Der Hundeflüsterer

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    Hi


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    • Man kann mit dem Hund (wie mit dem Pferd auch) innerhalb der Wohlfühldistanz arbeiten, dass er sich mit dem Auslöser auseinandersetzt, ohne ihn dann einer Reizüberflutung auszusetzen. Dieses Millanische Flooding ist extrem gefährlich (und unwürdig und abscheulich und verachtend).

    • Zitat

      Das finde ich wieder absolut einleuchtend und logisch... er vermittelt den Leuten zuerst, dass es bei ihm funktioniert, weil er auf das, das, das und das achtet - die Leute sehen es und ändern das Verhalten.

      Was passiert wenn dir ein Hundetrainer bei einem Problem erzählt so und so würd ich es machen damit's klappt???

      Du würdest es vermutlich selbst versuchen ohne genau zu wissen was er meint... im Endeffekt ist's nichts geworden und der Trainer als unfähig abgestempelt.

      Sorry wenn ich jetzt großkotzig kling,
      Aber nachdem ein großer haufen der 'trainer' keine ahnung (nicht genug ahnung) hat, hab ich die letzten jahre damit verbracht mir diese 'ahnung' selbst zu verschaffen. Somit werd ich dieses problem so wahrscheinlich nicht haben!
      Nachdem ich net gern einfach so an (m)einem hund 'herumdocktor', informier ich mich extrem genau (von links nach rechts u wieder retour), damit ich ja genau weiß was ich da mach!
      Mein verstorbener rüde zb war ein jäger. Was wir für einen stress hatten, wie oft ich mich furchtbar über ihn geärgert hab (VOLLKOMMEN ZU UNRECHT - wie ich heute weiß), wie viel mehr freiheiten u spaß er hätt haben können, usw, wenn ich da gewusst hätt, was ich heut weiß..... Den rest von meinem lebrn wird mir das leid tun!! Soetwas will ich mir nie wieder vorwerfen müssen!!
      (Wobei ich mir bei jedem mal wo ich mehr weiß, denke das ich gar nicht's weiß u noch mehr fasziniert bin!)


      Zitat

      Als Mensch möchte man oft Erfolge sehen, bevor man glaubt, dass es funktioniert.

      Im 'monatelang arbeiten bis man die ersten winzelig kleinen verbesserungen erkennen kann' bin ich wahrscheinlich schon experte :headbash: , also ich weiß nur zu gut wieviel geduld man manchmal braucht!

      Zitat

      ... bei seinen Folgen habe ich schon Unmengen von Hundebesitzer (meistens -innen) gesehen, die den Hund dem eigenen Kind vorziehen und sich dementsprechend ein Monster herangezogen haben.
      Sie brechen in Tränen aus, wenn er den Hund erstmals korrigiert (egal ob mit Stimme oder Berührung).

      Solchen Leuten muss meiner Meinung nach vermittelt werden, was sie falsch machen und wo das Problem liegt und dass sie sich, wenn sie einen größeren Hund hätten, im eigenen Haus verschanzen müssten, damit der Hund keinen killt.

      ich finde, dass er das gut vermitteln kann (Ohne denen - so wie ich es täte - ordentlich den Marsch zu blasen, weil erwachsene Menschen sich einen Hund zulegen und sich überhaupt nicht mit Erziehung oder der Bedürfnisbefriedigung befassen).

      Da geb ich dir recht, was da teilweise für stock blöde leut zu sehen sind is ernsthaft unglaublich!
      Ich könnte mit einem großteil der deppen net länger als 2min sprechen ohne danach unhöflich zu werden!


      Zitat

      ich finde seine Korrekturen auch nur selten überzogen... ich sehe nicht ein, warum ich z.B. einen Hund, der mich ständig anrempelt nicht einmal deutlicher mitteilen darf, dass mich das stört.

      Also ich hab niemals von einem rotzfrechen rüpel gesprochen, der dich schon zum 10x in a.... beisst u das total komisch findet. Das man da auch mal deutlich 'rempeln'/durch ihn durch gehen könnte, ist aber was gaaanz anderes, als wenn er das macht weil er nie raus kommt u darum einfach vollkommen überdreht ist!, wenn er (so wie schon geschrieben) in eine situation geworfen wird die er unmöglich bestehen kann oä!
      Also, mir ging's net um ein 'rempeln' von einem frechen kerl, sondern um dünne stricke ganz oben am hals, am boden drücken bis sie angeblich entspannt sind uä!!
      Selbst wenn hund einen anfall vom feinsten bekommt, so eine 'behandlung' ist mit absolut überhaupt gar nix recht zufertigen!! !! (Schon gar net wenn ich den hund selbst dort hin getrieben hab!)
      Wenn du das nur 'selten überzogen' findest hast du entweder net oft die sendung gesehen, od du hast net gscheit hin gschaut - zumindest net auf körpersprache u/od reaktion vom hund!

