jeder Hund hat etwas gegen meinen!

  • Zitat

    Und ab welchem Alter darf der Hund dann endlich aufhoeren, sich prophylaktisch erstmal vor jeden erwachsenen Hund hinzudonnern? ^^
    Sorry, genauso wenig wie er das tun muss, genauso wenig erwarten Althunde die noch alle 12 beisammen haben das er sich von vornherein unterwirft.
    Ich finde das total okay wenn ein Junghund schnallt, dass es u. U. in Konflikten ratsam ist, sich den alten Saecken unterzuordnen- aber dauernd in Demut herumzurennen...nee. Man kann ja auch anders zeigen, dass man nicht auf Aerger aus ist.
    Und zu dem schief laufen...ich meine rausgelesen zu haben, dass bei deinem Hund da mehr im Argen liegt, schliesslich wird er ja anscheinend die ganze Zeit angegangen? ;)


    Und ja, ich habe das mit der Spielaufforderung gelesen. Aber darum ging es mir primaer eigentlich nicht...sondern eher darum, dass du irgendwie eine eigenartige Einstellung bzgl. sozial jung und alt hast und ich meinen nervigen Senf da halt zu abgeben wollte :p


    Nein, es geht eben nicht darum was ICH für ne Einstellung habe. Aber mal vorweg: Das ist mein erster Hund und ich kann nur das widergeben, was ich gelesen, gehört oder gesehen habe. Ich weiß ja nicht wieviele Hunde du hast und wie lange du schon Kontakt zu Hunden hast, aber für mich ist es einfach schwieriger da ich Null Erfahrung habe, damit meine ich dass NIE irgendwer aus meinem Freundes- und Bekanntenkreis jemals einen Hund hatte. Ich bin Anfänger und bitte um Ratschläge und dann werde ich indirekt aber mit voller Absicht runtergemacht.
    Und diesen Sarkasmus kannst du dir sparen ;)

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    Nein, es geht eben nicht darum was ICH für ne Einstellung habe. Aber mal vorweg: Das ist mein erster Hund und ich kann nur das widergeben, was ich gelesen, gehört oder gesehen habe. Ich weiß ja nicht wieviele Hunde du hast und wie lange du schon Kontakt zu Hunden hast, aber für mich ist es einfach schwieriger da ich Null Erfahrung habe, damit meine ich dass NIE irgendwer aus meinem Freundes- und Bekanntenkreis jemals einen Hund hatte. Ich bin Anfänger und bitte um Ratschläge und dann werde ich indirekt aber mit voller Absicht runtergemacht.
    Und diesen Sarkasmus kannst du dir sparen ;)


    Du, ich bin nicht sarkastisch ;) Tatsaechlich meine ich eigentlich so alles in meinem Text ernst. Kein Meister ist vom Himmel gefallen- nur muss man seine Einstellungen halt auch mal reflektieren... Und da wuerde ich in dieser Situation halt auf den Punkt kommen, dass "Es ist wichtig, dass mein Hund sich vor jedem vorsorglich auf den Ruecken schmeisst- aber wieso keifen die andern Hunde denn??" eine fragwuerdige These ist. Ich werd deine Meinung nicht auf Biegen und Brechen aendern wollen, nur Impulse liefern. Und wenn du nach dem Reflektieren immer noch der Meinung bist, dann ist das halt so. Nur sehen 90% der Erwachsenenhundewelt das halt anders als du ;)

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    Du, ich bin nicht sarkastisch Tatsaechlich meine ich eigentlich so alles in meinem Text ernst. Kein Meister ist vom Himmel gefallen- nur muss man seine Einstellungen halt auch mal reflektieren... Und da wuerde ich in dieser Situation halt auf den Punkt kommen, dass "Es ist wichtig, dass mein Hund sich vor jedem vorsorglich auf den Ruecken schmeisst- aber wieso keifen die andern Hunde denn??" eine fragwuerdige These ist. Ich werd deine Meinung nicht auf Biegen und Brechen aendern wollen, nur Impulse liefern. Und wenn du nach dem Reflektieren immer noch der Meinung bist, dann ist das halt so. Nur sehen 90% der Erwachsenenhundewelt das halt anders als du


