekochte Putenbrust mit Reis, damit gehts... Aber das ist ja keine dauerhafte Ernährung... :/
Helft mir doch bitte weiter
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Hi
hast du hier Hund aus Spanien - Durchfall - isst kein TroFu* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Hallo,
hat die Hündin auf der Straße gelebt?
Bei ehemaligen Straßenhunden ist es oftmals ein Problem,sie an TroFu zu gewöhnen. Schmeckt halt nicht so gut wie Pizzareste etc.Aber dem Durchfallproblem sollte auf den Grund gegangen werden.
Warst Du schon mit der Hündin beim TA? Stuhluntersuchungen auf Würmer, Giardien etc sollten gemacht werdenZitatIn PS wurde sie wohl gebarft
Kann sein, dass die Hündin irgendein Bestandteil des TroFu nicht verträgt und mit Barfen besser klar kommt.Atti bspw kann Weizen nicht gut vertragen und bekommt Durchfall. Hat lange gedauert, bis wir das heraus fanden. In vielen TroFu-Sorten ist Weizen. Gluten ist auch oft ein Grund für Durchfälle
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Meine Hunde vertragen Nassfutter auch nicht gut - es gibt zwar nicht direkt Durchfall, aber eben dünnere Häufchen. Was super funktioniert sind Reinfleischdosen (ich hab jetzt zum Testen die von Rocco) gemischt mit einem relativ hohen Anteil Reis, bzw. Reisflocken plus Gemüse. Insgesamt habe ich bei meinen Beiden die Erfahrung gemacht, dass ein hoher Proteinanteil zu Durchfällen, bzw. breiigen Haufen führt - selbst bei der Rohfütterung. Durch Zufütterung von Kohlenhydraten kann ich das vermeiden und da funktioniert bei uns am besten Reis.
Naturavet füttern wir auch und bei uns wird es gerne genommen - hab allerdings auch keine Mäkler. In dem Futter sind keine Lockstoffe drin und dadurch, dass es kaltgepresst ist, riecht es halt auch nicht wirklich intensiv.
Ich sag´s direkt, ich bin absolut kein Futterexperte, aber ich persönlich würde mal versuchen die Dosen mit Reis zu mischen.
Oder Du versuchst es mit einem anderen Trofu, bzw. mit einer anderen Naturavet-Sorte. Das Futter mit Lachs war bei uns der Renner ;). Ruf dort mal an. Vielleicht bekommst du ein paar Proben. Die sind super nett.
Edit sagt: Wenn der Durchfall nicht innerhalb der nächsten Tage verschwindet, würde ich auch mal den Kot untersuchen lassen, falls das noch nicht geschehen ist.
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Bei Auslandshunden kann die Verdauung auch dadurch gestört sein, weil sie noch unter Stress stehen oder sie die Futterart noch nicht gewöhnt sind.
Sind die Zähne ok?
Nimmt sie Kauartikel an?Dosenfutter frisst sie also gut, warum hast Du solches nicht weiter gegeben?
Die Farbe hängt u.a. von den Zutaten ab und wenn der Kot weich, aber nicht dünn ist würde ich, damit sie nicht abmagert dieses Futter (oder eben anderes Nassfutter) zu einer Mahlzeit immer geben.Andernfalls kannst Du mal schauen, ob sie das Trockenfutter mit dem Dosenfutter gemischt besser frisst.
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Du kannst es auch mischen und dann "ausschleichen ", also eine Portion Nassfutter mit ein wenig TroFu druntergerührt.
( es gibt Meinungen, man soll das nicht, das mischen, wegen unterschiedl. Verdauungszeiten , aber es wäre ja nur für kurze Zeit)
und dann die Menge Nassfutter jedesmal reduzieren und die Menge TroFu erhöhen, bis es nur noch TroFu ist.Alternativ kannst du ihr ne Dose
(oder ne halbe oder n Teelöffel , ich denke immer "groß" ,weil mein "Kleiner" 48 kg wiegt... )
Ölsardinen unters TroFu mixen, der Hund, der das nicht frisst, muss noch erfunden werden
Zudem enthalten Ölsardinen wertvolle Inhaltsstoffe und viele Kalorien, kosten wenige Cent beim Liddl ...Wenn's meine wäre, würde ich täglich einen Grundbedarf decken mit Rindergehacktem , hähnchenLeberchen, herzen, suppenhuhnstücken....dazu Kartoffeln, Reis, Gemüse, von dem ganzen eine schöne dicke Suppe machen , Schaffett dazu und etwas Haferflocken . Das peppt den mageren Hund
Zusätzlich kannst du dann noch TroFu anbieten.