    • Naja - ich seh mir die Sendung eigentlich regelmäßig an und finde nicht, dass ein Hund mit Anfall nicht korrigiert werden sollte...

      Wenn ein Kind einen Tobsuchtsanfall bekommt (unabhängig von der Ursache) und die Eltern anpöbelt und schlägt, sollte ich als Elternteil ja auch eingreifen.

      Außerdem geht er eigentlich immer, bevor er mit der Korrektur beginnt mit dem Hund spazieren um die überschüssige Energie abzubauen... und erklärt den Leuten gottseidank jedes Mal, dass das täglich notwendig ist!

      Das mit dem Laufband finde ich ok bei älteren Menschen, die dem Bewegungsdrang des Hundes nicht nachkommen können.

      Aber alle, die zwei gesunde Beine haben, sollte den Hund selbst bewegen!

      ein Beispiel - der Rottweiler, der Einkaufswagen attakiert...

      wenn mein Hund das neben mir macht, dann möchte ich ehrlich gesagt gar nicht ewig nach der Ursache forschen, weil das meiner Meinung nach eine Respektssache gegenüber dem Hundehalter (also mir)... Neben mir hat er sowas nicht zu machen...

      lg JackBlack

    • Zitat

      Wenn ein Kind einen Tobsuchtsanfall bekommt (unabhängig von der Ursache) und die Eltern anpöbelt und schlägt, sollte ich als Elternteil ja auch eingreifen.

      ein Beispiel - der Rottweiler, der Einkaufswagen attakiert...

      wenn mein Hund das neben mir macht, dann möchte ich ehrlich gesagt gar nicht ewig nach der Ursache forschen, weil das meiner Meinung nach eine Respektssache gegenüber dem Hundehalter (also mir)... Neben mir hat er sowas nicht zu machen...

      Aber wie kann man denn ein Verhalten therapieren, ohne die Ursache dafür zu kennen? Ist doch ein Riesenunterschied, ob der Rottweiler das macht, weil ihm das Reinbeißen so'n Spaß macht und er den Wagen mit nem Zerrseil verwechselt, oder ob er gerade so in Angst/Stress ist, dass er sich gar nicht anders zu helfen weiß.

      Und auch das Kind mit Tobsuchtsanfall - da ist das doch nicht egal, ob's ein Dreijähriger ist, der gerade austestet, ob er damit seinen Willen durchsetzen kann (den er gerade erst entdeckt), eine pubertierende 14-jährige, der die Hormone durchgehen, oder ein 25-jähriger Jähzorniger. Die kann man doch nicht alle gleich behandeln?! :???:

    • Zitat

      Aber wie kann man denn ein Verhalten therapieren, ohne die Ursache dafür zu kennen? Ist doch ein Riesenunterschied, ob der Rottweiler das macht, weil ihm das Reinbeißen so'n Spaß macht und er den Wagen mit nem Zerrseil verwechselt, oder ob er gerade so in Angst/Stress ist, dass er sich gar nicht anders zu helfen weiß.

      Und auch das Kind mit Tobsuchtsanfall - da ist das doch nicht egal, ob's ein Dreijähriger ist, der gerade austestet, ob er damit seinen Willen durchsetzen kann (den er gerade erst entdeckt), eine pubertierende 14-jährige, der die Hormone durchgehen, oder ein 25-jähriger Jähzorniger. Die kann man doch nicht alle gleich behandeln?! :???:

      Naja, da liegt der Unterschied - nicht bei jeder Verhaltensäußerung liegt ein Trauma zu Grunde, das ich respektieren muss.... manchmal ist es auch einfach nur Respektlosigkeit (und da ist es mir eigentlich egal ob der 3jährige testet oder die 14jährige pubertiert - da auch das testen ist)... ich bin schon dafür mit einer gewissen Sensibilität auf Mitmenschen oder Tiere einzugehen, aber man kann das auch übertreiben.

      Wenn mein Pferd mich beißt, ist mir eigentlich egal ob jemand es mit dem Reinstopfen von Leckerlis dazu erzogen hat oder es bei den Vorbesitzern bedrängt wurde.... das wird korrigiert und zwar mit der gleichen Intensität, die es an den Tag gelegt hat.... ich kann dir garantieren, das mich mein Pferd nach 2-3 Tagen nicht mehr beißt und mir Respekt (keine Angst) entgegenbringt. Man muss nur schnell genug sein, damit das Pferd das verknüpfen kann. (ein traumatisiertes Pferd, das panische Angst hat beißt nicht nur, sondern legt noch ganz anderes Verhalten an den Tag).

