Der Hundeflüsterer
- Aquamariin
- Geschlossen
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ohne Oberlehrer-Ton in der Stimme, der in den DF-Posts leider oft rüberkommt!
Ich hoffe du meinst nicht mich damit!?
Wenn ja tut's mir leid, das war keine absicht!! -
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Also ich finde ihn toll!
Und dass er selbst Stachelhalsbänder benutzt, hab ich noch nie gesehen. Hab sogar mal ne Folge gesehen, in der ein aggressiver Hund solch ein Halsband um hatte und Cesar den Besitzern erklärte, dass er es runter tun würde, da das Halsband den Hund nur noch mehr dazu animieren würde, einen anderen Hund anzugreifen.Ich finds auch immer toll wenn er sagt, dass allein die Besitzer schuld am Verhalten ihres Hundes ist. Man soll nie die Rasse verurteilen (Pitbull, Rottweiler), sondern den Fehler beim Menschen suchen! So oder so ähnlich..
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Ganz am Anfang ging es hier auch um das Thema "Rute hochhalten". In einer Folge ging es um Straßenhunde in Mexiko, die er als Supergutmensch vermittelt hat. Eine Chihuahuahündin wirkte allerdings immer sehr zurückhaltend und ängstlich, sie war auch schon um die 13 Jahre alt. Sie hielt sich grundsätzlich abseits von allem.
Also hat er sie mit zu seinem Rudel genommen und ihr krampfhaft die Rute hochgehalten, damit alle Hunde an ihr schnuppern konnten und sie nicht weglaufen konnte. Sie hat dabei sogar vor Angst unter sich gepinkelt, glaube ich. Danach war sie laut seiner Aussage angeblich von ihrer Angst geheilt.Ein Sprecher im Off erklärte später, dass die Hündin einige Wochen später verstorben sei. Sie war schwer nierenkrank und anscheinend auch fast blind.
Wie kann einen Hund nur soviel Angst aussetzen? Ein winziger offensichtlich kranker Hund wird gewzungen, sich einem Rudel Riesen zu stellen. Da war für mich kein bischen Hundeverstand oder Wissen über Hunde zu erkennen.
Wenn er das tun würde, was er erzählt, wäre er sicherlich erfolgreicher und den Hunden besser geholfen. Gibt es eigentlich auch mal Informationen, wie die Hunde sich einen größeren Zeitraum nach seinem Besuch verhalten?
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Das ist zwar anscheinend nicht TV-tauglich, aber für mich weitaus logischer und hundefreundlicher.
Jupp.
Wer glaubt, dass es dabei um "hundefreundlich" geht, glaubt auch dass Zitronenfalter Zitronen falten.
Hier geht's drum, die Zeit zwischen den Werbeblöcken so zielgruppen-attraktiv zu gestalten, dass die Zielgruppe auch in der Werbung sitzen bleibt ... weil die Sender mit der WERBUNG das Geld verdienen.Klar gibt's in jedem Ort Dutzende Hundetrainer, die tiergerecht arbeiten und viel Erfolg damit haben.
Aber das ist für's "normale" Nachmittags-Couchpotatoe-Publikum zu unspektakulär.
Die wollen >>panem et circensis<< (Brot und Spiele). -
Ja, davon gab es mal eine Sendung. Da zeigte er ehemalige Problemfälle.
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Ich hoffe du meinst nicht mich damit!?
Wenn ja tut's mir leid, das war keine absicht!!nicht speziell. sorry wenn's so rüberkam.
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Wenn er das tun würde, was er erzählt, wäre er sicherlich erfolgreicher und den Hunden besser geholfen. Gibt es eigentlich auch mal Informationen, wie die Hunde sich einen größeren Zeitraum nach seinem Besuch verhalten?http://www.trainieren-statt-do…tikel/der-hundefluesterer
Den Link hat hier kürzlich jemand reingestellt, da gibt es ein paar Hinweise, was aus den Hunden geworden ist.
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Guter Artikel.
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Also hat er sie mit zu seinem Rudel genommen und ihr krampfhaft die Rute hochgehalten, damit alle Hunde an ihr schnuppern konnten und sie nicht weglaufen konnte. Sie hat dabei sogar vor Angst unter sich gepinkelt, glaube ich. Danach war sie laut seiner Aussage angeblich von ihrer Angst geheilt.Im bekanntenkreis der vorherigen familie von meinem fell gibts einen labrador rüden. Damals ca 3 jahre alt, unkastriert, seeeeehr aufdringlich u überdreht.