Wenn sie zugenommen hat (TA?) kann man immer noch an Fress-Mäkeligkeit arbeiten, aber erstmal muss ja was drauf, wenn ich dich recht verstanden habe.U d es macht (mir zumindest) auch viel Spass, dem Hundi was Leckeres naja, nicht echt zu "kochen" oder " anzurichten" .
Dabei kommt es vor, dass das Biest besser isst als wir an manchen Tagen
LGr m
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Ich hatte ein ganz ähnliches Problem mit einer spanischen Pflegehunde. Wie alle Pflegehunde bekam sie zunächst TroFo, das sie eine Woche auch ganz gut vertrug... dann begann die Odysee.
Furchtbare Durchfälle (Spritzen vom TA halfen nur 5-6 Tage), so dass ich auch nachts alle zwei Stunden mit ihr raus musste. Ehrlich, ich ging auf dem Zahnfleisch mit ihr.
Habe dann Dosenfutter versucht. Wurde etwas besser vertragen, allerdings auch nicht jede Sorte.
Der Verein hatte kein Geld, eine aufwendige Allergieuntersuchung etc. zu machen, weshalb ich dann mit Fertig-BARF von wolfsfreund, das zum Glück wirklich immer nur eine Fleischquelle enthält, dahinter gekommen bin, dass sie gegen Rindfleisch allergisch ist. Da ging nämlich immer sofort die Scheißerei los. Pferd und Geflügel hat sie gut vertragen.
Vielleicht solltest du erstmal ruhig Hähnchen und Reis weiter füttern und dann immer Komponenten dazu geben, um herauszufinden, was sie nicht verträgt.
Alternativ direkt zu BARF oder Fertig-BARF wechseln. -
Die Pflegehunde aus dem Ausland, die ich hier habe, haben ähnliche Probleme. Sie sind anderes Futter gewohnt, werden teilweise von Brot ernährt, erkennen oft Essensreste eher als Futter an und haben so ihre Probleme mit Trockenfutter.
Auch wenn man es gut meint, tut man dem Hund einen Gefallen, anfangs nicht so hochwertiges Futter zu füttern, sondern lieber ein billiges Futter und auch billiges Dosenfutter. Der Darm muss sich erst nach und nach an hochwertigeres Futter gewöhnen.
Ebenso wurde ich ab und an mal was anderes geben, Brot, Obst, Gemüse, Essensreste - das vertragen sie meistens ganz gut und fressen das auch gerne.
Barf wird erfahrungsgemäßg ebenfalls recht gut angenommen und auch vertragen, allerdings würde ich da nicht so wild mischen, sondern lieber bei zwei bis drei Fleischarten bleiben.
Stress beim Fressen und Durchfall kommt bei den Hunden häufiger vor, wenn sie einen Umzug hinter sich haben, erfahrungsgemäß haben sie aber einen recht robusten Magen, wenn man sie langsam an hochwertigeres Futter heranführt.
Auch wenn es schwer fällt, aber dem Darm tut man so eher einen Gefallen. -
Hast du mal nachgefragt, weilche Sorte TroFu sie in der Pflegestelle bekommen hat neben dem Barf?
Das Futterproblem kenne ich aus Tierheimzeiten von vielen ehemaligen Auslandshunden. Das übliche Hundefutter ist ihnen oft nicht bekannt und wird deshalb nur sehr zögerlich und in kleinsten Mengen gefressen.
Welche Gesundheitsuntersuchungen hat die Hündin? Hast du ein aktuelles Blutbild? Ich würde empfehlen als erstes auf die gängigen Darmparasiten zu testen und dann weiter zu sehen.
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