      Warum soll das auf einen Hund nicht übertragbar sein.... wenn er mich beißt, beiß ich ihn und zwar unmittelbar danach (nicht nachdem ich eine halbe stunde frustriert und enttäuscht darüber nachgedacht habe, wie es dazu kommen konnte).

      und ich bin der Meinung, dass ich vor meinem Hund der Chef sein muss, damit er mir folgt und vertraut (dazu gehören auch Grenzen die konsequent von mir gesetzt und sanktioniert werden).

      lg JackBlack

    • Schade, dass das wieder OT wäre, sonst würde ich jetzt fragen, wie du das bei einem 3-jährigen sanktionieren würdest, der sein Verhalten je nach geistiger Reife gar nicht reflektieren kann.
      Aber ich frag dich: wie baust du durch 'zurückbeißen' Vertrauen auf bei einem Hund, der 6 Jahre gelernt hat, dass Menschen ihm immer wehtun, wenn sie ihn anfassen, und deshalb in Übersprung beißt, wenn mehr als drei Menschen um ihn rum sind?

    • Zitat

      Schade, dass das wieder OT wäre, sonst würde ich jetzt fragen, wie du das bei einem 3-jährigen sanktionieren würdest, der sein Verhalten je nach geistiger Reife gar nicht reflektieren kann.

      auch ein dreijähriger versteht grenzen - solche Tobsuchtsanfälle kommen in erster Linie ja dann vor, wenn du als Elternteil vorher grenzen nicht konsequent sanktioniert hast - damit bist du nicht glaubhaft und es wird bei der nächsten Grenze getestet.

      Aber ich frag dich: wie baust du durch 'zurückbeißen' Vertrauen auf bei einem Hund, der 6 Jahre gelernt hat, dass Menschen ihm immer wehtun, wenn sie ihn anfassen, und deshalb in Übersprung beißt, wenn mehr als drei Menschen um ihn rum sind?

      Ich baue Vertrauen auf in dem ich gewünschtes verhalten bestärke und negatives Verhalten sanktioniere... er muss einfach verstehen, dass der Mensch (egal ob im spiel oder wann anders) nicht gebissen wird... wenn du 2 oder 3 mal schnell genug bist, so dass er deine negative Reaktion mit dem Biss verknüpft, lässt er es sowieso...

      zu deinem Kommentar: Menschen tun ihm immer weh, sobald man sie anfasst:
      1. ist das ja nicht die einige körperliche Berührung, die der Hund bekommt... sondern eher die ausnahme
      2. dieser biss tut nicht weh - eine Hündin zerfleischt ihren Welpen ja auch nicht sondern macht ihm nur deutlich wann Schluss ist (ich zwicke ja nicht, ich berühre ja nur)

      So weiß er, dass ich immer das gleiche von ihm verlange - das gibt Sicherheit und schafft vertrauen...

      lg JackBlack

    • Waaaaahhh! Das mit dem bus hab ich genau so schon zu meiner freundin gesagt, hihi!

      Kurz zum 'er läuft ja vorher damit sie ihre energie los werden...':
      Mein fell hat die letzten ca 5 monate die sie bei ihrer vorigen familie war gut wie garnix gemacht. Früh u abend je 5min raus, sobald sie gemacht hatte rein u ruhe geben. 5 monate.
      Das erste mal 'ruhig u ausgeglichen' (also zumindest fürn' damaligen zeitpunkt) war sie nach ca 1/2jahr tägl spazieren, spielen, diverser suchdinge usw.
      Die hundr aus den sendungen durfen/konnten teilw jahrelang net raus! U dann solln sie 'ausgeglichen' sein weil der typ sich 12min durch die gegend ziehen lässt? Natürlich sind sie kurz hinüber, sind ja nix gewöhnt, aber mit den paar min laufen mach ich doch net paar jahre nix tun gut!!
      U zum 'wenn sie nicht mit dem hund raus können...':
      Wenn sich hier wer das bein bricht (zb) würd er den nachbarn (zb) fragen ob er mit dem hund geht u ihn net auf ein laufband stellen! Wenn ich meinen arsch net hoch bekomm u hund darum net raus kann, hab ich keinen anzuschaffen!!
      Gut da wären wir dann wieder bei 'das sagt er ja u in amerika ist alles anders', was trotzdem einen solchen umgang net im geringsten rechtfertigt!
      Den rest den du geschrieben hast lese ich später, muss gach frühstück für kattas machen (bevor ich ihn erwürg weil er permanent schreit!
      Obwohl, erziehungstechnisch sollt ich eigentlich net aufstehen um ihm was zu richten oder? Wenn nur die schreierei net so nerven tät.....

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