    Und was ist jetzt falsch an meiner Einstellung? Abgesehen davon, woher weißt du denn überhaupt was ich für ne Einstellung habe? Das ist ein Forum, und der ist unter anderem zum Diskutieren da. Wenn ich begründe, woher ich mein Wissen habe, ist das denn gleichgesetzt mit "meine Einstellung nicht ändern wollen"? Denn genau so stellst du das dar - Ich schildere die Situationen, in denen so etwas vorkommt und die Verhaltensweisen meines bzw. der anderen Hunde. Ich hörte OFT und von vielen Leuten, dass das unterwerfen etwas positives ist und mein Hund das auch machen sollte. Ich hab noch NIE gehört, dass es falsch sein könnte. Ich schreibe das hier im Forum und mir wird vorgeworfen, dass ich meine Einstellung nicht ändern will?! Ich kann sowas echt nicht leiden..


    Zitat

    Und wenn du nach dem Reflektieren immer noch der Meinung bist, dann ist das halt so.

    - Welcher Meinung denn? Ich bitte dich sehr darum, MIR zu erklären, was ICH für ne Meinung habe. (wenn du das denn so gut weißt)
    Denn ich bin offen für alles und ich bin dankbar für die Ratschläge und Infos, auch wenn sie sehr neu für mich sind, aber wenigstens kann ich ausprobieren, das Unterwerfen zu unterbinden und sehen, wie sich das ganze so entwickelt.


    Den folgenden Satz, der von dir geschrieben wurde, finde ich sehr niveaulos:

    Zitat

    "Es ist wichtig, dass mein Hund sich vor jedem vorsorglich auf den Ruecken schmeisst- aber wieso keifen die andern Hunde denn??"

    - Sorry, aber blöd bin ich nicht, so wie du mich mit diesem Satz darstellen lässt. ;)

  • Zitat

    Diese beiden kommen öfter zusammen, aber in der Regel schauen wir, dass wir zusammen laufen, nicht rumstehen, dann klappt es viel besser. Ich hoffe, du probierst das mal aus!


    Danke für den Tipp, werd ich mal ausprobieren :)

  • Zitat

    Minchen, ich hab dir grad ne PN geschrieben mit 2 Empfehlungen.
    Zumindest in der Hundeschule in Linz kann man erst mal zuschauen, ohne zahlen - bei usn war schon mehrmals ein "Schnuppergast". Bei der in Bad Leonfelden weiß ich es leider nicht.


    Vielen lieben Dank :) Ich denke mal dass die 1. Hundeschule nicht schlecht wär, denn die 2. ist von mir bestimmt doppelt soweit entfernt als von dir :headbash:

  • :roll::roll::roll:


    Also bitte. Woher ich weiss wie deine Einstellung ist? Du hast sie hier dargelegt, in etwa mit den Worten "ich finds gut wenn mein junger Hund sich erwachsenen Hunden immer unterwirft weil es ja andernfalls bloed ausgehen koennte". So, nun unterwirft sich dein Hund jedem und wird lt. deiner Aussage wohl haeufig mal angegangen. Daraus schliesse ICH, dass dieses staendige Unterwerfen wohl auch nicht das Gelbe vom Ei ist.


    Aber ist auch okay, ich moechte hier keine Diskussion anzetteln, geschweige denn niveaulos werden ;)


    Wenn du mit deinem Hund deinen Weg findest, ist das doch okay. Generell ist doch alles in Butter jetzt oder? Ich wollte es vor ein paar Posts halt nur mal kritisch anmerken. Nicht mehr und nicht weniger.


  • Zitat

    "ich finds gut wenn mein junger Hund sich erwachsenen Hunden immer unterwirft weil es ja andernfalls bloed ausgehen koennte"

    - wie gesagt, ist mir von den Leuten in meiner Umgebung eingetrichtert worden ;)
    So, und nun kannst du alle Threads von mir noch mal GUT durchlesen und mir berichten, was ich sonst noch so geschrieben habe.. da könntest du eventuell etwas übersehen haben!


    Klaaar, sonst ist alles in Butter :D

  • Hi,
    dass Welpen sich "schön" unterwerfen ist gängige "Laien" Meinung. Es ist vermischt mit echtem Wissen und durcheinandergebrachtes aus Büchern. So kommt es zustande. Wir haben es hier (ich lesen nicht noch mal) recht genau erkärt, weshalb das nicht stimmt. Und es ab einem gewissen Alter auch sogar GEFÄHRLICH ist, sich einem FREMDEN! Hund zu "unterwerfen" in der Art, dass "Hund" seine Kehle freigibt.
    Nun sind ja ein Glück nicht viele Hunde wirklich und ECHT gefährlich.