Nachdem der die ganze zeit nix anderes machte als an ihrem hintern zu kleben (überhaupt gar nix anderes!), hat sie ihn erst angeknurrt, dann geschnappt, dann weggebissen u schließlich sehr deutlich weggebissen (mit richtig fest anrempeln, teilweise auch 'umrennen' uä). Da ihn auch das nicht länger als max 1,2min davon abgehalten hat, hat sie dann begonnen, ihn schon 'anzugehen' wenn er nur in richtung von ihrem hintern geschaut hat.
Anstatt den endlich mal von ihr wegzunehmen u ihm zu sagen, daß das so nicht geht (od von mir aus an die leine zu nehmen wenn man das nicht kann), hatten sie eine ganz tolle idee:
Fell fest halten (das sie nicht weg kann u ihn aber auch nicht irgendwie wegschnappen oä), damit er so lang 'schnuppern' kann wie er will, damit's irgendwann nicht mehr interessant für ihn ist. (So wie wenn man sich mit irgendetwas richtig überfrisst bis man's nicht mehr sehen kann.)
Ergebnis war dann, das er ihr mehrere minuten die nase in den ar*ch geschoben hat u sie ihn ordentlich verprügelt hat als sie's geschafft hat los zu kommen!
Das ist jetzt mehr als 3jahre her. Bei mir ist sie seit knapp 2 1/2jahren.
Bis heute ist es so, das sie es absolut überhaupt gar net leiden kann wenn jmd an ihren hintern will. Wenn andere hunde schnuppern wollen werden sie weggebissen wenn sie länger als max 3 sekunden dran sind. (U auf die 3sek bin ich schon total stolz! Anfangs war sogar eine einzige undenkbar!)
Vor paar wochen hatte sie total viel gras gefressen u darum beim gacken sehr lang gebraucht (weil das net raus ging). Nachdem wir 5min im wald (zwischen 4millionen gelsen!!) gestanden sind u sie immer noch net weiter war wollte ich es mit einem taschentuch weg nehmen - das war unmöglich!! Obwohl sie weiß, daß ich ihr in der ganzen zeit seit sie bei mir ist kein einziges mal wehgetan hab, vorsichtig bin wenn mal 'was sein muss' (zb zecken entfernen, aua versorgen, usw), ich rücksicht nehm auf das was sie sagt usw, hat dieses eine 'tolle' erlebnis ausgereicht, daß das wahracheinlich ihr restliches leben irgendwo im hundehirn sitzen bleibt!
Wie's also diesen hunden geht, bei denen ja nicht mal auf körpersprache uä geachtet wird, will ich mir gar nicht vorstellen!! -
Die Diskussion weiter vorne bzgl "Rute hochhalten" bezog sich aber auf was anderes.
Wenn man Muskelspannungen verändert, kann man ent-spannend wirken. Deshalb hilft es bei Schmerzen, nicht zu verkrampfen, oder deshalb empfiehlt man unsicheren Leuten, sich aufzurichten und zu strecken, damit sie sich besser fühlen.
Einige User hier - auch ich - haben die Erfahrung gemacht, dass ein Hund, der mit einem Angstauslöser konfrontiert wird und daraufhin die Rute einklemmt, ruhiger werden kann, wenn man die Rute unterm Bauch hervorholt und und in die "normale" Entspannungsstellung bringt.Allerdings ohne Gewalt und abhängig von der Situation. Ich habe das mit einem TH-Hund gemacht, der Angst vor Autos hatte. Parkenden Autos, an denen wir vorbei mussten, um vom Gelände zu kommen. Also in Sichtweite, dann die eingeklemmte Rute unter'm Bauch vorgeholt und ein paar Augenblicke festgehalte. Es hat ihn beruhigt, er hat andere Stresssymptome (Hecheln) eingestellt und konnte, nach mehrmaliger Wiederholung, eher an den Autos vorbei - ohne Neurowissenschaftlerin zu sein nehme ich an, dass seine Muskeln ans Gehirn gemeldet haben "Hey, du hast deine Rute nicht eingeklemmt, so groß kann deine Angst nicht sein."
Dass man einen Hund (egal ob durch Festhalten der Rute oder am HB oder sonstwie) fixiert, damit irgendein anderer Hund oder Mensch seinen Spaß haben kann (schließt wichtige TA-Untersuchungen aus), halte ich für totalen Schwachsinn und kein bisschen sinnvoll.
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