Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn
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WeißerWolf -
12. Juni 2013 um 08:37 -
Geschlossen
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@ Brizo Ich kann dir gerne mal erzählen was wir so machen, da wir das gleiche Problem haben. Lilly hat das gleiche Verhalten auch gezeigt seit sie ca. 16 Wochen alt ist.
Als aller erstes habe ich an mir gearbeitet, damit ich die Sprache von Lilly besser verstehe. Inzwischen erkenne ich es wenn Lilly kurz davor ist unfreundlich zu werden. Sie ist zum Glück sehr gut ansprechbar, so dass ich es dann mit einem Rückruf oder ähnlichen vermeiden kann.
Wir üben Hundebegegnungen tgl. sowohl mit als auch ohne Leine. Jedes ruhig gucken wird belohnt, jedes freundliche spielen einfach alles was ein Verhalten zeigt das ich mir wünsche. Wenn wir Begegnungen an der Leine haben, schaffe ich soviel Distanz wie nötig aber maximal so viel wie nötig.
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Hat mehrere Gründe...
Zunächst möchte ich die Gefahr von Mama-Tumoren so gering wie möglich halten.
Dann wurde von meinen Hundetrainerin geraten, sie vor der ersten Läufigkeit zu kastrieren,da Wilma manchmal eine schwierige Art hat und bei ihr 'die Gefahr' besteht,dass sie eine Läufigkeit nicht unbedingt positiv erwachsen werden lässt.
Darauf bin ich zu drei Tierärzten um mich zu informieren und alle drei haben es mir geraten,vor der ersten Läufigkeit,allerdings mit der Option die Gebärmutter drin zu lassen.
Und vorallem die Meinung meiner Haustierärztin hat mich zu der Entscheidung kommen lassen.
Joa..so im Groben und Ganzem
Zu dem Thema gibt es unzählige Meinungen. 10 Leute fragen,zehn Meinungen bekommen. Ich fühle mich mit der Entscheidung einfach am wohlsten.
Ich kenne einige Beispiele aus Familie und Freundeskreis ,wo die Hündinnen ebend genau durch Läufigkeit einfacher im Umgang wurden und viele negativen Verhaltensweisen abgemindert bzw. ganz verschwunden sind.
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Ich kenn ne Hündin der will ich seit der ersten Läufigkeit nimmer begegnen....
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So sind se halt die Viechereien,verschieden wie wir Leute och ....
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So sind se halt die Viechereien,verschieden wie wir Leute och ....
So ist es!!!!
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So ist es!!!!
Absolut. Es kann ein Fehler sein,aber auch das Richtige. Man wird's sehen.

@Brizo: Da hast du Recht. Es ist eine Charakter-Sache. Wir machen es ähnlich wie Amy,mit dem Unterschied das es bei mir zwei Arten von Hundebegegnungen gibt. Einerseits die,mit den Problemfällen,wo jedes gewünschte Verhalten belohnt wird und sobald sie irgendeine negativ Reaktion zeigt (und da musste ich bei Wilma richtig lernen zu erkennen,da sie IMMER sehr geräuschvoll ist und spielt. Und selbst ohne Hundebegegnungen ihr Fell aufstellt und sowas) wird sofort der Kontakt abgebrochen. Das ärgert sie immer richtig. Auch,wenn ich sie noch im richtigen Moment kontrolliere,die ist dann so eine Zicke und braucht erstmal ein paar Sekunden/Minuten um wieder normal zu werden

Andererseits suchen wir gezielt Hunde,die sie auf den Boden der Tatsachen zurück bringen. Große,dominante Hunde. Kleine Hunde,die ich kenne und weiß,dass die sich von so einem Jungspund nichts gefallen lassen.
Erst war ich skeptisch,ob sich das ganze dann eventuell umkehrt,in Angstaggression oder so. Aber nichts,dass ist für sie genau der richtige Weg.
In unserem Kurs sind jetzt auch nur große,imposante,altere Hunde. Top,Wilma ist da richtig klein mit Hut. Und da ist noch ein Bully-Rüde,der allerdings so eine Erscheinung hat,dass Wilma echt respektvoll ist.Ich hoffe,ich konnts einigermaßen verständlich erklären.
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Ich bring sie um.
Um 17 Uhr war ich Gassi und sie hat gemacht.
Jetzt setzt sie sich grad zwei Meter neben mich und pinkelt einfach auf den Teppich.
Ohne Bescheid zu sagen. Ich sitze wohlgemerkt direkt an der Tuer.Was soll der Schei* -.-
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Was macht eig die Hüfte, Mayal?
Bescheid sagt unsere Kleine auch nicht. Wenn man mal verpasst, dass sie muss, dann gehts auch rein.
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Ich glaaaaube es ist besser geworden.
Heut gabs aber nur Leinenspaziergänge.
Hab aber aufgehört sie da anzufassen, also weiß ich net, ob sie noch Schmerzen hat.Sie meldet sich ja grundsätzlich schon!
Davon mal ab ist sie fast 7 Monate alt, wieso muss sie nach 1,5 Stunden reinmachen -.-
Sie hat gar nichts angezeigt.
Manchmal glaub ich sie macht's aus Trotz. -
Zitat
Ein TA, der net kastriert ist meiner Meinung nach äußerst selten.
Meiner würde schon kastrieren, wenn jemand es will. Aber hat mich da wirklich gut beraten und mir beide Seiten aufgezeigt.
Ich bin echt froh, dass ich den hab. Ich kannte ihn schon vorher und fand ihn super, hat sich jetzt mit Hund auch alles bestätigt. Er hat mir ganz klar erläutert, was für eine große Operation das eigentlich ist und was sich dadurch hormonell alles ändert. Und hat mir dazu geraten, mir das gut zu überlegen. Er sagte, die meisten Hündinnen kommen mit der Läufigkeit gut zurecht, selbst Scheinschwangerschaften gehören zum normalen Hund-Sein einfach dazu (wenn sie nicht zu extrem ablaufen) und er ist kein Freund davon einen gesunden jungen Hund einer so schweren OP zu unterziehen. Schon gar nicht bevor der Hund die Chance hatte, eine ganz normale Pubertät zu erleben, so wie die Natur es vorgesehen hat.
Fand ich ziemlich gut.
Seine eigene Hündin ist auch nicht kastriert. - Vor einem Moment
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