    Ich hatte mit meinem Junghund ein Erlebnis, da wurde er von einem Hovawart "ernsthaft bedroht". Wir liefen halt an "dessen" Grundstück vorbei, er kam raus uns stoppte uns!
    Es war eine Situation, die GEFÄHRLICH war, denn der Hund hätte gebisen.
    Mein Hund stand!...Und vermied Augenkontakt. Ich stand auch da und merkte, dass es brenzlig ist.
    Die Situation wurde immer brenzliger: Mein Hund stand! Rute unten, Kopf geneigt, Blickkontakt vermeidend.
    Er war locker aber still! Hätte er anders reagiert, wäre das meine Hündin gewesen oder mein anderer Rüde, hätte es eine Beisserei gegeben. Hätte mein junger Hund sich vor diesem Hund hingelegt, hätte ich a) am Verstand meines Hundes gezweifelt und b) wäre er zusammengebissen worden.
    Ich konnte den Halter rufen. Der kam stante pede! Nur leider traute der wirklich grosse muskelbepakte Kerl sich kaum seinen Hund anzufassen.


    Man darf den Hund aus solch einer Situation auch nicht rausholen als Schwächeren, der Grosse hätte sofort angegriffen, wenn meiner sich "unerlaubt" entfernt hätte und es wäre zu einer Beisserei gekommen.


    In einer ähnlichen Situation vor Jahren (mit einem anderen Hund) konnte ich den Fremden Hund ANBINDEN. Aber bei dem ging das nicht, er hätte mich gebissen.
    Ich hatte Glück! Der Besitzer konnte sich überwinden und seinen Hund überzeugen, abzulassen....


    Alles lief komplett ohne ein Geräusch ab, nur mein lauter deutlicher Ruf zum Halter hin war das einzige.


    Ich denke bei deinem Labbie könnte es ein rassetypisches Verhalten sein, gekoppelt mit der Strategie: geht doch...Labbis breuchen lange bis sie reifen, sie sind lange "klein".
    Deshalb würde ich nach Labbie-Spaziergehgruppen oder schon eine Apportiergruppe ect...suchen. Der Austausch mit den Haltern ist bestimmt toll.


    Ich kenne übrigens fantasische Labbis...Die NICHT nerven und einfach nur tolle Hunde sind. Mir ist die Rasse eh wurscht, wenn der Hund eine Persönlichkeit ist. Ob Schiwawa :D oder Ret-river :D


  • Wow, dass der Halter sich auch nicht getraut hat, seinen Hund wegzubringen.. echt schlimm!
    Wir haben hier in der Nachbarschaft einen sehr stämmigen Pitbull. Wenn wir bei dem Haus vorbeigehen, steht manchmal die Gartentür offen. Der Pitbull kommt dann knurrend raus und direkt auf uns zu. Meiner legt sich dann hin, und alles ist gut.. Bin froh dass es bei "diesem" Hund nicht anders ausgeht... (Ich mag Pitbulls, aber der besagte Hund verhält sich nicht immer sehr "freundlich")

  • hallo!
    nun hab ich zu diesem Thema schon 2x ne Antwort verfasst u sie dann nicht abgeschickt...
    zum Glück!
    denn was Liv schreibt, drückt das, was ich sagen wollte, in besseren Worten aus.


    Minchen, vielleicht tröstet es dich sogar ein wenig, wenn ich noch erzähle, dass unser Labrador als Junghund ähnliche Sorgen hatte wie deiner jetzt u ich war auch besorgt, dass er "keine Freunde" hat...


    inzwischen glaube ich, dass Hund sich nicht mit jedem zu verstehen braucht.
    ein oder zwei Freunde zu haben zum gemeinsam schnüffeln u toben, das ist toll (u schwer genug, die richtigen zu finden...)


    Felix ist jetzt bald 4 Jahre alt und kann SO schön mit anderen Hunden umgehen. er nervt "fast" nie, denn er hat gelernt die anderen einzuschätzen.
    viel besser als ich erkennt er von weitem, wer was für ihn sein könnte. um die anderen und um die, die an der Leine sind macht er einen Bogen.
    (natürlich hab ich ihm dabei "geholfen")


    ich glaube, wenn ihr viel Geduld habt u wisst, was ihr wollt, kommt ihr immer besser durch.

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