Der Hundeflüsterer
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Aquamariin -
11. Juni 2013 um 16:55 -
Geschlossen
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Die hundr aus den sendungen durfen/konnten teilw jahrelang net raus! U dann solln sie 'ausgeglichen' sein weil der typ sich 12min durch die gegend ziehen lässt? Natürlich sind sie kurz hinüber, sind ja nix gewöhnt, aber mit den paar min laufen mach ich doch net paar jahre nix tun gut!!Ich schätze mal, den Hunden geht es am nächsten Tag richtig dreckig. Soweit ich weiß bekommen auch Tiere Muskelkater.
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Soweit ich weiß bekommen auch Tiere Muskelkater.
Kann ich bestätigen. Nach ner heftigen Bergtour brauchen nicht nur die untrainierten Flachlandtiroler-MENSCHEN einen (besser zwei) Ruhetage. -
Vor allen Dingen: E sgeht nicht um reine Bewegung. Der Spaziergang ist deshalb so wichtig, weild er Hund etwas erleben kann, das Gras unter den Pfoten spürt, seine Nase einsetzen kann, Reize wahrnehmen darf. Es ist nicht reines Rennen. Deshalb hasse ich Leute, die tagtäglich genau die gleiche Runde mit ihrem Hund am Fahrrad machen. Der Hund rennt einfach nur. Ich habe nichts gegen Rennen - abe rnicht jeden Tag genau nur stupide das! Selbst bei einem lauffreudigen Hund!
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das war meinerseits ja nicht speziell auf dich bezogen sondern eher allgemein gehalten - im Fernsehen kannst du's schwer anders machen, dass der Zuschauer die ganze Geschichte (von der Ursache zum Ausmaß zur Besserung) in 15 min sehen kann.
Sorry, hab's aber so verstanden, weil du erst mein geschreibsel zitiert, u dann darunter geschrieben hast. Darum dachte ich natürlich, du meinst mich.
Zitatich bin grundsätzlich auch sehr geduldig, aber nicht bei Verhalten, dass der Hund schon kann und einfach nicht umsetzen möchte - das empfinde ich als respektlos.... sicher beende ich die Übung sobald ansatzweise das gewünschte verhalten gezeigt wird und lobe ausgiebig - aber ich verlange halt vehement die Übung bis was kommt!
Für mich macht es wie gesagt auch einen grossen unterschied ob der hund etwas kann (zb an anderen hunden 'ordentlich' vorbei gehen), e s normalerweise auch tut, u es heute aber nicht tut weil er seinen stinkstiefeltag hat. (Aber noch mal: selbst wenn der sich noch so aufführt, solche 'korrekturen' sind mit nicht's, mit absolut überhaupt gar nix zu rechtfertigen!!)
U wie ich auch schon geschrieben hab, der 'durchschnitts hh' der das sieht, kann seinen hund nicht lesen, versteht nicht warum hund tut was er tut (od auch nicht), od eben sind der meinung 'der weiß ganz genau was er machen soll, ich hab schließlich jetzt schon 3x sitz gesagt'. Wieviele sin denn mmer noch total verwundert, daß hund am hundeplatz 'funktioniert', alles mit macht u aufpasst, u sobald sie dort weg sind, geht gar nix mehr?!
Weißt du, wenn's denn wirklich nur ein 'stupsen' wär .....Zitat
Da geb ich dir recht, was da teilweise für stock blöde leut zu sehen sind is ernsthaft unglaublich!
Ich könnte mit einem großteil der deppen net länger als 2min sprechen ohne danach unhöflich zu werden!am schlimmsten finde ich die (über)geschminkten Tussen, die offenbar mit ihrem Hund nur mit der Kopfstimme kommunizieren können (das Gequietsche halte ich nicht aus - wäre ich Hund, wäre ich schon vor einen bus gelaufen!!!)
Wie auch schon geschrieben, über die haben wir offenbar die absolut gleiche meinung! (Ich bemühe mich wirklich, ganz ehrlich, aber bei so manchen leuten fällt 'toleranz' schon ein wenig schwer!)Zitat....
Also, mir ging's net um ein 'rempeln' von einem frechen kerl, sondern um dünne stricke ganz oben am hals, am boden drücken bis sie angeblich entspannt sind uä!!
Selbst wenn hund einen anfall vom feinsten bekommt, so eine 'behandlung' ist mit absolut überhaupt gar nix recht zufertigen!! !! (Schon gar net wenn ich den hund selbst dort hin getrieben hab!)
Wenn du das nur 'selten überzogen' findest hast du entweder net oft die sendung gesehen, od du hast net gscheit hin gschaut - zumindest net auf körpersprache u/od reaktion vom hund!Naja - ich seh mir die Sendung eigentlich regelmäßig an und finde nicht, dass ein Hund mit Anfall nicht korrigiert werden sollte...[/quote]
Ein 'tupfen' wird keinem hund schaden. Hat hund aber einen 'anfall' kommst du mit einem 'tupfen' net weit! Wenn er das nämlich noch mitbekommt, bräuchtest du es gar nicht! In dem 'anfall' merkt er das aber gar nicht (wie die 2 typen die sich abends in einem lokal schlagen - die merken auch nicht was rund um sie passiert!). Dh du musst 'härter' werden um ihn 'heraus zu reissen'! (Dann ist es aber doch keine leichte berührung mehr!), darum ging's mir ganze zeit!)
Mal ganz abgesehen von hunden wie meinem fell, die durch sowas erst richtig aufdrehen, od wie kareki's hund, der dann 'um sich schnappte'.Zitatein Beispiel - der Rottweiler, der Einkaufswagen attakiert...
wenn mein Hund das neben mir macht, dann möchte ich ehrlich gesagt gar nicht ewig nach der Ursache forschen, weil das meiner Meinung nach eine Respektssache gegenüber dem Hundehalter (also mir)... Neben mir hat er sowas nicht zu machen...
Naja, wie wolfgirl schon geschrieben hat, es ist ein gewaltiger unterschied ob er das macht weil er angst vor dem ding hat, od ob er es zb jagen will!
Mit 'respektlos dir gegenüber' hat das gar nix zu tun! Er hat zb angst, kann durch die leine aber net weiter weg, jetzt hat er aber gelernt 'wenn ich belle geht das gruselige ding weg'. Warum soll das respektlos sein?Ach ja, daß das natürlich in den zeitplan der sendung passen muss ist klar. Aber bei kochsendungen (zb) steht auch drunter (od jmd sagt es dazu), wie lang der braten im ofen bleibt. Da kann man da ja auch sagen, vom 1 trainig bis sowieso..... (aber dann wär er ja kein flüsterer mehr wenn er länger als 10min braucht um die gefährliche bestie zu besiegen!)
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Ich weiß wirklich nicht, wie du auf die Idee kommst, dass solche Dinge irgendwas mit mangelndem Respekt dir gegenüber zu tun hätte.
Dazu müsste ein Hund wissen, was du als respektlos empfindet und er müsste eine sehr menschliche Absicht haben, sich dir gegenüber respektlos aufzuführen...
und dann müsste er noch Gründe dafür haben.Das trifft aber auf Hunde nicht zu. Hunde sind hochsoziale Tiere, die den Menschen als ihren Sozialpartner sehen. Schon alleine deshalb tun sie nichts, um dich mal eben zu ärgern.
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Ich baue Vertrauen auf in dem ich gewünschtes verhalten bestärke und negatives Verhalten sanktioniere... er muss einfach verstehen, dass der Mensch (egal ob im spiel oder wann anders) nicht gebissen wird... wenn du 2 oder 3 mal schnell genug bist, so dass er deine negative Reaktion mit dem Biss verknüpft, lässt er es sowieso...
zu deinem Kommentar: Menschen tun ihm immer weh, sobald man sie anfasst:
1. ist das ja nicht die einige körperliche Berührung, die der Hund bekommt... sondern eher die ausnahme
2. dieser biss tut nicht weh - eine Hündin zerfleischt ihren Welpen ja auch nicht sondern macht ihm nur deutlich wann Schluss ist (ich zwicke ja nicht, ich berühre ja nur)So weiß er, dass ich immer das gleiche von ihm verlange - das gibt Sicherheit und schafft vertrauen...
lg JackBlack
Na, dann hoffen wir mal für dich, dass das Ding nicht in die Hose geht. Mit meiner hättest du so nicht arbeiten dürfen, die hättest du kaputt gemacht. Du hängst glaub noch in den Methoden deines Opas fest. Für euch vielleicht das was ihr kennt und für euch gut war.
Sicherlich aber nicht für jeden Hund geeignet. Außerdem haben sich die Ausbildungsmethoden bzw die Resocialisationsmethoden stark verändert und erweitert.
Wäre schön, wenn du dich da mal informieren würdest und offen wärst für neue Wege.
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Ich habe mich mit z.B. Clickertraining (beim Pferd) ja auch beschäftigt, bin aber trotzdem der Meinung, dass die Arbeit nach Parelli effektiver ist... und die Pferde daran mehr Freude haben.
Ich bin grundsätzlich immer offen für Neues, aber ich sehe nicht ein warum grenzen setzen und durchsetzen hier immer mit Gewalt gleichgesetzt wird ?!
gegen brutale Erziehung hab ich auch was (letztens wurde mir erklärt, dass man einem Hund Halt beibringt in dem man beim Stehenbleiben auf die - vorher durchhängende - Leine tritt, sodass das Gesicht des Hundes am Boden klebt,.... mit dem Hinweise - anders geht's ja nicht)
Aber Cesars Art mit Hunden umzugehen, ist meilenweit von sowas entfernt...
lg JackBlack
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Noch mal ein kleines bsp vom fell:
Als ich sie bekommen hab war sie (wg den dingen bei der vorigen familie) total überdreht u mit angesammelter energie voll bis zu den ohren!!
Wollte ich mit ihr raus, ist sie herumgesprungen wie eine verrückte u wollte die leine beissen (um dran zu ziehen, u sie dann zu tragen). Weil sie aber eben so arg aufgedreht war, hat sie nach der leine geschnappt - aber so unkontrolliert, daß sie im normalfall net die leine erwischt hat sondern meine hände.
Beim spielen, hab ich zb einen ball geworfen, konnt ich den gar net ordentlich normal werfen, weil sie vor lauter freude das endlich jmd was mit ihr macht, gehüpft is wie blöd, u danach geschnappt hat - vor lauter 'nicht warten können'.
Hätt ich sie da 'berührt', hätt sie's gar net bemerkt!
Hätt ich sie angerempelt, hätt sie's noch als teil von dem spiel gesehen. Ich hätt also wirklich grob werden müssen - das wollte ich aber auf gar keinen fall! Sie konnte doch nicht's dafür! Das benehmen/verhalten war net ihre schuld, sondern das der vorigen familie!! Für die blödheit dieser familie kann ich net sie bestrafen!
Ich hab mich ganz einfach weggedreht, bin still stehen geblieben, hab den ball (zb) einfach wieder fallen lassen u ruhig gewartet bis sie wieder 'unten' war.
Das du nicht gebissen werden willst ist natürlich vollkommen verständlich, das will ichauch nicht, u ich glaube nicht, daß das überhaupt irgendwer will! Aber dazu ist es nicht notwendig, grob u garstig zu werden!!
Hätt ich meinen zwerg nur ein einziges mal so 'berührt', der hätt mich für sein restliches leben mit dem a.... net mehr angeschaut!! -
@ Black Jack
Wo lebte dein Opa und wie lange ist das her?
Die Zeiten ändern sich und die hündischen Lebensräume haben sich massiv verändert. Mag sein, dass dein Opa ein Händchen für den Hund hatte. Vielleicht war dieser Hund auch einfach so und er hatte Glück. Vielleicht hat es einfach gepasst. Was war es denn für ein Rassetyp?
Du kennst meine Hunde nicht. Du kennst weder den Rassetyp noch die Herkunftsgeschichte noch ihre Krankheitsgeschichte und wagst zu behaupten, dass Milans Methoden gegriffen hätten? Dreimal nen Würger und sie hätte dich gebissen.
Grenzen und Regeln setzen? Kein Thema. Aber die Frage ist wie und welche.
Wieso lese ich Unmengen von Büchern? Wie kommst du darauf. Und wieso reagiere ich nicht, wenn Hund was anstellt. Die Frage ist nur wie. Hast du gesehen, wie meine Hunde sind und wie ich arbeite? Milans Methoden braucht keiner.
Und wieder bei den Pferden. Es geht immer noch um Hunde, oder führst du die Leine wie die Zügel?
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auch ein dreijähriger versteht grenzen - solche Tobsuchtsanfälle kommen in erster Linie ja dann vor, wenn du als Elternteil vorher grenzen nicht konsequent sanktioniert hast - damit bist du nicht glaubhaft und es wird bei der nächsten Grenze getestet.
Nochmal OT: Wieviele 3-jährige und ihre Eltern kennst du so gut, dass du das behaupten kannst? Wieviele Kinder hast du selbst aufgezogen?
Und wie kommst du darauf, dass jeder Verstoß gegen deine Regeln mit "Respekt" zu tun haben muss? Gibt es nicht die Möglichkeit, dass ein Lebewesen (ob Kind, ob Hund) etwas tut, ohne zuerst darüber nachzudenken, ob der "Respekt" dir gegenüber das eigentlich erlaubt?Und die Methode, wie du den Umgang mit dem Hund beschrieben hast, hätte bei meinem Pflegi nicht funktioniert. Er beißt, ich "beiße zurück" (tippe an...). Er merkt, dass sein Festhalten nicht gereicht hat. Anderes Verhalten, Menschen von sich fernzuhalten, kennt er nicht. Folgerichtig beißt er wieder, entweder fester oder länger. Ich "beiße wieder zurück" (inzwischen mit heftigen Hämatomen versehen). Er: "
Begreift die nicht, was ich will? Sie soll weggehen. Ich versuch's nochmal." Beißt also ein drittes Mal, wieder fester/länger. Ich, inzwischen blutend, "beiße zurück". Wie lange geht das so weiter?
Ich kann mir einfach nicht vorstellen, wie das bei einem angstaggressiven Hund irgendwann mal was bessern soll - und wahrscheinlich hab ich größere Skrupel, dem Hund wehzutun, als andersrum - nach 10 Minuten ist der Hund also 20mal gepiekt, vielleicht inzwischen auch geschlagen worden, aber mein Arm hängt in Streifen. Ich seh nicht, was da der Sinn sein soll, warum ich nicht auf Ursachenforschung gehen soll, erkennen soll, dass der Hund einfach Angst hat, wenn ich ihn berühre, und dann auf Distanz arbeiten, bis er sich sicher fühlt? -
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